Bereits im vergangenen Herbst wurde die Routenführung der Fischer Transalp 2019 sorgfältig geplant – was man allerdings in keinen Plan einbauen kann, ist das Wetter. Trotz der nicht sehr rosigen Wetteraussichten startet die Crew voller Elan in die ersten Etappen und überwindete rasch die langen Distanzen zur Ortschaft Cierfs, von wo aus es am zweiten Tag auf die Sesvenna Hütte ging. Dort angekommen zeigte sich die Bergwelt von ihrer tückischsten Seite: Schneefall, starker Wind und kaum Sicht erwarteten die Crew am dritten Tag.
Da dieses Szenario bereits aus dem Vorjahr gut bekannt ist hieß es Kurzerhand: Planänderung. Das Alternativziel für Tag drei war nun der Watles (2.557m), der bei widrigsten Wetterbedingungen erklommen wurde.
50cm Neuschnee und eine sonnige Wetterprognose versprachen vermeintlich perfekte Tourenbedingungen am vierten Tag der Fischer Transalp. Gemeinsam mit einem ganz besonderen Gast, der Profibergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, ging es auf den Griankopf (2.896m), von wo aus endlich das grandiose Bergpanorama, das in den Vortagen noch in dichte Wolken gehüllt war, genossen werden konnte. Trotz großer Vorsicht löste sich bei der Abfahrt ein Schneebrett, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Gruppe kam mit einem Schrecken davon und beschloss im Tal angekommen, den nächsten Tag für ein umfangreiches LVS Training zu nutzen, um in Zukunft in solchen Situationen schnell und richtig reagieren zu können.
Zumindest die letzte! Etappe sollte dann noch nach Plan verlaufen und so ging es bei strahlendem Sonnenschein und Frühlingstemperaturen auf den Winnebacher Weißkogel (3.182m), wo der wohl eindrucksvollste Rundblick der Fischer Transalp 2019 auf ihre Teilnehmer wartete. Ein perfekter Abschluss nach einer turbulenten Woche! Gemeinsam mit Gleichgesinnten konnten auch in diesem Jahr alle Herausforderungen, die diese Tour mit sich brachte, gemeistert werden.
Doch bevor es zu unserem beinharten Dauer-Test geht, hier gleich die neuesten Farben für das Frühjahr 2019, damit ihr nicht denkt, wir servieren euch Schnee von Gestern! Die Flaschen sehen nun aktuell so aus:
Neben den beliebten Klassikern hat man ab Februar 2019 die Qual der Wahl zwischen vier stilvollen Zwischenfarbtönen. Erhältlich ist die neue Farbpalette – je nach Modell – mit Standard- oder Weithalsöffnung, als Trinkflasche oder Kaffeebecher, als Essbehälter oder Bier-Growler, und dazu natürlich eine Auswahl an unterschiedlichen Verschlussvarianten. Aber jetzt, ab zum Test!
Hydro Flask im Freizeitalpin-Test
Es war vor gut einem Jahr, als wir auf der OutDoor in Friedrichshafen bei einer Pressekonferenz so eine Flasche in die Hand gedrückt bekamen. Der Messestand sah wirklich chic aus. Schwarze Regale, gefüllt mit unterschiedlich färbigen Flaschen. Man erzählte uns, dass Hydro Flask in Amerika in nur 4 Jahren Marktführer wurde. Das erklärte Unternehmensziel war, die Welt von lauwarmen Getränken zu bewahren.
Prinzip Hydro Flask
Im Grunde genommen sind alle Hydro Flask Produkte aus doppelwandigen 18/8 Pro-Grade Edelstahl hergestellt und erhalten ihre Isolierende Wirkung durch dem „Nichts“, oder besser Vakuum zwischen den beiden Blechen. Dadurch sind die Behälter viel robuster als herkömmliche Thermoskannen mit Glaszylinder und gerade deshalb für uns Outdoor-Sportler auch so interessant. Und keine Sorge, sie ist trotzdem leicht! Die Deckel/Verschlüsse sind aus BPA freien Kunststoff. Von außen werden die Behälter noch mit einem recht griffigen und hübschen Lack geziert. Im Grunde genommen also ein recht simples Produkt mit tollen Eigenschaften.
Eiskalt oder lieber heiß!
