Crocs Mammoth bringen nicht nur warme Füße, sondern auch ein erfreutes Gemüt! Was glauben Sie, wie mir meine Frau um den Hals viel, als ich ihr verkündete, dass sie ein Paar Wintercrocs testen darf! Und natürlich dürfen Sie jetzt auch gleich fragen, was Crocs mit unserem Kernthema „Bergsport“ zu tun haben. Aber alles der Reihe nach.
Die Augen einer Frau glänzen beim Anblick von Crocs mindestens drei mal so erfreut, wie bei einem prächtigen Blumenstrauß im selben Gegenwert. Crocs sind putzig, trendy und extrem bequem. Bei den Crocs Mammoth kommt noch der Faktor mit dem Pelzfutter hinzu. Das sorgt für ein noch wohligeres Tragegefühl. Die Füße bleiben warm und durch die gute Belüftung des Futters auch wirklich trocken.
Aber selbst ohne Futter sind Crocs keine „Plastikbomber“ im sonst üblichen Sinne. Das verwendete Material ist ein ganz besonderer, aufgeschäumter Kunststoff, der eine ausgesprochen sympathische Anmutung bei Hautkontakt hat. Das ist auch oft der Punkt, worin sich das Original deutlich von billigen Kopien unterscheidet. Nebenbei bemerkt sind nur echte Crocs wirklich coole Crocs!
Zurück zu den Crocs Mammoth und dem Bergsportthema. Sie sind ja durch ihr Pelzfutter perfekt für die kalte Jahreszeit gerüstet und Dank des absolut geringen Gewichtes praktisch für jedes Abenteuer leicht genug, um mit zu kommen. Denn gerade nach einer langen Skitour oder Schneeschuhwanderung ist jeder froh, wenn er am Abend in bequeme Schuhe schlüpfen kann. Dann macht der nächste Tag gleich noch viel mehr Spaß!
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Doch die Einsatzmöglichkeiten sind noch vielfältiger. Selbst im Freien kann der Crocs Mammoth praktisch sein, denn von unten kommt kein Schnee oder Feuchtigkeit durch, womit man mit ihnen auch locker mal vor die Türe gehen kann um jemanden am Gartentor zu empfangen oder auch den Kompost zu entsorgen. Sollten die Crocs dabei mal verschmutzen, sind sie leicht zu reinigen. Das Futter kann sogar abgenommen und extra gewaschen werden!
Also liebe Männer, versucht es! Blumen sind immer gut, Crocs aber noch viel besser 😉
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Eine der interessantesten Neuheiten der letzten Jahre im Schuhbereich ist die IceGrip Sohle des bayerischen Bergsportschusters HANWAG. Auf der Ispo Winter 2008 erhielt das Modell Ivalo GTX mit der neuen Sohlentechnologie den ispo outdoor award in der Kategorie Footwear. In der Orderrunde für den Winter 2009 hat sich die Anti-Rutschsohle von HANWAG endgültig als die Referenz unter den Wintersohlen etabliert. HANWAG rüstet folgerichtig fast die gesamte Winterkollektion mit der original Hanwag IceGrip Sohle aus: Insgesamt 17 Modelle schicken die Bayern auf glatte Straßen und bieten den Kunden damit mehr Sicherheit.
