Oregon 550/550t von Garmin angekündigt

Multimedia Outdoor-Navigation

Der Oregon 550 ist das neue Topmodell der GPS-Handgeräte von Garmin. Der neue High-End Allrounder bietet eine Reihe technischer Finessen: Mit der integrierten 3,2 Megapixel Digitalkamera des Oregon 550 kann man Fotos machen, die das Gerät automatisch mit Standortkoordinaten versieht. Dieses so genannte Geotagging erleichtert die chronologische Dokumentation einer Tour. Zudem hilft es bei der Wiedererkennung von Wegpunkten, da zu diesen ein Foto hinterlegt ist. Neu ist auch der Drei-Achsen-Kompass, der ein Waagrechthalten des Gerätes beim Nutzen der Kompassfunktion erübrigt. Das Modell Oregon 550t ist (wie der bereits erhältliche Oregon 400t) serienmäßig mit einer Freizeitkarte von Europa im Maßstab 1:100.000 ausgestattet.
Die Touchscreen-Bedienung und der logische Menüaufbau der Garmin Oregon-Serie haben die Maßstäbe gesetzt: Die drei Modelle 200, 300 und 400t entwickelten sich in wenigen Monaten zu echten Bestsellern. In Punkto Navigationskomfort und mit praktischen Zusatzfunktionen setzt das neue Topmodell, der Oregon 550, noch einen drauf!
Während das Gehäuse des Oregon 550 das gewohnt robuste und klare Design vorweist, stecken darin eine Reihe technischer Erweiterungen.
Eine integrierte 3,2 Megapixel Autofokuskamera erlaubt nicht nur das Dokumentieren der schönsten Tourenerlebnisse, sondern ermöglicht auch das Geotagging. Dabei wird das Digitalfoto automatisch mit den GPS-Koordinaten des Aufnahmeortes verknüpft. So können die Bilder des Trips leicht ihren Entstehungsorten zugeordnet werden (z.B. auf einer Karte).
garmin_oregon_550_back_hrAußerdem kann man auch Wegpunkte mit Fotos versehen, um diese dann leichter wieder zu finden (z.B. beim Pilze oder Mineralien sammeln). Die Kamera besitzt einen Vierfach-Digitalzoom und ist, wie das gesamte Gerät, wasserdicht nach dem IPX7 Standard. Ebenfalls neu in der Oregon-Serie ist der elektronische Drei-Achsen-Kompass. Durch die Verwendung dieser Kompass-Technologie muss man das Gerät bei der Navigation im Stand nicht mehr wie einen normalen Kompass genau waagerecht halten. Das erleichtert den kurzen Kontrollblick beim Wandern und garantiert eine präzise Richtungsangabe.
Auch das Touchscreen-Display hat Garmin verbessert: Der Oregon 550 bietet eine hervorragende Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen.
Gegenüber seinen kleineren Brüdern wurden auch die Speicherkapazitäten des Oregon 500 deutlich erweitert: 2000 Wegpunkte, 200 Routen und 200 Tracks á 10.000 Punkte kann sich der Speicherriese mit seinem 850 MB-Gehirn merken.
Auch die wachsende Gemeinde der Geocacher darf sich über erweiterte Funktionen freuen: Bis zu 5000 Caches und deren Beschreibungen finden auf dem Oregon 550 Platz und kombiniert mit der Geotagging-Funktion garantieren sie einen ausgedehnten und papierlosen Schatzsucherspaß. Vielleicht führt der Oregon 500 Sie ja zu einem der limitierten Oregon-Geocoins…
Der Oregon 550 stellt einerseits höchste Anforderungen von echten Outdoor-Profis zufrieden und ist andererseits das ideale GPSHandgerät für Familien und Freizeitabenteurer, die mehr wollen als nur rustikale Navigation. Er ist das vielseitigste und spannendste Outdoor-Gerät, das der Weltmarktführer Garmin bislang entwickelt hat. Und Garmin kann immerhin auf eine 20-jährige Erfahrung in der GPS Navigation zurückblicken.
Die beiden GPS-Handgeräte Garmin Oregon 550 bzw. 550t kommen im Sommer 2009 zu empfohlenen Verkaufspreisen von 499,– bzw. 579,– Euro auf den Markt. Weitere Informationen gibt es unter www.garmin.de
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Weitere Fakten
• Robuster Touch-Screen mit Sperrfunktion und verbesserter Ablesbarkeit
• Modell Oregon 550t mit vorinstallierter Freizeit-Basiskarte Europa 1:100.000
• Erweiterbar mit Topokarten, BlueChart g2 Seekarten und MapSource Straßenkarten
• Bis zu 200 Tracks werden komplett mit bis zu 10.000 Punkten abgespeichert.
• Speicher für 2.000 Wegpunkte, 200 Routen und 200 Tracks
• Kompatibel mit microSD-Karten (bis 4 GB)
• Erstmals USB 2.0 Anschluss für extrem schnelle PC-Verbindung
• Drahtlose ANT™ Datenübertragung von Gerät zu Gerät oder für Herzfrequenz- oder Trittfrequenzmessung (optional)
• Inkl. Ladegerät und 2 x AA NiMH Akkus (Batteriestandzeit: bis zu 16 Stunden)
Linktipp: Video mit der neuen Topo Österreich 2 auf einem Garmin Oregon 400
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Sicherungsgerät Smart von Mammut im Test