Meine erste Test-Flasche war eine ganz einfache Standard Mouth Flasche mit einem guten halben Liter Volumen, der Drehverschluss Druckdicht und die Abmessung so, dass sie auch perfekt in die Flaschenhalterung am Fahrrad passte. Die erste richtige Überraschung hatte ich letztes Jahr beim Karwendelmarsch. Ich war als Teilnehmerfotograf engagiert und mein Fotopoint war etwas unterhalb der Falkenhütte. Das Wetter war sensationell, aber brütend heiß. Also nahm ich meine Hydro Flask Flasche mit und füllte Zuhause noch ein paar Eiswürfeln ein, denn ich war misstrauisch und dachte, es wäre klug, die Flasche mal von innen her runter zu kühlen. Wir fuhren um 14:00 Uhr in einem VW Bus mit defekter Klimaanlage von Salzburg los und standen gleich mal einige Stunden im Stau. Es war 20:00 Uhr, als ich mich am Parkplatz im Risstal auf das MTB setzte und zur Falkenhütte aufbrach. Am nächsten Morgen bat ich den Hüttenwirt, mir ein Weißbier in die Flasche zu füllen – was drin ist, kann er einfach wegschütten, meinte ich noch zu ihm. Es waren immer noch Eiswürfel. Vom Vortag! Das Bier gabs dann Mittag aus der Hydro Flask und es war herrlich kalt. Der Verschluss war ebenfalls zuverlässig dicht und hielt dem Druck der Kohlensäure locker stand. Ab da wurde die Flasche mein ständiger Begleiter, egal was ich unternahm und natürlich nicht nur mit Bier gefüllt. Spät im Herbst wurde dann auf Heiß-Betrieb umgestellt und der Inhalt gegen Tee ausgetauscht. Mit Heißgetränken funktionierte die Flasche ebenso toll.
Reinigung – Verschleiß
Dank der relativ großzügigen Öffnung war die Reinigung nie ein Problem. Hin und wieder wanderte sie sogar in den Geschirrspüler, auch wenn das ausdrücklich nicht empfohlen wird! Die Flasche hat aber alles anstandslos überstanden. Mittlerweile hat die Flasche einen Stecknadel großen Lackschaden, der mal bei einem der unzähligen Felskontakten entstanden sein muss. Die Funktion leidet freilich nicht darunter. Und ganz ehrlich, ich war im Umgang nicht zimperlich!
Partytauglich
Diesen Sommer kam dann noch ein 64-Ounce Beer Growler hinzu – ich muss euch jetzt nicht sagen, wie heldenhaft dieses Teil auf einer Grillparty ist! Ich hatte immer eiskaltes Bier mitgebracht. Ist der Gastgeber männlich, single – muss man sich um Getränke sowieso keine Sorgen machen, dafür eher um genügend Nahrung. Hat er Frau und Familie, ist meist dafür eine üppige Nachspeise im Kühlschrank …. aber eben auch weinig Platz für Bier. Mit dem Beer Growler wird man dann schnell zum Helden 🙂
Freizeitalpin Fazit
Unsere Meinung
Hydro Flask Flaschen machen Spaß. Die Qualität passt und auch der Preis. Wer nicht unbedingt den neuen, Preis-gekrönten Flex Cap Deckel mit noch besserer Isolierung benötigt, der hat jetzt noch die Möglichkeit eine günstige Flasche der herkömmlichen Serie zu ergattern. Die halbe Liter Flasche kostet nämlich gerade mal knapp 30 Euro. Zum Vergleich, eine vergleichbare Wide Mouth Flasche mit Flex Cap kommt auf 45,95 Euro.
Wer lauwarm nicht ausstehen kann, der sollte sich so eine doppelwandige Stahlflasche unbedingt zulegen! Erhältlich ist sie im Grunde genommen in jedem Sportgeschäft in Österreich. Sollte sie ein Händler nicht führen, sagt ihm, er bekommt sie bei den Jungs die sonst La Sportiva und Black Diamond vertreiben, dann hat er die Flaschen sicher in den nächsten Tagen für euch im Geschäft.
Petzl METEOR Helm zum Bergsteigen, Klettern und für Skitouren ausgeliefert!