Das Geheimnis der Sohle ist die spezielle Gummimischung: Der Sohlengummi enthält in relevanten Auftrittbereichen mikroskopisch kleine Glaspartikel, die wie superfeines Schleifpapier auch auf spiegelglattem Eis greifen. Das Gute daran: Trotz des funktionellen Zusatznutzens sieht die Sohle völlig normal aus und bietet den gleichen Komfort wie andere gute Laufsohlen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anti- Rutsch-Lösungen wie Spikes oder Grödeln besitzt die grob profilierte Hanwag IceGrip Sohle keinerlei zusätzliche Mechanik. Man hat das Plus an Sicherheit jederzeit dabei, ohne irgendwelche Nachteile in Kauf zu nehmen. Jürgen Siegwarth, Prokurist bei Hanwag in Vierkirchen, sagt: „ Die Funktionsweise der Hanwag IceGrip ist so simpel und effektiv, dass es kaum zu glauben ist. Am besten probiert man die Sohle daher selbst auf Eis aus. Es ist logistisch zwar schwierig, aber wir planen in Zusammenarbeit mit dem Handel Aktionen mit Eisflächen. Dort können Endverbraucher die Hanwag Wintermodelle an Ort und Stelle testen.“
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Redaktion Freizeitalpin: Wir konnten die Sohle nun schon mehrmals auf blanken Eis testen – die Wirkung ist unglaublich! Während man mit herkömmlichen Schuhen kaum richtig stehen kann, geht man mit den IceGrip-Modellen fast wie wenn kein Eis unter einem wäre.
Die Winterschuhkollektion aus Vierkirchen umfasst Modelle für Damen und Herren und für viele Einsatzbereiche. Durch hochwertige Materialien (wie gewachstes Nubuk, wasserdichte GORE-TEX®-Membran, echter Filz, Lammfell oder exklusives Yakleder) und die aufwändige gezwickte Machart sind die Schuhe sehr langlebig und wiederbesohlbar. Übrigens: HANWAG produziert alle Schuhe komplett in Europa! Weitere Informationen gibt es unter www.hanwag.de.
Die Fahrradsaison ist noch lange nicht zu Ende! Es ist alles nur eine Frage der Ausrüstung und solange die Wege nicht vereist sind oder Schnee liegt, geht es noch mit dem Mountainbike auf die Berge. Schließlich will man für die Skitouren im Winter fit sein!
Die Anforderungen an den Bikehandschuh sind im Winter hoch. Wo man an anderen Stellen mit dem Schichtprinzip die Bekleidung recht gut auf die Temperaturen abstimmen kann, hat man bei den Händen nur die Wahl für das eine richtige Handschuhmodell.
Der BioXCell Winter von Chiba ist für den Temperaturbereich von -5°C bis + 10°C ausgelegt. Für längere Downhills empfanden wir ihn bis 0° C recht angenehm. Wer eher in der Ebene fährt, oder nur kurze Strecken Bergab unterwegs ist, wird sich bis zu den angegebenen -5° C damit wohl fühlen.
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Die eingesetzten Materialien sind ausgesprochen hochwertig, was den Tragekomfort fördert. Der Handschuh macht jede Bewegung ohne störende Falten zu werfen, mit. Die Passform ist sehr gut und der Daumen ist lange genug, womit ein Umgreifen des Lenkers auch bei längeren Daumen kein Problem wird. Trotz der seidenweichen Auslegung bietet der BioXCell auch Schutz wenn es grob her geht. Am nassen Laub kann man schnell zu Sturz kommen. Der integrierte Gel-Protektor ist spätestens dann besonders willkommen. Aber soweit sollte es nicht kommen! Das Feingefühl bleibt ja mit diesem Winter-Fahrrad-Handschuh erhalten und man hat einen exzellenten Griff.
Die Atmungsaktivität ist recht gut. Chiba verzichtet beim BioXCell Winter auf eine wasserdichte Membrane. Somit wird die Feuchtigkeit besonders rasch abtransportiert. Bei Regenwahrscheinlichkeit sollte man aber eine andere Option im Rucksack mitführen.
Fazit: Der BioXCell Winter von Chiba ist ein hochwertiger Bikehandschuh für anspruchsvolle winterharte Radfahrer, egal ob sie auf der Straße oder auf Schotterwegen unterwegs sind. Sportliche Fahrer werden ebenfalls ihr Vergnügen mit ihm haben, da Nässe von Innen gut abtransportiert wird. Wir können den BioXCell Winter von Chiba wärmstens empfehlen!
