RED BULL X-ALPS | Tag 3

Der Kampf um die Red Bull X-Alps Krone 2019 geht in die nächste Runde. Der französische Newcomer Maxime Pinot (FRA4) bot dem fünffach Gewinner Chrigel Maurer (SUI1) heute die Stirn. Die beiden waren am Morgen gemeinsam gestartet und haben auch gemeinsam den Alpenhauptkamm Richtung Turnpoint 4, Kronplatz in den italienischen Alpen, überquert. 

Aber wieder einmal war es Maurer, der als Erster landete und mit gewohnter Coolness die Salewa Trophy am Signboard in Empfang nahm. 

Aber wieder einmal war es Maurer, der als Erster landete und mit gewohnter Coolness die Salewa Trophy am Signboard in Empfang nahm. 

“Wir sind ein bisschen spät gestartet,“ sagte er. „Es war ein zweistündiger Flug bei besten Bedingungen.“

Dann packte Maurer auch schon wieder seinen Schirm und startete Richtung Turnpoint 5, Lermoos Tiroler Zugspitz Arena. 

Nur 15 Minuten später kam Pinot auf italienischem Boden an. Der Franzose hatte am Ende doch deutlich Meter gelassen und war nicht ganz zufrieden.

„Ich bin heute nicht so gut geflogen,“ sagte er. „Am Nachmittag wird es sicher besser. Lermoos wird heute noch schaffbar sein, wenn es keine Gewitter gibt. “

Sein Supporter füllte in der Zwischenzeit Baguette und Kekse in die Taschen des Gleitschirms und der Athlet hob ab. 

Beide Piloten stehen nun vor der Herausforderung die strikte Flugverbotszone, um den Innsbrucker Flughafen zu vermeiden.

“Das Inntal ist ein entscheidender Punkt im Rennen,“ sagt Renndirektor Christoph Weber. „Die Athleten müssen hier unterhalb der Maximalhöhe fliegen. Das ist eine ziemliche Herausforderung. Aus meiner Sicht kann Pinot Chrigel nur erreichen, wenn der Schweizer einen Fehler macht.“

In Lermoos ist bereits alles vorbereitet für eine baldige Ankunft von Maurer und Pinot. 

Im Mittelfeld sind es Paul Guschlbauer (AUT1) Simon Oberrauner (AUT2), Patrick von Känel (SUI2), Benoit Outters (FRA1), Antoine Girard (FRA3) und Tom de Dorlodot (BEL), die sich innerhalb weniger Kilometer Abstand Richtung Turnpoint 5 bewegen. Gleichauf, aber am anderen Ende des Tales sind Aaron Durogati (ITA) und Manuel Nübel (GER1) im Pack unterwegs.

Am anderen Ende des Rennens, kämpfen Dominika Kasieczko (POL) und Rodolphe Akl (LBN) um den Verbleib im Bewerb. Mittwoch Früh wird der letztplatzierte Athlet aus dem Rennen genommen. Kasierczko war bereits 15 km vor Akl am frühen Nachmittag und die Athletin hat ihren Night Pass für heute gezogen. Sie darf also die Nacht hindurch laufen, um den Abstand weiter auszubauen. 

„Akl‘s Chancen schätze ich eher als gering ein,“ sagte Weber. „Dominika ist eine starke Kämpferin.“

Fotos: 
  • zoom.at | Felix Woelk
  • Harald Tauderer
  • Vitek Ludvik

Wandertipp: alpannonia®

alpannonia® grenzenlos weit wandern

Von Fischbach in der Steiermark ausgehend führt der Weg über die schönsten Gipfel, wie die Pretul, das Stuhleck oder den Hochwechsel, nach Niederösterreich, Burgenland bis nach Ungarn.

  • Länge: 124,5 km
  • Gehzeit: ca. 6 Tage
  • Höhenmeter auf: 3800
  • Höhenmeter ab: 4500
  • Schwierigkeit (leicht, mittel schwer): mittel
  • Einkehr-und oder Übernachtungsmöglichkeiten an der Strecke ja/nein: ja

Best Trails

alpanonnia® ist Mitglied  der Best Trails of Austria. Diese Kooperation der besten Weitwanderwege Österreichs steht für optimale Orientierung, Naturerlebnisse, speziellen Gästeservice und leichtes Wandern entlang der zertifizierten Wege.