Petzl METEOR Helmneuheit am Markt
Vor gut einer Woche erreichte uns das Mail vom Österr. Vertrieb, dass der neue Meteor angekommen ist und somit ab sofort im Handel erhältlich ist. Das ist erstaunlich, denn Petzl kündigte ihn erst auf der letzten Outdoor in Friedrichshafen an. Da er aber auch für Skibergsteigen geeignet ist, erfreut es umso mehr, dass der 220 Gramm (Herstellerangabe) leichte Helm schon jetzt verfügbar ist. Die Fotos stammen übrigens noch von der OutDoor und könnten optisch etwas von den finalen Produkten abweichen.
Der Meteor ist zum Klettern und Bergsteigen konzipiert und soll sich sowohl im Sommer als auch im Winter sehr gut tragen. Er umschließt den Kopf perfekt, wodurch er von allen Seiten einen hohen Schutz gewährleistet. Für Skitourengeher bietet Peztl auch noch ein Visier bzw. integrierte Skibrille an und hat die CE EN 12492, UIAA Zertifizierungen.
Anmerkung: Der Helm erfüllt nicht die Anforderungen der Helmnorm EN 1077 für alpine Skiläufer
Der Helm lässt sich problemlos vom Beginn bis zum Ende der Tour aufgrund der optimale Belüftung, tragen. Das spezielle Design an der Vorderseite ist zum Verwenden einer Skibrille ausgelegt. Das Gummiband auf der Rückseite wurde so angeordnet, dass es mit den klassischen Bänder einer Skibrille kompatibel ist. Auch sehr durchdacht, das halbstarre Kopfband lässt sich selbst mit Handschuhen einfach anpassen. Außerdem verfügt er über zwei Stirnlampenclips vorne und einen elastischer Riemen hinten zum Anbringen einer Stirnlampe.
Visiere: VIZION und SKREEN
Mit den optionalen Visieren kann man den Helm nochmals für seine Zwecke erweitern. Der Helm ist kompoatibel zum VIZION und zum SKREEN.
Fritschi Xenic 10 – neue Tourenskibindung mit nur 280 Gramm
Fritschi Xenic 10 ab Winter 19/20
Fritschi wird uns auf der kommenden ISPO seine neue Pin-Bindung Xenic 10 präsentieren. Die neue Tourenskibindung wird mit nur 280 Gramm die bisher leichteste Bindungskonstruktion von Fritschi sein und so wie es aussieht, eine echte Ergänzung zu Vipec und Tecton im Leichtbereich werden. Das Gewicht wird übrigens wie bei allen Herstellern exkl. Stopper angegeben, der Stopper selbst wiegt 45 Gramm.
Es wäre nicht Fritschi, wenn nicht ein paar außergewöhnliche Sicherheitsfeatures zu sehen sind. So bläst die Bindung zwar grundsätzlich in das Horn von Fritz Bartel (dem Vater der Pin-Bindung), also einer Fixierung über zwei in den Schuh greifenden Dorne vorne und Auslösung über einen drehbaren Fersenautomaten. Die Schweizer haben sich jedoch einem doch sehr präsenten Problem angenommen, sodass Fehlauslösungen aufgrund vertikaler Schläge bei dieser Konstruktion unterbunden werden können. Es handelt sich also vorne nicht um eine sonst in dieser Gewichtsklasse weit verbreiteten Kipphebelfunktion mit einem Kniehebelgelenk!
Fritschi Xenic – leicht und performant!
Nach einem ersten Gespräch mit Silke Danklmayr (Produktmanagerin bei Sail & Surf, dem Fritschi-Generalvertrieb für Österreich), deutet einiges trotz des geringen Gewichtes, auf eine hochperformante Konstruktion hin! Zum einen zeig sich Fritschi mit den Harscheisengrößen von 85, 95 und sogar 105 mm Breite sehr selbstbewusst. Eine „zarte“ Bindung würde keine 105 mm breiten Harscheisen benötigen und hier sollte man auch gleich anmerken, dass diese nicht von anderen Modellen übernommen wurden. Freilich, einerseits schade, aber dafür werden sie vermutlich absolut perfekt und ohne Kompromisse zur Funktion der neuen Bindung passen. Doch vielmehr deuten einige technische Feinheiten, die so in dieser Ausführung einzigartig sind, auf eine recht stabile und gründlich überlegte Konstruktion hin. Der Verzicht auf einen Kipphebel ist schon mal nicht schlecht. Denn das war bisher sehr oft auch damit verbunden, dass man bei diesen Bindungen auf die Sicherheitsauslösefunktion gerne verzichtete und die Bindung auch bei der Abfahrt blockierte. Umso mehr sind wir natürlich gespannt, was die Fritschi Aufnahme in dieser Hinsicht leistet.