Materialien: Spantex, Frottee, Digital Carbon Fiber, Clarino
Temperaturbereich: -5°C bis + 10°C
Funktionen:
Einsatzbereich: Winter Fahrradhandschuh für Vielfahrer
Pflege: waschbar bei 30 °C
Farben: schwarz, dk.grau, royal
Grössen: XS- XXL
empf.Vk-Preis: 42,90 €
Website vom Hersteller: www.chiba.de
Vielseitige, aktive Familien entdecken vermehrt Fahrräder und vor allem Kindertransporter als ideale Alltagsbegleiter. Spezielle Fahrradanhänger, Laufkinderwagen und ähnliches waren in den letzten Jahren die Lösung, um auch mit Baby sportlich aktiv und vor allem einfach mobil zu bleiben. Inzwischen haben sich diese verschiedenen Möglichkeiten zu Multifunktionalen Kindertransport-Systemen entwickelt.
Der Trend geht auch eindeutig weiter zu flexibel einsetzbaren Kindertransporter. Die Verkaufszahlen sprechen für sich: 2008 verzeichnete Zwei plus Zwei, Europas führender Großhändler im Bereich „Kindermobilität und Fahrrad“, bereits eine 400%ige Steigerung gegenüber 2004, im April 2009 sind von einigen Modellen bereits soviel Stück verkauft wie im gesamten letzten Jahr. Was ist dran an den flexiblen Kindertransportern?
Aus 1 mach 6 – flexibles Basismodell
Ein Blick auf den Marktführer Chariot macht schnell klar: Mit der Investition in ein CTS-Modell bekommt man einen richtigen Allrounder, der für Mobilität und Aktivität für die ganze Familie sorgt. Mit wenigen Handgriffen wird aus dem Buggy etwa ein Laufkinderwagen oder ein Fahrradanhänger. Die Familie geht gemeinsam spazieren, einkaufen, joggen, inline skaten, Fahrrad fahren, wandern, Nordic walken oder sogar Ski laufen. Einfache Faltbarkeit sorgt für einen einfachen Transport in Bahn oder Auto. Immer mehr Eltern verzichten durch den möglichen Rundum-Einsatz gleich ganz auf den herkömmlichen Kinderwagen.
Geprüfte Sicherheit für die Kleinsten und Kleinen
„Das Um und Auf bei den flexiblen Kindertransportern ist neben der einfachen Handhabung natürlich die Sicherheit“, betont Wolfgang Ambrosch von Zwei plus Zwei. Standardisierte Tests prüfen die Modelle sowohl für unterschiedliche Belastungen, Geschwindigkeiten und Bodenunebenheiten als auch die Radkupplungen selbst für eine sichere Verbindung zum Fahrrad. Sicherheits- und Crashtests etwa vom ADAC bestätigen dem Fahrradanhänger Sicherheitsreserven in den meisten Unfallsituationen. Moderne Modelle schützen das Kind außerdem vor Wind, Wetter und UV-Strahlen.
Entspannte Ausflüge, Training und Mobilität im Alltag
„So geht alles einfacher: weniger Fußweg, keine Parkplatzsuche und selbst das Anschnallen geht schneller“, erzählen begeisterte Eltern vom täglichen Transport zum Kindergarten. Genauso geht’s zum Supermarkt: In wenigen Sekunden wird der Anhänger zum Buggy, der Einkauf hat immer Platz. Auch die Kinder selbst genießen das großzügige Platzangebot. Schlafen, Spielen, Schauen, Plaudern – so werden Familienausflüge für alle stressfreier und entspannter. Wenn die Kleinen nicht mehr wollen oder können, schlafen sie im Transporter, die ganze Familie ist mobiler und kann auf den Rhythmus der Kinder eingehen.
Mehr Informationen: www.zweipluszwei.at, www.chariot.eu, www.croozer.eu
Chariot CTS-Modelle sind ab € 500 zu haben, Kindertransporter allgemein gibt es ab € 350.