Ein Bericht von Martin Theben
Ich bin ja in den letzten Jahren eher skeptisch geworden, was Sicherungsgeräte angeht. Und wenn es sich um etwas „ganz tolles Neues“ handelt erst recht. Schließlich muss so ein Teil jeden gestandenen Kletterer auffangen und ist für die Sicherheit beim Klettern verantwortlich. Aber gleich vorne weg: Das Smart von Mammut hält was es verspricht.
Nach einer kurzen Gewöhnungsphase bin ich nun von diesem neuartigen Sicherungsgerät überzeugt. Das Mammut Smart ist eine Art Mischung aus Tube und Automat, aber ohne Mechanik, also aus einem Guss. Und wie ein „Zwitter“ wird es auch benutzt: Das Seil wird wie bei einem Tube eingefädelt und mit einem Karabiner an den Gurt geklippt.
Auch die Seilausgabe ist ganz einfach: wieder wie bei einem Tube, nur dass man die schicke rote Nase des Geräts mit nach oben drücken muss damit das Seil reibungslos läuft. Drückt man nicht, blockiert das Smart. Richtig, es blockiert unter Belastung! Wenn der Kletterpartner aus der Wand fliegt und eine Etage tiefer die Exe auf Maximalbelastung testet, dann macht das Smart dicht und verklemmt dabei das Seil so weit, dass gerade genug Seil durchrutscht, damit der Kletterer weich fällt. Theoretisch (aber bitte nur theoretisch) könnte man jetzt sogar die Hände vom Seil nehmen, so gut blockiert es, aber das würde ich natürlich niemals machen und auch keinem empfehlen. Hat der Kletterer sich dann von seinem kleinen Flug erholt, kann es auch schon weitergehen.
Am Umlenker dann der nächste Test: Wie funktioniert das Smart Mammut beim ganz normalen Ablassen? Dies läuft recht intuitiv: Einfach die Rote Nase hoch drücken und schon kommt der Kletterer runter. Kinderleicht!

Bei einem pelzigen Kletterseil, das schon einige Sommer gesehen hat, kann es allerdings mal vorkommen, dass das Seil nicht so richtig durch das enge Gerät will. Und sollte man viel Alpin unterwegs sein oder traditionell klettern, vermisst man beim Smart einen Platz für das zweite Seil.
Aber gerade zum Sportklettern eignet sich das gute Stück hervorragend und wenn der Kletterpartner wieder mal eine schwierige Stelle 20 Mal probieren will, wird es mit dem Smart garantiert angenehmer. Kurzum: Das Smart Mammut ist ein gut ausgetüfteltes Sicherungsgerät. Es ist sicher, leicht, preiswert und einfach zu bedienen.
Martin Theben ist begeisterter Sportkletterer und Geschäftsführer von www.bergfreunde.de
Hier geht es direkt zum Smart in seinem Onlineshop
Bild/Video: Mammut
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Klettersteig: Via attrezzata Monte Albano „Ottorino Marangoni“