Interessant wird es aber auch am Hinterbacken! Erstens ist dieser auf einer wohl bekannten Platte montiert, die tatsächlich die gleiche wie bei Vipec und Tecton ist. Ein breites Bohrbild und 10 mm dynamischer Längsausgleich sind damit somit schon mal mit an Board und eine echte Ansage! Dieser Längsausgleich gewährleistet nämlich auch bei starken Durchflexen der Ski, den eingestellten Auslösewert.
Die DIN-Werte für die Seitwärts- und die Frontalauslösung sind separat und stufenlos einstellbar, weil die Aufnahme des Schuhs hinten nicht wie vermutet und üblich, mit einer Spange in U-Form realisiert wird. Die beiden Zapfen sind von einander unabhängig gelagert und sind drehbar! Auch das soll ein besseres Auslöseverhalten ermöglichen.
Z-Wert 4-10
Ein besonders erfreuliches Detail ist der große Z-Wert Bereich, der bei der Xenic 10 bereits bei 4 beginnt. Damit dürfte die Bindung auch für viele sehr leichte Personen und vor allem auch Jugendliche interessant werden.
Komfort kommt nicht zu kurz
Zwei sehr wohlklingende Features dem Komfort dienend, haben wir ebenfalls in Erfahrung bringen können. Zum einen werden die Stopper ihren Namen gerecht und sind entsprechend stabil und tief eingreifend ausgeführt. Außerdem werden sie erst beim Einsteigen in die Bindung automatisch nach oben geklappt. Damit spart man sich schon mal einiges an Gefummel und verringert die Gefahr eines Skiverlustes!
Dann wäre auch noch eine sehr großzügig ausgeführte Steighilfe in Form von einer Klappe, die ein gutes Handling mit dem Stock verspricht. Damit sollte man also auch diese Funktion gerne nutzen können!
Sobald wir mehr Infos haben, werden wir diesen Beitrag weiter ergänzen! Spätestens auf der Ispo haben wir für euch auch ein Video!
Foto:
Fritschi
Größtes Schneeschuh-Festival Österreichs von 18.-27.01.2019
Rund 30 Veranstaltungen innerhalb von 10 Tagen stellen vom 18. – 27.01.2019 im Murtal in der Steiermark die neue Trendsportart Schneeschuhwandern in den Mittelpunkt. Veranstalter sind die Gemeinden und Tourismusverbände der Region Murtal in der Steiermark und die Schneeschuh-Expertinnen der Firma WEGES. Die Organisatoren haben sich ein umfangreiches Programm ausgedacht, dass die Herzen von Schneeschuh-Fans und solchen, die es werden wollen, höher schlagen lässt. „Schneeschuh-Schnuppern“ für Anfänger ist dabei ebenso im Angebot wie außergewöhnliche geführte Schneeschuh-Wanderungen zu den unterschiedlichsten Themen und Anlässen, wie einer Vollmondnacht-Wanderung, Schneeschuhwandern und Rodeln oder eine Schneeschuhtour mit eingebetteten Yogaübungen. Wer auch theoretisch in die Thematik einsteigen möchte, findet während des Festivals zahlreiche Workshops und Vorträge. So informieren Experten über das Verhalten bei alpinen Notfällen oder führen in die Lawinenkunde ein. Sogar für Bastler ist etwas dabei: Wer sein eigenes Paar maßgefertigter Schneeschuhe bauen will, kann das im gleichnamigen Workshop tun.
Ihr kennt das sicher, da hat man so ein Wunderding fürs Handgelenk und wenn es draußen nach einer trüben Woche endlich aufklart und man die Sportklamotten überstreift, hat der Hightech-Wecker keinen Saft. So ging es mir jedenfalls nicht nur einmal. Gefühlt geht es mir ständig so! Aber gut, ich bin kein Supersportler, der täglich trainiert und ich habe auch keinen Trainingsplan. Dann läuft eben das Handy mit, damit wenigstens die Tour anhand der GPS Daten aufgezeichnet wird.
Aber ihr seht schon, mein Anspruch ist zu wissen, wann ich wo bin und das alles, in einem für mich gesunden Pulsbereich. Die Ergebnisse sollen unkompliziert anzusehen sein und Tourendaten leicht zu archivieren. Das alles macht die Suunto 9 freilich hervorragend. Aber nichts anderes habe ich erwartet. Der Funktionsumfang als echter Trainingscomputer ist ja voll und ganz gegeben. Doch viel entscheidender ist doch, wie unkompliziert geht das alles vonstatten!