„alpannonia® – grenzenlos weit wandern“ verspricht rund 120km langes, genussvolles Weitwandern. Der thematisierte Höhen- und Panoramatrail führt von den letzten Gipfeln der Alpen bis in die pannonische Ebene und bietet einzigartigen Wanderspaß. Die gravierenden Unterschiede des alpinen Raumes über die Bucklige Welt in die waldreiche Mittelgebirgslage des Bernsteiner und Günser Gebirges bis in die Weingärten bei Köszeg können in 6 Tagen gemütlich (15 – 23 km Wegstrecke pro Tag) erwandert werden. Dieses Wandersystem mit dem Hauptweg und den Zubringern lässt keine Wünsche übrig.

Durch die Zubringer können Wanderer auch kürzere Teile des alpannonia® Weitwanderweges erleben. Von der Region Joglland – Waldheimat gibt es zum Beispiel Zubringer aus den Gemeinden St. Kathrein am Hauenstein, Ratten, Rettenegg, St. Jakob im Walde, Wenigzell, Waldbach-Mönichwald und Vorau. Diese eignen sich nicht nur für einen Einstieg in den Hauptweg des alpannonia®-Weitwanderweges, der von Fischbach bis nach Köszeg führt, sondern auch für einzelne Tagestouren.

Vor allem in den Zubringer-Gemeinden gibt es viel zu entdecken und erleben: sei es die Peter Rosegger-Ausstellung, das bekannte Stift Vorau oder das Kräftereich.

Highlights entlang des Hauptweges

Gleich nach dem Start in den alpannonia® Weitwanderweg im Wanderdorf Fischbach kann man einen besonderen Platz der Region entdecken – den Teufelstein. Der Gipfel mit dem sagenumwobenen Gesteinsmassiv liegt etwas abseits des Hauptweges – ca. 15 min sind für den zusätzlichen Aufstieg nötig, aber sehr lohnenswert. Auf dem Weg weiter Richtung Alpl, kann man auch einen Abstecher zu Peter Roseggers Geburtshaus oder der Waldschule machen. Der steirische Dichter Peter Rosegger spielt auch in der Region Joglland – Waldheimat eine große Rolle. In St. Kathrein am Hauenstein steht nicht nur seine Lieblingskirche, auch eine Peter-Rosegger Ausstellung mit interessanten Fakten zu seinem Leben gibt es dort.

Auf der weiteren Tour am Hauptweg erreicht man den Gipfel der Pretul auf rund 1650 Meter Seehöhe. Schon von weitem kann man die eindrucksvollen Windräder auf der Pretul sehen. Der nächste Anstieg führt auf den höchsten Punkt des alpannonia® Weitwanderweges, das 1782 Meter hohe Stuhleck. Nur etwas niedriger ist der Hochwechsel. Hier lohnt es sich morgens früh aufzustehen, denn der Sonnenaufgang mit diesem Ausblick ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Der Weg führt weiter, vorbei an zahlreichen Schwaigen, bis nach Mönichkirchen. Von Hochneukirchen bis Bernstein wandert man im Hügelland der Buckligen Welt und des Burgenlandes. Der letzte größere Anstieg des alpannonia® Weitwanderweges führt auf den Geschriebenstein mit dem Aussichtsturm, hier überschreitet man auch die Staatsgrenze zu Ungarn. Dann ist auch das endgültige Ziel des alpannonia-Weitwanderweges, die Stadt Köszeg auf 274 Metern Seehöhe, erreicht.

Info

Tourismusverband Joglland – Waldheimat
Projekt alpannonia plus, ATHU020
Kirchenviertel 24
8255 St. Jakob im Walde
Tel.: +43 3336 20255
www.alpannonia.at

Link zu Outdooractive-Karte

Fotos: 
  • (C) TV Joglland Waldheimat | Kurt Elmleitner
  • Zingl

RED BULL X-ALPS | Tag 2

Alle Athleten nutzten heute das ideale Flugwetter auf dem Weg Richtung Turnpoint 3, Aschau-Chiemsee.

Angeführt wurde das Feld vom Fünffach-Champion Chrigel Maurer (SUI1), knapp dahinter die französischen Athleten Benoit Outters (FRA1) and Maxime Pinot (FRA4), sowie der Österreicher Paul Guschlbauer (AUT1). 