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Ein leichter Rucksack ist immer ein gewisser Kompromiss an die Robustheit. Deuter ist aber gerade in diesem Punkt immer schon sehr auf der absolut sicheren Seite gewesen, weshalb wir gespannt waren, was hinter einem „Leichtrucksack“ vom Traditionshersteller steckt. Wenn man sich das Sortiment von Deuter für kommenden Sommer ansieht, so dürfte die Linie zumindest im Handel erfolgreich gewesen sein, denn das „leicht“ Sortiment wächst deutlich.
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Gelich vorweg: Ist man auf der Suche nach einem leichten und bequemen Tourenrucksack, so lohnt sich der Blick auf die Act Lite-Serie! Durch die Verwendung von Deuter Ripstop 210 Gewebe und der Aircontact Leichtbauweise entstehen Rucksäcke, mit denen sich trotz einem niedrigen Eigengewicht, Tourengepäck noch angenehm tragen lässt.
Einer der Act Lite Rucksäcke ist der Deuter Act Lite 40+10, der in der Ausgabe 06/09 des Outdoor-Magazin wieder einmal zum Testsieger unter den Tourenrucksäcken gewählt worden ist.
Volumen
Die 40 + 10 beziehen sich hierbei auf 40 Liter im Hauptfach, welches man durch das ausziehbare Deckelfach um weitere 10 Liter erweitern kann.
Gewicht
Mit nur 1500 g bei maximalen 50 Liter Volumen hat der Deuter Act Lite 40 + 10 ein äußerst leichtes Eigengewicht.
Aufteilung
Der Deuter Act Lite 40+10 besitzt ein großes Haupt- und Schlafsackfach. Bei Bedarf kann man die beiden getrennten Fächern durch das Öffnen, des mit einem Reißverschluss verschlossenen Zwischenboden, in ein großes Fach verwandeln. Im höhenverstellbaren Deckel sind zwei Deckelfächer (ca. 2 Ltr.und 0,5 Ltr.)integriert. Das Wertsacheninnenfach ist auf der Innenseite des Deckels. In den Netztaschen auf beiden Seiten des Deuter Act Lite 40 + 10 kann man seine Wasserflaschen oder seinen immer griffbereiten Kleinkram verstauen. Für das Mobiltelefon oder für die Kompaktkamera gibt es auf der Flosse des rechten Beckengurts eine weitere Tasche. Der Deuter Act Lite 40 + 10 ist kompatibel für Trinkblasen mit einem maximalen Volumen von 3 Liter.
DeuterAct Lite 40+10
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Tragesystem
Mit höhenverstellbaren Schultergurten, Lageverstellriemen und Kompressionsgurten erfüllt der Deuter Act Lite 40 +10 alle Anforderungen, die man an einen guten Trekkingrucksack stellt.
Für eine gute Lastenübertragung auf die Hüfte sorgt der kompakte Bilaminat-Hüftgurt. Lediglich ab ca 15 kg stößt auch dieser an seine Grenzen.
Ventilation
Die Rückenpolster des Deuter Act Lite 40 + 10 sind aus einem speziellen, atmungsaktiven Hohlkammer-Funktionsschaum. Bei jeder Bewegung entsteht ein Pumpeffekt, der wiederum für eine bessere Luftzirkulation sorgt.
Innengestell
Der Deuter Act Lite 40 + 10 besitzt zwei in X-Form angebrachte Aluschienen, die sich durch Verbiegen an die Anatomie des Trägers angepasst werden können.
Zuladung
Ab 15 kg stößt auch das Tragegestell des Deuter Act Lite 40+10 an seine Grenzen und muss der Leichtbauweise Tribut zollen.
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Fazit:
Der Deuter Act Lite 40+10 ist mit seinen 1500 g Eigengewicht, der Aircontact Polsterung, die unter Bewegung einen Pumpeffekt bewirkt und somit für Luftzirkulation sorgt, den vielen Taschen, wodurch man die Kleinteile wie Messer, Taschenlampe, usw. stets griffbereit hat und der Möglichkeit ein Schlafsackfach vom Rest zu trennen ein außergewöhnlich gut durchdachter und gelungener Trekkingrucksack. Der technische Wind mit den neuen Materialien steht Deuter gut zu Gesicht. Die Robustheit ist mit den gewählten Materialien noch auf gutem Niveau, sodass man dem Rucksack eine lange Lebensdauer zutrauen kann, sofern man ihn nicht völlig Überbelastet.