Aufladen
Easy. Magnetstecker zur Rückseite bewegen und das Ding zieht sich schon in Richtung Anschlüsse. Es kommt selten vor, dass er nicht gleich auf Anhieb 100% sitzt. Aber das sieht man sofort.Ich muss gestehen, ich hab die Aufladezeit nie gemessen. Sie kam mir jedenfalls nicht sehr lange vor. Brausen, Essen, Emails checken und sie war wieder voll. Ich bekomme jedoch viele Emails :-). Aber kommen wir doch zum interessanten Teil, der Laufzeit.
Akku-Laufzeit
Eine Woche jeden Tag 2 Stunden Radfahren hielt sie ohne Probleme durch. Da war sie schon regelrecht unterfordert. Denn neigte sich die Akkukapazität dem Ende zu, sorgten jede Menge Energiespartricks dafür, dass die Uhr nochmals solange lauft. Somit folgte der ultimative Härtetest, bei dem noch jede Uhr versagte! 3 Woche rumliegen lassen.
Und jetzt kommt es: 86% Akku Restkapazität. Das ist der absolute Rekord. Somit gehen sich die Hochzeit, 2 Tage Kotzen, 3 Flitterwochen und 2 Tage Jetlag aus, ohne dass deinem Handgelenks-Trainingspartner die Füße einschlafen und du kannst sofort mit dem Training beginnen, sobald die Kette wieder länger wird! Die Suunto 9 mein Herz erobert! Ernsthaft. Die erste Uhr die meine Trainingsarrythmie mitmacht und ich mir dabei über die Stromversorgung keine Gedanken machen muss. Sobald ich Zeit habe, kann ich loslegen und hab eine Uhr dabei, die genug Saft hat, um mich fertig zu machen.
Bedienung
Nach dem Wischhandy kommt also die Wischuhr! Drei Knöpfe und jeweils zur Seite Wischen, damit erreicht man jede Funktion in Windeseile. Das Display reagiert sehr gut, lediglich beim Wassersport kommt man schwerer voran, wenn die Uhr und der Finger nass sind. Das Problem mit unbeabsichtigten Betätigen der Knöpfe besteht bei diesem Design immer noch, weshalb man z.B. beim Mountainbiken immer die Tastensperre aktivieren muss. Sonst löst man mit den Handschuhen ständig irgend welche Funktionen unbeabsichtigt aus, oder stoppt sie. Am besten hat das Problem übrigens TomTom in den Griff bekommen, indem sie die Schaltelemente in Richtung Uhrband setzten und so kein Bündchen, weder von Jacke noch von Handschuh etwas auslösen kann.
App/Software
Zum Auslesen des Trainings genügt die Suunto App per Bluetooth. Diese kann man auch bequem mit Strava koppeln. Zusätzlich gibt es noch Suunto Movescount für den Rechner. Hierzu steckt man die Uhr am USB mit dem Ladekabel an. Warum App und Movescount nicht automatisch abgleichen verstehe ich zwar nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Suunto arbeitet fleißig an den Programmen und auch an der Uhr. Updates sind im Testzeitraum einige passiert! Nach wie vor meldet aber mein Huawei P10 eine stromintensive App – die Suunto App. Merkliche Auswirkungen auf die Laufzeit des Smartphones habe ich jedoch nicht bemerkt. Auch im Akkuverlauf ist die Suunto App unauffällig.
Smartwatch-Funktion
Mit der App kommt das Smartphone wenn man unbedingt meint, auf die Uhr. Ich halte das aber bei einer Sportuhr für entbehrlich, weswegen ich diese Funktion gleich mit dem W-Lan meines neuen Backrohres deaktiviert habe :-). Beim Sport möchte ich den Kopf frei machen! Und sonst ist das Smartphone bei der Hand. Wer die Uhr jedoch auch im Alltag nutzt, dem werden diese Features vielleicht gefallen.
Display
Super ablesbar, hoch auflösend und rückreflektierend. Damit sieht man selbst in praller Sonne alles klar und deutlich. Kein Vergleich also zu einem Smartphone und den meisten modischen Smartwatches.