Gardaseeberge Monte Albano

Im Steilabsturz der über Mori dominierenden Wände befindet sich ein Meilenstein der Klettersteig­geschichte: Die „Via attrezzata Monte Albano“ (der „Mori“). Der erste Sportklettersteig der Alpen (1976) und immer noch eine Herausforderung für jeden ambitionierten Klettersteigler. Nicht so lang oder gar so schwer wie der Rino Pisetta, zudem auch mit mehr künstlichen Tritthilfen versehen, dafür aber mit einem ganz eigenen Charakter. Dies erfährt man am besten am Wochenende, wenn typisch italienisch auf der Wiese gegrillt und Pick­nick gemacht wird und man nach getaner Tour den anderen auf dem Steig zusehen kann. Immer wieder unterbrochen von Karabinerklicken und dem Glockengeläut der Wallfahrtskirche. Eine absolute „Must-do-tour“!

Schwierigkeit: Sehr bis extrem schwierig; Sportklettersteig, allerdings mit vielen künstlichen Tritten
Gesamtanforderung: hoch
Bes. Gefahren: keine
Beste Jahreszeit: ganzjährig
Zeiten / Höhenunterschiede:
Zustieg: 30 Min. / 175 Hm
Klettersteig: 2 Std. / 185 Hm
Abstieg: 45 Min. / 390 Hm
Höhenunterschied gesamt: 360 Hm
Zeitaufwand gesamt: 3-3,5 Std.

Weglänge gesamt: 2,7 km
Exposition: Süd
Sicherungen: super; viele Stifte
Funfaktor: super
Gestein: Kalk
Flucht- / Abbruchmögl.: kurz nach dem Einstieg; s. Topo)
Orientierung: einfach
Markierungen: sehr gut
Anfänger-Eignung: nein
Ausrüstung: Klettersteigset, Helm, mittel­feste Bergschuhe od. besser Kletter­schuhe, ev. kurze Bandschlinge für Zwischen­­sicherung
Errichtung / Betreuung: 1976 (ältester Sportklettersteig der Alpen) / Sezione Mori (www.sat.tn.it/sezioni/mori.htm; Tel. 0464-911212; satmori@tin.it)
Karte: Kompass 687 „M. Stivo – M. Bondone – Rovereto – Mori – Arco“ (1:25′), od. Kompass 101 „Rovereto – M. Pasubio“ (1:50′)

Talort / Info: Mori (201 m), Rovereto ( 216 m). TI: www.comune.mori.tn.it; Tel. 0464-916200.
Ausgangspunkt: Verschiedene kleinere Parkplätze im Zentrum von Mori, 205 m.
GPS Parkplatz: N45.85340 E10.97642
Stützpunkt: unterwegs keiner.

t-c-12viamarangonitps_kl1Anreise: Die Ortschaft Mori liegt direkt westlich der Autobahnausfahrt „Lago di Garda Nord“ (A22 Brennerautobahn; 4,2 km). Hier sucht man sich im Zentrum einen Parkplatz (mehrere ausgeschildert). Unterwegs sieht man mehrere Hinweisschilder zum Klettersteig, da es diverse Fußwege zur Kapelle oberhalb Mori gibt.

Zustieg: 30 Min. Ziel ist die weithin sichtbare Kapelle „Santuario di Monte Albano“, über meist breite, bequeme Wege (15 Min.). Hier große Wiese mit Picknick-Bänken, Wasser und einer Infotafel. Spätestens ab hier hat man schon die ganze Tour im Blick und kann sich auch an den Geräuschen (Karabinerklicken) orientieren. Man verlässt die Wiese am rechten Rand und geht über einen guten Wanderweg und dann schmalen Pfad zum Einstieg (15 m; 377 m).
GPS Einstieg: N45.85830 E10.98075