Turnpoint 3 – Aschau am Chiemsee

Sie alle kamen am frühen Nachmittag am Turnpoint 3 an, bevor sie ihre Reise Richtung Turnpoint 4, dem 120 km südlich gelegenen Kronplatz in Italien, antraten. Es scheint wahrscheinlich, dass sie diesen bereits morgen Früh erreichen werden.

Endlich in die Luft zu kommen, war eine große Erleichterung für die Athleten. Sie hatten den größten Teil des gestrigen Nachmittags und den heutigen Vormittag zu Fuß verbracht und dabei bis zu 50 km zurückgelegt. Eine willkommene Erholung also für die bereits erschöpften Beine. 

Der enorme Aufwand zu Fuß hat sich aber gelohnt. Der Großteil der Athleten erreichte Turnpoint 2, Wagrain-Kleinarl, gegen 8 Uhr Früh. Bereits gestern Abend war es Toma Coconea (ROU), der sich unter dem Jubel von Fans als Erster auf dem Signboard eintrug. Nur wenige Minuten später kam Chrigel Maurer (SUI1), gerade noch rechtzeitig vor der verpflichtenden Ruhezeit um 22:30 Uhr an. Beide waren sechs Stunden auf Stück zu Fuß gelaufen.

Wagrain-Kleinarl ist damit abgehakt und alles konzentriert sich jetzt auf den Turnpoint 3, Achau-Chiemsee in Deutschland.

Hinter dem Führungstrio kämpfte eine erste Verfolgergruppe mit Manuel Nübel (GER1), Simon Oberrauner (AUT2), Toma Coconea (ROU) und Aaron Durogati (ITA1) um die Plätze. Der Italiener hat sich von einem eher schwachen Start erholt und hat die Nacht im Tennengebirge verbracht, um sich auf seinen Angriff vorzubereiten. 

Die gesamte Action verfolgt man am besten über das Live Tracking auf www.redbullxalps.com

Ein Athlet hat für heute den Night Pass gezogen: Der erstmalige Teilnehmer aus dem Libanon Rodolphe Akl. Er versucht somit der drohenden Eliminierung am Mittwoch zu entgehen, die dann den Letzt-Platzierten treffen wird.

Fotos: 
  • © zooom.at / Felix Wölk
  • Vitek Ludvik
  • Honza Zak


RED BULL X-ALPS | Tag 1

Nur gut eine Stunde nach dem Start, erreichen die Athleten den ersten Turnpoint und bekommen damit auch die erste Möglichkeit zu fliegen!

Turnpoint 1: Gaisberg (1.287m)

Der erste Athlet am Gipfel vom Gasiberg war Maxime Pinot (FRA4) mit einer Zeit von 1h 05 Minuten 50 Sekunden. Dicht gefolgt und nur 24 Sekunden später war der Lokalmatador Paul Guschlbauer (AUT1) am Gipfel. An dritter Stelle erreichte Simon Oberrauner (AUT2) den Gaisberg. 

Aufgrund von Gewitterwarnungen erschien es in der Früh noch ziemlich unsicher, ob die Athleten überhaupt fliegen können. Dennoch konnten die Athleten, angefeuert von hunderten Fans, Besuchern und Supportern am Gaisberg in Richtung Wagrain-Kleinarl abheben. 

“Was diese Athleten auf sich nehmen, ist das härteste Abenteuer der Welt. Von Salzburg nach Monaco über die Alpen nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm, das ist eine Wahnsinns-Leistung. Es erfordert unglaubliche körperliche Fitness, aber auch mentale Stärke. Es ist eine großartige Herausforderung für den Körper und den Geist. Das wird mit Sicherheit ein spannendes Rennen.“ 

Rennorganisator Ulrich Grill
Foto: 
  • © zooom.at / Honza Zak

Rosadira Bike Festival im Eggental von 13. – 16. Juni 2019

Biken, biken, biken!

Beim Rosadira Bike Festival steht Mountainbiken im Vordergrund! Die beeindruckende Landschaft rund um den malerischen Rosengarten bietet zahlreiche Tourenmöglichkeiten, bei denen die Besucher von 30 Guides geführt werden.