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Der Sommer ist noch lange nicht vorbei und wenns mal kälter wird, wissen ja unsere Leser, was man unterm Helm anziehen kann! Es bleibt also noch Zeit genug, um sich den Kletterhelm Piuma von Salewa genauer anzusehen. Er gehört mit seinen 205 g Kampfgewicht in der Wettkampversion, bzw. mit den immer noch unglaublich leichten 230g in der normalen Ausführung, zu den leichtesten Kletterhelmen überhaupt.
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Der Piuma Pro von Salewa ist aber nicht nur extrem leicht (230 g), er hat auch sonst alles was ein moderner Kletterhelm braucht. Die Anpassung an die Kopfform erfolgt über ein Drehrad im hinteren Bereich, womit ein Größenspektrum von 53-63 abgedeckt wird. Mit der Stirnlampenhalterung am Piuma Pro lassen sich auch Stirnlampen sicher befestigen.
Die leichtere Version, der Piuma Comp hat anstelle des Drehrades ein Velcro-Verschlusssystem, das ebenfalls perfekt funktioniert.
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Piuma Comp
Kletterhelm im Salewa Shop
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Der Piuma macht auf uns einen sehr soliden eindruck. Die 10 Lüftungsschlitze sorgen für ausreichend Belüftung und das Tragesystem lässt sich perfekt an den Kopf anpassen. So macht sich der Piuma selbst nach längerer Tragezeit nie unangenehm bemerkbar.
Technische Daten
Piuma Pro
Gewicht 230 gr.
Größen uni (53-63)
Empfohlener VK Preis €109,95
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Piuma Comp
Gewicht 205 gr.
Größen uni (53-61)
Empfohlener VK Preis €129,95
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Zugegeben, als Slackliner der alten Schule ist man vorbelastet, wenn es um die Frage Schlauchband oder Flachband geht. Als Slacklinen im Yosemite-Valley entwickelt wurde, verwendeten die Pioniere auch zuerst weiche Schlauchbänder.
Deshalb sind viele routinierte Slackliner oft Fan von Einsteiger-Slackline-Sets, die Schlauchbänder enthalten. Trotzdem gibt es andere Kriterien: Geht der Aufbau glatt von der Hand? Stimmt der Preis?
Der Aufbau
Gespannt wird das AustriAlpin Baseline Set mit Ratsche; für Längen bis 15 Meter ist das die perfekte Lösung. Die Ratsche ist klein, leicht, und ist nicht zu breit, sodass das Band sauber aufgewickelt wird. Das Set besteht aus zwei Teilen – dem Band und der Ratsche mit angenähter Baumschlinge. Sowohl Ratsche, als auch die Line werden mit Ankerstich um den Baum befestigt. Das System ist einfach und praktikabel; für kurze, nicht allzu hart gespannte Lines gibt es kaum etwas Besseres. So hält sich auch die Reibung auf der Rinde in Grenzen, weil der Ankerstich sich zusammenzieht und dadurch fest sitzt. Ein Stück Teppich unter der Line kann dennoch nicht schaden und beruhigt Gärtner und Polizisten, die Slackliner in öffentlichen Parks oft streng beäugen. Der schwarze Schlauch um die Line ist eher ein Schutz für das Band. Sind die Handgriffe bekannt, dauert der Aufbau so keine zwei Minuten. Das passt. Nicht umsonst gibt es mehrere Slackline-Marken, die ein ähnliches System verwenden.