Routen- / Steigverlauf: Wer bis zum Notausstieg (nach 5-10 Min.) Probleme hatte, sollte diesen nutzen (5 Min.; B), Bis hier schon schwer, ist die folgende senkrechte Wandstufe (D/E, glatt, 8m) eine der Schlüsselstellen der Tour. Die nächsten Highlights sind „Traversata del gufo“ (Eulenquergang), „Camino delle gemelle“ (Zwillingskamin; 40 m), Querung „Traversata degli Angeli“ (Engelsband; ist extrem luftig), bis man zum langen Grasband kommt (ca. 1 Std., Halbzeit). Der zweite Teil ist zwar nicht schwerer und weist mehr Rastplätze auf, geht allerdings an die Kondition. Am Ende dieses Bandes geht es weiter mit „Camino dell Cobra“, (Kobrakamin; glatt), Gehgelände, Querung „Passagio del Biedri“ und dem 70m-Schlusskamin „parete del chiodo“ (Nagelplatte; unzählige Stifte). Am Ausstieg hat man ein Geländer und freie Sicht auf die Kapelle erreicht (1 Std., 560 m). Hier befindet sich eine Bank. Man kann aber noch kurz weitergehen, bis man an eine zweite Bank (mit einem U2 Sprayer) und die nächsten Wegweiser erreicht.

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Abstieg: 45 Min. Entweder über den Abstiegsklettersteig (s. Tour T-c-13), oder über den Normalweg. Hierzu folgt man den Wegweisern ab den Bänken anfangs in die rechte Richtung zu den Weinbergen (590 m). Nun wendet sich der Weg nach Westen und steigt dann in zahlreichen Serpentinen ab. Man läuft hier über einen bequemen Wanderpfad, meist im Schatten und erhält immer wieder Einblicke in die Wand mit dem Klettersteig. Schließlich passiert man den Zustiegsweg (25 Min.) und gelangt nun auf bekanntem Weg zurück zum Auto (20 Min.).

engelsband

Tipps: Aufgrund zahlreicher Begehungen des Autors (bis August 2007 93-mal) hat sich eine Zeit für den Einstieg vor 8:00 oder nach 15:00 als optimal erwiesen. Der normale Rückweg ist eigentlich schön gemütlich, während der Abstiegsklettersteig (etwas länger) auch schon wieder recht glatt und unangenehm ist.

im-kaminHinweise: Kurzer, aber sehr schwerer und stark besuchter Sportklettersteig! Achtung: Die Hitze im Sommer beachten! Wenig Schatten! Bei Nässe auf Grund der glattpolierten Stellen ein absolutes „Don’t Go“! Im Winter meist schneefrei (kritisch nur der erste Teil bis zum Notausstieg). Für schwächere Partner empfiehlt sich eine Zusatz­sicherung (10-20 m Seil). Der Klettersteig ist nur ca. 550 m lang!

Buchempfehlung:
[amtap book:isbn=3900533490]
Italien West (inkl. Gardaseeberge, Brenta, Lombardei, Piemont/Aosta, Riviera). Über 160 Klettersteige – von leicht bis extrem, inkl. Topos u. Anforderungsprofilen im praktischen Ringeinband.

Das gesamte Verlagsprogramm finden Sie auf www.schall-verlag.at

Fotos und Text: Schall Verlag

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Testbericht mit Video: Topo Österreich 2 von Garmin

Garmin bringt im Mai seine neue „Topo Österreich 2“ auf den Markt. Die neue Version der topografischen Vektorkarte für PC und Garmin GPS-Geräte eignet sich perfekt für alle Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren/MTB oder Skitouren gehen. Richtig neu an der Topo Österreich Version 2 ist nun erstmals das Routing auf Straßen und Wegen – ähnlich wie man es von Navis aus dem Auto kennt.  Dabei wird einfach Start und Ziel in das Gerät eingegeben und die Route wird automatisch entlang der Wegelinien berechnet. Damit ist Outdoor-Navigation, egal ob beim Wandern in den Bergen oder im Gelände mit dem Mountainbike, so einfach wie nie und macht richtig Spaß. Das Beste dabei: die Handhabung ist mehr als simpel. Touren, Wanderungen und Wegpunkte werden am PC oder direkt am GPS-Gerät geplant und die Route wird automatisch vorgeschlagen. Im Video zeigen wir Ihnen wie einfach nun eine Routenplanung direkt am GPS Gerät ist! Freizeitalpin hat dazu von Garmin vorweg ein Oregon 300 mit vorinstallierter Topo Österreich v2 für einen ersten Test erhalten.