Upleveln für Jung und Alt

Im Bikepark werden Fahrtechniktrainings für Kinder und Erwachsene aller Könnensstufen angeboten. Spezielle E-Bike Fahrtechnikkurse liegen besonders im Trend. Mit dem Kinderprogramm betont man die Familienfreundlichkeit der Region, fernab vom Massentourismus und unterscheidet sich damit deutlich von den üblichen Bikefestivals.

Romantik, Unterhaltung, Genuss

Das viertägige Festival lässt nicht nur Biker- und Kinderherzen höher schlagen: Romantik-Feeling ist angesagt beim Live-Konzert der Akustik-Rockband „Since11“, die das Publikum am Freitagabend am türkis-grünen Karer See u.a. mit Blues, Pop und Reggae verzaubert. Einen Tag später serviert das Feuer-Fest „Rosegarden on fire“ zum einmaligen Dolomitenglühen kulinarische Leckerbissen. Mit einem Mountainbiker-Picknick im Expogelände geht das Festival stimmungsvoll zu Ende. Jeder ist dazu eingeladen, eine Holzkiste mit regionalen Produkten aus dem Eggental zu füllen, die anschließend auf der Almwiese mit Blick auf den Rosengarten genossen werden.

Die Teilnehmer können zwischen unterschiedlichen Tickets für einen bis vier Tage wählen. Die Tickets beinhalten die Nutzung der Kabinenbahn Welschnofen sowie die Teilnahme an allen angebotenen Workshops, Touren und Veranstaltungen. Kinder bis acht Jahre sind frei, Junioren von neun bis 15 Jahren zahlen 30 Euro für das Tagesticket. Die Erwachsenen sind zwischen 75 Euro für einen Tag und 225 Euro für alle vier Tage dabei. Tickets, das komplette Programm sowie alle Informationen zu Partnerhotels und Unterkünften finden sich unter www.rosadira-bike.com.

Foto: 
  • Adrian Greiter

Mountainbiker in Österreich wehren sich!

„You like it? Bike it!“ mutmaßen die Werbeaussagen der Österreich Werbung, initiiert vom Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus. Doch die Realität sieht anders aus. In Kuchl setzen sich nun die Mountainbiker zur Wehr, nachdem ihnen der Zugang zu ihrer einzigen MTB Route auf Gemeindegebiet nun im zweiten Jahr in Folge verweigert wird.

Am 6.6.2019 um 18:00 Uhr werden die Mountainbiker aus Kuchl und der umliegenden Gemeinden bei der Auffahrt zur Nesslangeralm im Ortsteil Weißenbach auf ihre unerträgliche Situation in Österreich mit einer Trutzpartie aufmerksam machen.

Der Hintergrund ist so simpel wie typisch für Österreich. Es geht um eine Forststraße, die als Genossenschaft betrieben wird, in der über 20 Mitglieder ein Stimmrecht haben. Aufgrund der Gesetzeslage ist auf Forststraßen in Österreich Radfahren grundsätzlich verboten. Es bedarf also einer Einstimmigkeit in der Genossenschaft, dieses Verbot aufzuheben. Nachdem aber ein paar wenige Mitglieder mit dem Almbauern, der die beliebte Nesslangeralm betreibt, im Clinch liegen, wird das nichts.

„Streiten“ muss so schön sein!

Dabei fahren auf dieser Forststraße schon seit es in Österreich Mountainbikes gibt, die Einheimischen mit ihren Rädern hinauf, was auch geduldet wurde. Mehr will der Mountainbiker ja auch gar nicht. Doch seit dem sich die Eskalation innerhalb der Bauern zuspitzte, sind alle Vermittlungsversuche seitens Politik und den Streitparteien untereinander gescheitert. Man wirft sich gegenseitig Beschuldigungen an den Kopf und verweigert konstruktive Gespräche.

Es soll sogar ein Angebot an die Genossenschaft gegeben haben, die Straße offiziell für Fahrräder frei zu geben, um im Gegenzug eine staatliche Förderung inkl. Haftpflichtversicherung und einem Gemeindezuschuss zu erhalten. Das wurde abgelehnt – es geht hier offensichtlich nicht ums Geld, sondern ums Streiten.