Design
Suunto macht die schönsten Sportuhren – meine ich. Die Uhr gibt es in Weiß, Schwarz und in einer exklusiven Titaniomversion. Außerdem kann man sie noch mit verschiedenen Bändern nachrüsten. Leider sind meines Wissens nach alles Silikonbänder, die manche Menschen einfach nicht vertragen. Aber vielleicht gibt es ja auch da bald noch Alternativen, wenn genügend Konsumenten danach fragen!
Freizeitalpin Fazit
Unsere Meinung
Sehr schöne Uhr, immer Einsatzbereit, leicht zu bedienen, was möchte man mehr! Alleine die Laufzeit macht sie schon zum absoluten Superstar! Die Bedienung ist wirklich leicht und die Features lassen kaum Wünsche übrig. Obwohl, ich hätte da einen: Konnektivität zu E-Bike Systemen ;-). Denn damit trainieren (und regenerieren) mittlerweile sogar schon Spitzensportler.
Für den Testzeitraum wurde von Suunto eine Uhr zur Verfügung gestellt.
Fotos:
Freizeitalpin & Suunto
Fritschi offizieller Ausrüster und Partner des österreichischen Bergführerverbandes
Noch unschlüssig, welche die beste Skitourenbindung für dich, diesen Winter ist? Der Österreichische Bergführerverband hat seine Wahl bereits getroffen und diese fällt auf den Schweizer Bindungshersteller Fritschi.
Mit der Wintersaison 2018/19 ist Fritschi offizieller Ausrüster und Partner des österreichischen Bergführerverbandes
Diesen Winter vertrauen die 1500 Mitglieder und Ausbilder des Verbands der Österreichischen Berg- und Schiführer auf die Tourenbindungen Vipec Evo und Tecton. Der Verband der Österreichischen Berg- und Schiführer (VÖBS) ist der Zusammenschluss aller österreichischen Bergführer-Landesverbände. Als Berufsverband vertritt er auch die Interessen der österreichischen Bergführer im internationalen Verband der Bergführerverbände (IVBV/UIAGM/IFMGA).
Die für den Verein bereitgestellten Bindungen von Fritschi garantieren höchste Qualität und Sicherheit: Alle Tei- le werden in der Schweiz hergestellt und zum hochwertigen Qualitätsprodukt zusammengefügt. Jede Bindung durchläuft nach der Montage eine minutiöse Qualitätskontrolle inklusive Überprüfung der Funktion. Das leichte Gewicht, der einfache Einstieg und die Sicherheit machen die Bindung zum perfekten Partner für die nach internationalen Standards ausgebildeten Bergführer.
Foto:
Fritschi
Auf Freizeitalpin findet Ihr natürlich jede Menge Berichte und Tests zu den Pin-Bindungen von Fritschi, die sich in den letzten Jahren zur Perfektion entwickelt haben. Die heuer am Markt befindlichen Modelle zeichnen sich vor allem durch ihren unübertroffenen Einstiegskomfort aus. Ja, das hat Fritschi nun endgültig im Griff! Eine Vipec oder Tectron könnt ihr also getrost auch in eure engere Wahl nehmen!
MARKER RUFT 2017/18 KINGPIN-MODELLE 10 UND 13 ZURÜCK
Marker ruft bestimmte KingPin-Modelle 10 und 13 der Saison 2017/18 zurück! Möglicherweise auftretende Brüche von Stahl-Pins an den Vorderbacken könnten zu geringerer Auslösekraft der Bindung und einem daraus resultierenden Sturzrisiko führen. Die Vorderbacken der betroffenen Bindungen werden für Marker-Kunden kostenfrei ersetzt.
Gut dass der Winter noch nicht voll im Gange ist 😉
Hier die vollständige Meldung von Marker zum Rückruf:
Penzberg, 26. Juli 2018 – Auf Basis intensiver Produkttests und Qualitätsverfahren bezüglich des möglichen Bruchs von Stahl-Pins in den Vorderbacken einer limitierten Anzahl von Marker KingPin-Bindungen hat Marker sich zu einem freiwilligen Rückruf der betroffenen Produkte entschieden. Der Rückruf umfasst nur Bindungen der Saison 2017/18 der KingPin-Modelle 10 und 13. Der Bruch der Stahl-Pins bei 2017/18-Modellen kann zu geringeren Auslösekräften der Bindung und in seltenen Fällen zu einem Sturzrisiko führen.