Die „Topo Österreich 2“ bietet eine Vielzahl an Informationen wie Wanderwege, Straßen, Seen, Flüsse, Wälder, Berggipfel sowie Höhenlinien im Abstand von 20 m, mehr als 800 gespeicherte Positionen von Schutzhütten und rund 160.000 Points of Interest (POIs). Bei Schlechtwettereinfall in den Bergen kann der elektronische Wegweiser zu einer Schutzhütte sogar Leben retten. Zudem ist das neue topografische Kartenmaterial mit einem digitalen Höhenmodell hinterlegt.
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Die neue „Garmin Topo Österreich 2“ Karte ist ab Mai im Handel zum unverbindlich empfohlenen Preis von 169 Euro erhältlich. Systemanforderungen, Packungsinhalt usw. wird hier ergänzt, sobald wir die Infos haben.
Update 29.5.2009: In der Zwischenzeit ist das Kartenwerk erschienen und auch ein Exemplar bei uns in der Redaktion angekommen. Packungsinhalt ist eine DVD + microSD Karte. Besonders die microSD Karte macht Sinn, da hierfür keine Geräteabhängige Aktivierung notwendig ist und somit bequem von einem Gerät ins nächste übersiedeln kann.
Die neue Topo Österreich2 hat bei Garmin eine eigene Mini-Site bekommen.
Link zur Website von Garmin: www.garmin.at
Linktipps: Oregon 550/550t von Garmin angekündigt
Alpenverinskarten am GPS Handy
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HANWAG bringt neue Wanderschuhe aus echtem Yak-Leder auf den Markt

Der bayerische Bergschuster HANWAG bringt im Frühjahr 2009 eine neue Linie edler Wander- und Trekkingschuhe auf den Markt: HANWAG verarbeitet erstmals hochwertiges Leder tibetischer Hochgebirgsrinder, besser bekannt als Yaks. Die Leder stammen ausschließlich aus der Lhasa Leather Factory. Dieser einzigartige, zu 100 % tibetische Traditionsbetrieb wurde in den neunziger Jahren mit deutscher Unterstützung erneuert und produziert heute unter eigener Verwaltung hervorragende Lederqualitäten – unter Einhaltung höchster Umweltstandards und sozial verträglich.

Tibetisches Hochrindleder besitzt außergewöhnliche Eigenschaften: Es ist auch in stärkeren Qualitäten sehr geschmeidig und dabei äußerst strapazierfähig. Yaks sind zähe Tiere, die in ihrem kargen, rauen Lebensraum auf über 4000 Metern Höhe harten Bedingungen ausgesetzt sind. Dies sieht man dem Leder an: Es besitzt eine natürliche grobe Narbung und ist nicht so ebenmäßig wie alpenländisches Rindleder, das HANWAG normalerweise einsetzt. Diese individuelle Struktur macht jeden Schuh zu einem Einzelstück, der seine Herkunft nicht verleugnen kann – und auch gar nicht will. Als Futter setzt HANWAG durchweg hautfreundliches, chromfrei gegerbtes Leder ein. Dieses hochwertige Futterleder ist völlig frei von Allergie auslösenden Stoffen auf Chrombasis.

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Das edle Yak-Leder, das die Bayern ab 2009 einsetzen, stammt ausschließlich aus der tibetischen ‚Lhasa Leather Factory’. Die Lederfabrik in der tibetischen Hauptstadt Lhasa wurde ab 1990 mit deutscher Entwicklungshilfe (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) umgebaut und modernisiert. Das Hauptaugenmerk wurde in dem Entwicklungsprogramm auf die Einhaltung strengster Umweltauflagen nach westeuropäischen Standards gelegt. Die Lhasa Leather Factory übertrifft bei der Produktion des Yak-Leders diese Anforderungen sogar noch.

Das Top Modell der neuen Linie von HANWAG ist der LHASA (Bild). Der Trekkingstiefel ist ideal zum Wandern geeignet und zeichnet sich besonders durch den genialen Tragekompfort aus. Das Yak Leder spielt hier seine Vorteile voll aus. Die Sohle kommt Vibram und bietet mit ihrem aggressiven Profil guten Halt. Der LHASA ist ein echter Allrounder mit dem man auch gerne weitere Strecken überwindet und dank des Lederaufbaus ein besonders gutes Fusßklima hat. Aber aufgepasst, die Schuhe werden wegen der begrenzten Verfügbarkeit des Leders auch nur in begrenzter Stückzahl produziert!