Doch mit dem Streit um die Zufahrt zur Nesslangeralm ist es nicht genug, auch die offiziellen MTB Routen auf dem anschließenden Bundesforstgebiet sind von Kuchl aus nicht mehr erreichbar. Es besteht sogar die Gefahr, dass ein Teil dieser Strecke aufgelassen wird. Das MTB-Wegenetz Dürrnberg umfasst Ziele wie die Truckentannalm oder das Zinkenstüberl. Somit bleiben für die Kuchler Mountainbiker nur noch öffentliche, asphaltierte Strassen, die als MTB Strecken östlich des Gemeindegebietes ausgewiesen sind.

Alles nur eine Ausrede?

Seitens der Politik gibt man sich machtlos. Man habe eine klare Gesetzesgrundlage und könne nur auf eine einvernehmliche Lösung hoffen.

Das klingt doch sehr nach Ausrede, was sich auch leicht untermauern lässt! Während zum Beispiel die Schweiz den Mountainbikesport schon seit langer Zeit statistisch penibel erfasst, um angemessen auf die Bedürfnisse der Bevölkerung reagieren zu können, gibt es beim Statistischen Zentralamt von Österreich keinen einzigen Wert zum Thema Mountainbiken! Eine telefonische Nachfrage in der Pressestelle heute Vormittag bestätigte uns, dass es weder einen gesetzlichen Auftrag, noch einen Auftrag von einem Ministerium gäbe, die Zahlen der Mountainbiker in Österreicher zu erfassen.

Wie viele Mountainbiker gibt es nun?

Gut, liebe Politik, dann versuchen wir es mal etwas anschaulicher für euch zu gestalten! Der Österreichische Alpenverein hat aktuell 573.000 Mitglieder. Von denen sind 217.740 aktive Mountainbiker, oder besser gesagt, 38%. Diese Erhebung führte das IMAD Institut in einer repräsentativen Umfrage durch. Die Studie liegt uns vor. Jetzt muss man dazu sagen, dass der Alpenverein sicher nicht der typische Radsport-Verein ist, was nahe legt, dass es wirklich sehr viele aktive Mountainbiker in Österreich gibt! So viele, dass es schon alleine aus demokratischen Überlegungen eine intensive Berücksichtigung seitens der Regierung geben muss!

Diesmal werden die Tennengauer Mountainbiker die Regierung mit einer Trutzpartie auf sich aufmerksam machen. Und angesichts der anstehenden Neuwahlen, sollte die Politik gut zuhorchen!

Termin-Hinweis Trutzpartie Kuchl:
6.6.2019, 18:00 Uhr, Weißenbach / Kuchl.
Um Anmeldung zur Teilnahme entweder auf Facebook oder auf der Webseite von Upmove wird gebeten.

Bei der Trutzpartie am kommenden Donnerstag handelt es sich um eine Demo, bei der Mountainbiker ihre Fahrräder schieben, also das machen, was tatsächlich in Österreich laut Forstgesetz erlaubt ist.

David Schäffler, Chefredakteur Freizeitalpin und diplomierter Mountainbike Guide

Österreichische Meisterschaften Downhill 2019

Von 25.5.-26.5.2019 war Windischgarsten in Oberösterreich Schauplatz der Staatsmeisterschaft Downhill, gleichzeitig wurden auch die Oberösterreichischen Landesmeisterschaften ausgetragen.

Am Samstag gingen die Fahrer/innen unter tollen Wetterbedingungen an den Start. Vormittag konnten sie ihr Training absolvieren bevor es am Nachmittag für alle OÖ Biker/innen ernst wurde: denn der gezeitete Run am Nachmittag bildete auch die Ergebnisliste der OÖ Landesmeisterschaft 2019!

Oberösterreichische Landesmeisterschaften Downhill

In der Elite Herren Kategorie schnappte sich Tobias Wimmer vor Franz Schoberleitner und Kilian Wimmer den Sieg, bei den Masters landete Johannes Hwang auf Platz 1 gefolgt von Markus Hauer und Max Schuster.

In der U17 Kategorie konnte Felix Sumann als „local hero“ sich den Titel sichern, vor Niklas Göttel und Andreas Krenn. Auch in der FunClass stand ein Windischgarstner am Podium und das ganz oben: Gerlad Niß gefolgt von Marco de la Cruz und Bernhard Pillinger.

Österreichische Meisterschaften Downhill 2019

Der Sonntag verlangte den Ridern alles ab. Am Morgen eine vom Regen aufgeweichte Strecke und ab Mittag wurde alles trocken. Der Seeding Run galt gleich dem Ergebnis der Austrian Gravity Series (mehr dazu hier) und nach einer kurzen Pause ging es bereits in die Finals Runs.