Eine Besonderheit der Baseline von AustrAlpin ist die Sicherungsleine mit einem Schraubkarabiner, um die Ratsche zurück zu sichern. Damit wird verhindert, dass Metallteile durch die Luft fliegen, sollte die Line aus irgendeinem Grund beschädigt oder hoffnungslos überbelastet werden.
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AustriAlpin Baseline im Slackline Shop
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Die AustriAlpin Slackline in der Praxis
Beim Gehen zeigen sich die Vorzüge eines Schlauchbandes. Die Line ist weich, hängt ein wenig durch, ist aber trotzdem gutmütig zu gehen, weil sie durch die geringe Spannung eher zu langsamen Schwingungen neigt. Das Band ist außerdem mit 2,5 cm Breite eines der schmalsten, was unter Anfängern oft die Frage aufwirft, ob breitere Bänder zum Lernen nicht geeigneter sind. Das ist tatsächlich Geschmackssache. Schmale Bänder sind zwar beim Gehen etwas schwerer zu treffen – man kann sie aber mit dem Fuß ein wenig „umfassen“ und die Gefahr abzurutschen ist geringer.
Fazit
Eines ist klar: Die Baseline ist keine Slackline für Sprünge. Wer eine Jumpline sucht, muss sich nach anderen Sets umsehen. Für statische Tricks – Sitzstart, Umdrehen, etc. ist die Baseline aber perfekt. Das Set ist außerdem eines der günstigsten am Markt und damit eine klassische Slackline für Anfänger und Genießer.
Link zum Hersteller: AustriAlpin
Video vom Hersteller:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=dXJyNHF6sk0[/youtube]
Weitere Testberichte auf FREIZEITALPIN.com
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Als ich das erste Mal auf der Outdoor die „Patscherl“ von FEELMAX in der Hand hatten, dachte ich zu aller erst an die Turnpatscherl die ich als Kind an hatte. Doch spätestens wenn man einen FEELMAX an hat, kann man ahnen, wie viel Zeit mittlerweile vergangen sein muss.
Mit dem Niesa hat man ein Bodenkontaktgefühl fast wie Barfuß, jedoch mit einem „Hightechgummieshield“ dazwischen. Die verwendete Continental Sohle ist unglaublich zäh und robust, schützt vor scharfen Steinen, gibt aber dennoch ein richtig nahes Gefühl zum Boden. Auch der Rest vom Schuh ist unglaublich anschmiegsam und weich. Dadurch lässt er sich auch perfekt zusammenknüllen und platzsparend im Rucksack verstauen. Das Gewicht bewegt sich je nach Größe zwischen 230-250 g / Paar.
Doch wofür ist nun so ein Schuh geeignet? Der Niesa von der finnischen Marke FEELMAX ist zum einen aufgrund der geringen Packmaße und des Gewichtes ideal als bequemer Hüttenschuh geeignet. Jedoch spricht er auch Outdoorenthusiasten an, die vor und nach dem Klettern in bequeme Schuhe schlüpfen möchten und dennoch „Bodenkontakt“ lieben! Und dann wären noch diejenigen, die viel vom Barfußgehen halten, aber trotzdem saubere Füße lieben und einen gewissen Schutz schätzen. Dieses nämlich trainiert die Fussmuskulatur und das Balance-Gefühl. Es ist also durchwegs überlegenswert, den Niesa auch zur richtigen Fortbewegung zu verwenden!
Auf Youtube habe ich noch ein cooles Video mit dem Niesa gefunden:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7DbP2_As75Y[/youtube]
Der Niesa sollte ab anfang September im Fachhandel erhältlich sein.
Mehr zum Thema gibt es auf:
www.feelmax.com
www.feelmax-schweiz.ch
Linktipp: www.barfusslaufen.com hat eine große Auswahl dieser speziellen Produktgruppe!
Mehr Produkte im Freizeitalpin-Test
Kurt Schall stellt uns aus seinem Klettersteig-Führern diesmal einen sportlich und schönen Klettersteigtipp aus der Dachstein-Region vor.