Die ganze YAK-Linie von HANWAG
LHASA, TINGRI, KHARTA, CHAMDO, ZANDA.

Größen:
Männer: 6–13
Frauen: 3,5–9

Empf. Verkaufspreise in Euro:
Lhasa 219,95
Tingri 189,95
Kharta 189,95
Chamdo 179,95
Zanda 169,95

Pflegetipps für Bergschuhe
HANWAG stellt auf seiner Website nützliche Pflegetipps für Bergschuhe bereit. Hier der Link zu den Pflegetipps

Link zum Hersteller: www.hanwag.de

Weitere HANWAG-Modelle auf FREIZEITALPIN:
HANWAG mit überarbeiteten Trekking-Stiefel Atlas GTX

„Skitourentipp“ im Mittleren Mölltal: Stanitzkopf 2210 m, Hochgrubenkogel 2664 m

Der Hochgrubenkogel ist eine abwechslungsreiche, schifahrerisch besonders schöne Tour im Schitourenparadies Mölltal und hat sich in den letzten Jahren zu einem echten „Geheimtipp“ entwickelt, der bekannteren Zielen wie Romatenspitze oder Stellkopf sicher um nichts nachsteht!

Die Schitour kann auch im Hochwinter durchgeführt werden, jedoch nicht unmittelbar nach größeren Neuschneefällen. Vorsicht am Gipfelhang, am besten rechts am Grat bleiben! Der Stanitzkopf ist sozusagen der „Kleine Bruder“ des Hochgrubenkogels, aber konditionell und technisch deutlich leichter. Geeignete Anfänger-Tour!

Höhenunterschied (Hm): 700 (Stanitzkopf), 1100 (Hochgrubenkogel)
Aufstiegszeit: 2,5 bzw. 3,5 Std.
Beste Jahreszeit: Hochwinter-Frühjahr

hochgrubenkopfaufstieg021Schitechn. Schwierigkeit: I-II bzw. II
Lawinengefahr: gering-erheblich
Aufstiegs-Hangrichtung: SO-O
Abfahrts-Hangrichtung: SO-O
Karten: K 40 Gasteiner Tal-Goldberggruppe; ÖK 180 Winklern
Talort / Info: Stall, 870 m; TI: www.­tauernalpin.at

Ausgangspunkt: Gehöft Zraunig, 1506 m
Stützpunkt: unterwegs keiner
GPS Start: N 46° 54.107’ O 13° 2.2.43’
GPS Gipfel: Hochgrubenkogel: N 46° 55.793’ O 13° 0.566’

Anreise: Von Lienz oder Spittal ins Mölltal und bis zur Ortschaft Stall. Direkt im Ort führt eine Strasse zum Sonnberg, die man bis zum Ende der Fahrmöglichkeit bergauf fährt. Parkmöglichkeit kurz oberhalb des Gehöfts Zraunig.

Aufstiege: Zum Stanitzkopf, 2,5 Std.: Vom Parkplatz beim Gehöft Zraunig folgt man dem Forstweg (Abkürzungen möglich, meist gespurt) bis zum Wegende. Von dort in westl. Richtung, um den Törlkopf herum, zum Gipfel.
Zum Hochgrubenkogel, 3,5 Std.: Nach dem Ende des Forstweges anfangs in westl., dann nordwestl. Richtung in dem schönen Hochtal aufwärts zum bereits sichtbaren Gipfel.

Abfahrten: Wie Aufstiege (I-II bzw. II). Vom Stanitzkopf ist auch die Abfahrt direkt nach Osten möglich (II-III) – jedoch steil und nur bei sicheren Firnverhältnissen!

hochgrubenkopf_abfahrt

Fotos: Sascha Hoch

Buchtipp:

Weiss, Rudolf; Weiss, Siegrun; Kurt Schall, Kärntner u. Osttiroler Bergführer, NP Hohe Tauern:

Schitouren-Atlas Südtirol & Österreich Süd
Über 400 Schigipfel in Südtirol, Osttirol und Kärnten mit ca. 700 Abfahrten inkl. Varianten!
Das Standardwerk für den Süden Österreichs und Südtirol!