Bei den Elite Damen holte sich Valentina Höll den diesjährigen Staatsmeistertitel. Auf Platz 2 folgten Elke Rabeder vor Helene Frühwirth mit dem 3. Platz.

David Trummer holte sich am Sonntag seinen bereits dritten Staatsmeistertitel! Auf Rang 2 bei den Herren Elite kam Andreas Kolb und den 3. Platz sicherte sich Boris Tetzlaff.

Foto: 

BD Distance Gaiter – die Gamasche für den Sommer

Ob beim Trailrunning oder beim Mountainbiken, stoßt man auf Schneereste, wird es meistens Feucht. Dabei dringt das Wasser oft nicht mal durch den Schuh, sondern die Schneekristalle fängt man sich meist über die Einstiegsöffnung ein.

Black Diamond bietet genau für solche Fälle eine leichte Sommer-Gamasche an. Der Distance Gaiter bietet ultraleichten Schutz mit einem Design, das mit den meisten Lowcut-Schuhen, also auch im speziellen Laufschuhen, kompatibel ist. Das Material ist atmungsaktiv und klebt damit nicht unangenehm an der Haut.

Im Rucksack benötigen die Lauf-Gamaschen nur ganz wenig Platz, sodass sie selbst in einem schmalen Trinkrucksackbeim Laufen oder im meist recht eng dimensionierten Bikerucksack kaum stören. Angelegt sind sie in nur wenigen Sekunden und der Ärger mit Schnee in den Schuhen wird effektiv in Zaum gehalten.

Gewicht pro Paar:  75 g
UVP: 40.00 Euro

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Foto: 
  • Black Diamond

PFC-frei imprägnierter Leichtgewichts-Wetterschutz von Black Diamond

Die Black Diamond Distance Wind Shell kombiniert nachhaltigen Wetterschutz, Atmungsaktivität und ultraleichtes Gewicht. Doch das beste an ihr ist die umweltfreundliche, PFC-freie Aquavent Imprägnierung von Green Theme International (GTI). Sie wird dauerhaft auf die Gewebestränge aufgetragen. Eine nachträgliche Imprägnierung der Jacke mit Spray oder Spezialwaschmittel ist auch nach langer Zeit und vielen Waschgängen nicht notwendig.

Auch pfiffig gelöst: die Distance Wind Shell lässt sich in die eigene Brusttasche verpacken und mit der integrierten Karabinerschlaufe am Klettergurt oder Rucksack befestigen – so ist sie blitzschnell zur Hand.

Gewicht (Größe M): 98 Gramm.

UVP: 130.00 Euro

Foto: 
  • Black Diamond

hyphen kleidet Mitarbeiter aller Nationalparks Österreichs ein

Hyphen entwarf, gemeinsam mit den Verantwortlichen der Nationalparks, die Styles in den Farben der Nationalparks Grün, Beige und Grau. Die Bandbreite der verwendeten Materialien reicht vom steirischen Loden bis zum Schweizer Hightech-Gewebe.

„Mit einer Österreich weit einheitlichen Dienstkleidung ist uns ein bedeutender Schritt gelungen“, erklärt Nationalpark-Obmann Peter Rupitsch aus Ort.

Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung waren laut Rupitsch die unterschiedlichen Anforderungen der Einsatzorte.

„Das Gewand musste sich sowohl für den Einsatz in der Hitze der pannonischen Steppe des Nationalparks Neusiedlersee – Seewinkel als auch in der Umgebung des ewigen Eises im Nationalparks Hohe Tauern auszeichnen“, so der Obmann. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, so Rupitsch weiter.

Der Schutz ihrer einzigartigen Flora und Fauna ist den österreichischen Nationalparks ein wichtiges Anliegen und passt bestens zu der Produktethik von hyphen. Den ökologischen Fußabdruck zu minimieren ist ein wichtiges Ziel. So tragen ab sofort alle Mitarbeiter der Nationalparks, vom Neusiedlersee bis zum Großglockner, Bekleidung aus nachhaltig hergestellten Materialien, gefertigt in Kroatien.

Foto: 
  • Foto: Nationalpark Gesäuse, Thomas Sattler