Die Vorderbacken der betroffenen Bindungen werden von Marker kostenfrei ausgetauscht. Die betroffenen Kunden werden gebeten, ihre autorisierten lokalen Marker-Fachhändler zu kontaktieren oder sich an den nationalen Marker-Vertrieb zu wenden, um eine Liste der autorisierten Marker-Händler zu erhalten: www.marker.net/de/kontakt/. Zusätzlich können die Kunden unter www.marker.net/de/service-hilfe/rueckruf/ prüfen, ob ihr Produkt zu der betroffenen Charge gehört. Händler wurden aufgefordert, den Verkauf zurückgerufener Bindungen zu stoppen. Neue Bindungen haben ein modifiziertes Logo, um sie von zurückgerufenen Bindungen zu unterscheiden.
„Höchste Qualitäts- und technische Standards sind zwei Merkmale, die Marker auszeichnen. Darüber hinaus sind wir uns der Verantwortung bewusst, die wir für die Sicherheit unserer Produkte haben, im alpinen Pisten- wie im Tourenbereich“, erklärt Jonathan Wiant, Präsident der MDV Marken. „Daher haben wir uns nach äußerst umfassenden Tests dazu entschlossen, die gesamte Produktionscharge der betroffenen Modelle aus der Saison 2017/18 zurückzurufen, auch wenn das Problem nur eine sehr beschränkte Anzahl an Produkten betrifft. Wir legen großen Wert auf ein exzellentes und höchst zuverlässiges Produkt für anspruchsvolle Skifahrer und haben mit den von uns getroffenen Maßnahmen die KingPin weiter optimieren können.“
Marker verfolgt unermüdlich das Ziel, Produkte mit dem höchsten Qualitätsstandard anzubieten. So optimiert das Unternehmen kontinuierlich seine Produktlinien, wie die KingPin-Bindung, basierend auf dem Feedback von Konsumenten und eigener intensiver Testverfahren.
OutDoor 2018 – FERRINO FORCE 2 Zelt
Reinhold Messner kam in den 70zigern Jahren auf Ferrino zu mit dem Wunsch der Entwicklung möglichst hochfunktioneller, neuartiger Zelte für seine 8000.Himalaya Erstbesteigungen. Heute kann Ferrino mit Stolz verkünden, als erste Marke auf allen 8.000 Besteigungen der Welt mit dabei gewesen zu sein.
Das „Force 2“ Zelt aus der neuen Ferrino 2019 Kollektion, auf der OutDoor FN 2018 einem breiten Fachhandelspublikum von Ferrino vorgestellt, ist ein Zwei-Personen-Zelt, das für Rucksacktouren entwickelt wurde, mit dem Anspruch von hohem Komfort und Robustheit. Sein äußeres Gestängesystem ermöglicht es, das Zelt aufzubauen, ohne den Innenraum nass zu machen. So kann man selbst bei sehr rauen Wetterbedingungen immer möglichst trocken bleiben.
Viel Strom für Unterwegs bietet die OUTXE savage Powerbank mit 20.000 mAh. Ausgestattet mit einem robusten Gehäuse und Solarzellen, ist es aber auch für den Outdoor-Einsatz interessant. Seit gut einem Monat läuft die Powerbank bei uns im Redaktionsumfeld zum Testen. Soviel vorweg, leere Handyakkus gab es seither nicht mehr 😉
OUTXE savage 20000mAh Powerbank im Freizeitalpin-Test
Wie viel mobilen Strom braucht ein Mensch? Kommt ganz auf die Anwendungen an! Möchte man nur einmal ein Smartphone aufladen, genügen schon um die 3000 mAh. Soll aber mehrmaliges Laden möglich sein, ist man gleich bei einer ordentlichen Kapazitätsanforderung. Stromverbraucher unterwegs können vom Mobiltelefon, Stirnlampe bis hin zur Kamera oder Unterhaltungselektronik sein. In unserem Test ließen wir auch einen Rasperriy Pi einen Tag laufen, der mit angeschlossener Festplatte die OUTXE savage 20000mAh Powerbank nicht leer bekam. Das Teil bietet einfach unglaublich viel Energie!