3., stark erweiterte und aktualisierte Auflage Jänner 2009!
Schall-Verlag, Alland
www.schall-verlag.at

Buchvorstellung: SCHITOUREN-ATLAS Südtirol & Österreich Süd

Über 400 Schigipfel in Südtirol, Osttirol und Kärnten mit ca. 700 Abfahrten inkl. Varianten! Erstmals erscheint der Bestseller im praktischen RINGBUCHSYSTEM – mit einzelnen Tourenblättern zum Herausnehmen und Mitnehmen auf Tour (inkl. robuster Klarsicht-Schutzhülle).
Die Neuauflage des überaus beliebten „Genuss-Schitourenatlas Südtirol & Österreich Süd“ wurde in der 3. Auflage stark erweitert und setzt wieder neue Maßstäbe in Präsentation und Umfang. In bereist bekannter, übersichtlicher Form werden die schönsten Schitouren vorgestellt. Übersichtliche Routenskizzen auf farbigen Bundesamtkarten, präzise Information, Übersichten nach schitechn. Schwierigkeit, Hm und Lage, Lawinengefahr, GPS-Daten, viele Fotos von Topfotografen, Quickfinder, Stützpunkte, Snowboardeignung, Ski-History, usw. Von der Alpenverein-Berg­steiger­schule kommt ein ausführlicher Einleitungsteil über Ausrüstung und „Schitour mit Strategie“.
Über 150 neue Schitouren, farbige Kartenausschnitte, Anforderungsprofile, schitechnische Schwierig­­­keit, Lawinengefahr, Gesamtanforderung, viele Fotos, Ski-History, Übersichten, usw. Das bekannte Autorenteam ist bereits seit mehreren Jahrzehnten auf den vielen schönen Schibergen Österreichs unterwegs und garantiert daher für die Verlässlichkeit des neuen Schitourenführers. Die besten und erfahrendsten Gebietskenner konnten als Mitarbeiter an diesem neuen Führer gewonnen werden, wodurch verlässliche und topaktuelle Informationen geboten werden: Weiss, Rudolf; Weiss, Siegrun; Kurt Schall, Kärntner u. Osttiroler Bergführer, NP Hohe Tauern
486 Seiten, ca. 600 Farbfotos
Skitouren aus folgenden Gebieten:
Koralpe, Karawanken, Steiner Alpen, Nockberge, Hafnergruppe, Ankogelgruppe, Reißeckgruppe, Kreuzeckgruppe, Östliche Karnische Alpen, Gailtaler Alpen, Westliche Karnische Alpen, Lienzer Dolomiten, Goldberggruppe, Glocknergruppe, Schobergruppe, Deferegger Alpen, Rieserferngruppe, Lasörlinggruppe, Venedigergruppe, Granatspitzgruppe, Villgrater Berge, Westliches Rieserfeld und Venedigergruppe, Zillertaler Alpen, Sarntaler Alpen, Stubaier Alpen, Ötztaler Alpen, Sesvennagruppe, Ortler Alpen, Dolomiten, Westliche Karnische Alpen
ISBN 978-3-900533-51-9
www.schall-verlag.at
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Testbericht Diamir Eagle von Fritschi

Freizeitalpin durfte die neue Diamir Eagle von Fritschi als eines der ersten Medien in Österreich testen! Die Testtour führte uns zwar bei unwirtlichen Wetter von Bad Ischl auf die Katrinalm – unter uns lag ein guter Meter Neuschnee und an der Spitze der Gruppe gab es entsprechend viel zu tun – aber gerade das sind doch ideale Voraussetzungen, um das neue Material auch in schwierigen Situationen kennen zu lernen. Dabei schlug sich die neue Diamir Eagle von Fritschi richtig gut! Sie funktionierte problemlos, als würde man sie schon ewig kennen.
Die Aufstiegshilfen ließen sich einfach und schnell bedienen, der bewegliche Rahmen hatte praktisch kein Spiel und vermittelte einen ausgezeichneten, stabilen Eindruck und der neue zurückgesetzte Drehpunkt ist genau richtig ausbalanciert. Dieser ist auch das Highlight der Neukonstruktion von Fritschi.
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Durch den nach hinten versetzten Drehpunkt muss der gesamte Schlitten in dem der Skischuh sitzt, beim Anwinkeln nach hinten gleiten. Fritschi nennt das die Diamir gliding Technologie. Die Animation zeigt die Funktionsweise:

Der Vorteil der neuen Position des Drehpunktes ist die dadurch resultierende deutlich ergonomischere Gehbewegung. Wobei der Drehpunkt nicht so weit hinten sitzt, dass man je das Gefühl des vorne Überkippens hatte.
2d_gt_safetyDie Diamir Eagle besitzt einen drehbaren Vorderbacken mit separatem Federpaket für eine aktive Sicherheitsauslösung. Dies entspricht den Massstäben einer High-End Alpinbindung. Der lange dynamische Weg und die Rückstellkräfte der Federn reduzieren das Risiko ungewollter Auslösungen auf ein Minimum. Dies ist gerade in unebenem Gelände und im Tiefschnee von grosser Wichtigkeit.
Neu ist auch, dass Fritschi die Diamir Eagle mit Skistopper ausliefert. Harscheisen von vorhandenen Bindungen passen nicht auf die neue Eagle. Dafür hat Fritschi diese ebenfalls sehr geschickt konstruiert, sodass ein wirklich leichtes Handling möglich wird.
Zusammen gefasst, macht die Diamir Eagle einen sehr guten Eindruck und ist gerade für komfortorientierte Skitourengeher die auch großen Wert auf Sicherheit und Ergonomisches Gehen legen, eine interessante Aussicht für die kommende Wintersaison 2009/2010.
Technische Daten
DIN: 3 – 10
Gewicht: 1720 g/Paar
Standhöhe: 39mm ab Skioberkante
Skibreite: > 67 mm
Grössen: SM / ML / XL

Diamir Eagle
Diamir Eagle

Fotos, Grafiken und Animationen: Fritschi AG Swiss Bindings
Update
Mittlerweile erhielten wir auch schon die empfohlene VK-Preise vom Österr. Vertrieb:
Diamir Eagle inkl. Stopper 80mm
Empf. Vk Preis: € 339,00
Zubehör für Eagle
Harscheisen Axion bis Breite 86mm
Empf. Vk Preis: € 52,90
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Testbericht MSR Lightning Ascent™

MSR hat den Lightning Ascent (ISPO Outdoor Award 2004 Gewinner) mit verbesserten Features ausgestattet und neu gelauncht: Die neue Step-on-Bindung aus drei leicht verschließbaren Verschlussriehmen bietet größtmöglichen Halt und Tragekomfort. Verstärkungen im Fersenbereich machen den Schneeschuh besonders robust und dauerhaft. Die Televator Steighilfe wurde für den Relaunch abgesenkt, so dass sich Übergänge von steilem zu flacherem Gelände bequem meistern lassen. Auch das integrierte Steigeisen wurde komplett überarbeitet. Das Ergebnis: Verbesserte Traktion und Griffigkeit.
msr_lightning21Soweit der Pressetext von MSR. Auf einer 2tägigen Tour im Klein Walsertal musste der MSR Lightning Ascent™ dann aber schon beweisen, aus welchen Holz er geschnitzt ist. Die Schneeschuhe zeigten dabei ihre absolute tauglichkeit für den alpinen Einsatz. Steilste Anstiege, extreme Querungen und zuletzt wildes herumgeblödel mit weiten Sprüngen im doch teilweise sehr harten Schnee konnten dem Lightning nichts anhaben. Teilweise hatte ich das gefühl, als hätte ich Steigesen an. Entsprechend trittsicher ist man mit dem Lightning Ascent™ unterwegs.
Fazit: Eine der besten Schneeschuhe die mir je unter die Füße kamen!
Maße Gewicht pro Paar
Lightning Ascent 22 20 x 56 cm 1.644g
Lightning Ascent 25 20 x 64 cm 1.701g
Unverbindliche Preisempf.: € 299,90
Mehr Infos auf www.msrgear.com
msr_lightning31
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