Charakteristik: Neben einem „Johann“ und „Irg“ hat die Dachstein-Region nun auch einen „Hias“! Ein kleiner, sportlicher und pfiffiger Klettersteig in Talnähe und somit auch für weniger konditionsstarke und alpin nicht so versierte Klettersteigler sehr gut geeignet. Zustieg und Abstieg sind kurz, der Klettersteig ist nicht sehr lang, aber knackig – und die Silberkarklamm ist auch landschaftlich besonders schön! Sehr gut zu verbinden mit dem „Siega-Klettersteig“ (B/i/11). Wer nach dem Steig noch einen kleinen „Kick“ braucht, dem sei die „Schleierwasserfall-Leiter“ (tw. überhängend!) in der Klamm empfohlen!
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Anreise: Von Schladming in die Ramsau, oder von Haus i. Ennstal nach Weißenbach und weiter in Ri. Ramsau. Etwa auf halber Strecke zw. Weißenbach und Ramsau-Ort zweigt die Zufahrtsstraße zur Silberkarklamm ab (Hinweistafel, „Lodenwalker“).
Großer Parkplatz vor der Klamm.
Zustieg: 15 Min. Vom Parkplatz die Straße weiter steil bergauf zum Eingang in die Silberkarklamm (Eintrittsgebühr!) und in der Klamm ca. 5 Min. aufwärts zur markanten Einstiegs-Seilbrücke (Bankerl).
Routen- / Steigverlauf: Die Seilbrücke vermittelt den „Zugang“ zu den ersten Stahlseil-Sicherungen. Genauer Routenverlauf siehe Anstiegsskizze.
Abstieg: 30 Min. Vom Ausstieg dem rot markierten Steiglein (anfangs kurz bergauf, dann querend und absteigend) folgen zum Wanderweg (von hier entweder in ca. 20 Min. zur schön gelegenen Silberkarhütte aufsteigen od. links bergab zum Klamm-Steig).
Text und Bilder: Schall-Verlag.
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Lust auf mehr Klettersteige bekommen? Dann haben wir hier unseren besonderen Buchtipp für Sie:
KLETTERSTEIG-ATLAS ÖSTERREICH
Alle lohnenden Klettersteige – von leicht bis extrem schwierig
& interessante gesicherte Steige
Das beiliebte Standardwerk für Österreich bereits in 3. Auflage! (Ende Juli 2009) – erweitert, ergänzt und aktualisiert!
Im praktischen Ringbuchsystem – mit einzelnen Tourenblättern zum Herausnehmen u. Mitnehmen auf Tour (inkl. Klarsicht-Schutzhülle)!
Mit vielen neuen Klettersteigen, welche tw. erst im Mai, Juni u. Juli 2009 eröffnet wurden!
Mit 562 (!!) Seiten der bisher umfangreichste Führer, welcher über die Klettersteige Österreichs erschienen ist!
562 Seiten, ca. 800 Farbfotos, viele anschauliche und genaue Farbtopos, Anforderungsprofile, Kartenausschnitte, Insidertipps, Ringbuch-System, Updates ab August 2009 auf der Verlags-Homepage www.schall-verlag.at zum Downloaden, u. vieles mehr…
ISBN: 978-3-900533-58-8, Euro 39,50. Schall-Verlag
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Mehr Touren und Buchbesprechungen aus dem SCHALL VERLAG
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CARINTHIA bietet mit dem Expedition Cover Gore einen Biwaksack an, der mehr ist als einer der üblichen „Notfallsäcke“. Denn der österreichische Schlafsackspezialist fertigt ihn aus dem einzigartigen GORE-TEX® Arid Lite Air. Dieses Dreilagen-Laminat ist luftdurchlässig und bietet so einen einzigartigen Schlafklimakomfort: frei von Kondensfeuchtigkeit. Dazu noch das praktische Zipp-in-zipp-System – fertig ist ein komfortabler Biwaksack, der eine echte Alternative zum Zelt darstellt und damit nicht nur für Alpinisten (mehr …)