Genauer gesagt 20.000 mAh bei einer Zellenspannung von 3,7 Volt. Keine Sorge, aus den beiden USB-Buchsen kommen die geforderten 5V und mit 2,4A bzw. sogar 3A heraus. Das Smartphone ist also in ähnlicher Geschwindigkeit wie am original Lader an der Steckdose wieder voll. Darüber hinaus bietet das OUTXE savage auch die Möglichkeit über den Schnellade USB-Ausgang nicht nur hohe Stromstärken bis 3 Amper, sondern auch höhere Spannungen, nämlich bis 12 V (mit max. 1,5 A) mit dem angeschlossenen Gerät auszuhandeln. Somit werden entsprechende Endgeräte wie Tablets und Laptops, die sich über USB Typ C laden lassen, ebenfalls versorgt. Während sich aber mit 20.000 mAh 5-8 Smartphone-Vollladungen ausgehen (je nach Größe des Smartphoneakkus) sind es bei einem Laptop eventuell nur eine oder zwei möglich, aber immerhin!
Outdoor-Extras
Jetzt wird es aber richtig spannend! Denn Stromlösungen für den Schreibtisch oder Unterwegs gibt es viele. Beim OUTXE savage handelt es sich aber um eine wirklich für den Outdoor-Einsatz gedachte Powerbank. Äußerlich erkennt man das gleich an den roten Gummiecken, die das Gehäuse schützen sollen. Außerdem gibt es eine LED-Lampe mit 200 Lumen on Board. Die macht nicht mal wenig licht! Und das ist auch ein echt sinnvolles Feature. Damit hat man nicht nur bei der Energieversorgung ein Backup dabei, sondern auch beim Licht. Praktisch, wenn man die Stirnlampe gerade ladet und man schnell mal im Zelt in der Nacht etwas sehen möchte. Das funktioniert nämlich auch bei angeschlossenen Verbrauchern.
Apropos Backup! Da wären wir dann noch bei einem weiteren Feature – der eingebauten Solarzelle. Die ist zwar nur für den Notfall vorgesehen, aber immerhin kann man sich so nochmals selbst wenn alle Stromreserven aufgebraucht sind, wieder eine Ladung beschaffen. Freilich, für die komplette Akkukapazität legt man die Powerbank vermutlich weit über eine Woche in die Sonne, aber schnell mal für den Notfall etwas Nachladen funktioniert sogar ziemlich gut. Der Menschenverstand sagt mir aber, macht das nur im Notfall. Denn einen Akku legt man nicht in die Sonne. Hitze ist etwas, was modernen Akkus am meisten schadet und sie schnell altern lässt. Was draußen verwendet wird, ist nicht selten Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt. Das ist der OUTXE savage 20000mAh Powerbank aber dank IP66 Schutzklasse, ziemlich egal. Die Anschlüsse sind entsprechend mit ordentlichen Gummikappen abgedichtet und das Gehäuse sehr robust ausgelegt. Schnee und Regen machen also absolut keine Probleme.
Bedienung/Funktionen
Eine einfache Einknopfbedienung ist genau angemessen. Zum Laden stehen 2 Anschlüsse zur Verfügung, die auch gleichzeitig verwendet werden dürfen. Einmal der neuere USB 3 Typc und einmal der gängige Micro USB Eingang, wie er bei vielen Smartphones noch bis vor kurzem üblich war.
Für beide Buchsen liegen übrigens auch die Kabeln bei. Somit kann man sofort loslegen. Der Strom raus kommt über zwei normale USB Buchsen, wovon eine 2,4A und die Schnellladebuchse die schon erwähnten 3A Strom ausgeben kann. Die beigelegten Kabeln werden dann also umgekehrt zum Laden von Geräten verwendet.
Fazit
Die OUTXE savage 20000mAh Powerbank bietet viel Strom für Unterwegs. Diesen muss man aber auch bereit sein zu tragen! Für längere Abenteuer nimmt man das aber gerne in Kauf, wenn man damit die wichtigsten Utensilien mit Strom versorgen kann. Ansonsten gibt es auch eine 10.000 mAh Version vom selben Hersteller mit ähnlichen Features.
Die eingebaute Lampe, die Solarzelle für den Notfall und das robuste Gehäuse machen die Powerbank aber zu einem richtig guten Begleiter in jeder Lebenslage. Und wenn man das Abenteuer hinter sich hat, freuen sich die Kollegen und Kunden über den USB-Saftspender am Besprechungstisch!
Das Gerät wurde uns für den Test kostenlos von der Firma OUTXE zur Verfügung gestellt, was jedoch nicht unsere Meinung beeinflusst. Fotos: Freizeitalpin.com