SkitoStop im Freizeitalpin-Test: Editors Choice Award für die Insektenabwehr von Nikwax

Nach der langen Feuchtperiode hatten wir die letzten Wochen das ideale Umfeld, um SkitoStop von Nikwax ausführlich zu testen. Wer von Insekten gemieden werden möchte, ohne wie ein Iltis aus dem Chemielabor zu riechen ist bei diesem Artkel genau richtig!
Völlig emotionslos nahmen wir vor gut 2 Monaten die Produktproben von Nikwax entgegen und niemand ahnte damals, dass uns SkitoStop so begeistern wird. Wir waren etwas verblüfft, als wir statt einer Produktprobe gleich 3 verschiedene Fläschchen vorfanden. Neben dem erwarteten Insektenabwehrmittel befanden sich auch ein Sonnenschutz und ein Aftersun mit Insektenabwehr im Paket. Sonnenschutz und Aftesun – sehr praktisch, wie sich später bzw. am Abend im Biergarten heraus stellte! Daran erkennt man auch gleich die Richtung in die Nikwax mit dieser Sortimenterweiterung gehen möchte. Denn die Insektanabwehrmittel sind alles andere als die sonst gewohnten Abschreckungsmaßnahmen, die auch schon den einen und anderen Humanuiden vertrieben haben. Der Geruch zumindest bei Sonnenlotion und Aftersun Lotion ist unaufdringlich und „Kosmetisch“ und man hat nie das Gefühl, eine Giftkeule aufzutragen. Aber auch der SkitoStop Insektenschutzspray ist bei Anwendung im Freien noch recht erträglich. Nikwax betont ausdrücklich, dass diese Produkte absolut Umwelt- und Hautverträglich sind und auf DEET gänzlich verzichtet wird. Dadurch kann SkitoStop auch bedenkenlos auf der Kleidung aufgetragen werden!
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Wirkung
Natürlich – es kommt auf die Wirkung an! Also testeten wir SkitoStop nach der langen Feuchtperiode nun ausgiebig. Am meisten beeindruckt waren wir auf unseren abendlichen Mountainbiketouren, die vorwiegend durch bewaldetes Gebiet führen. Dort, wo uns sonst Bremsen und andere Menschenfresser bei den Aufstiegen immer beschäftigten, war rein gar nichts….bei mir zumindest 🙂 . Nicht dass nichts herum flog. Es wurlte gerade so, was im schräg einfallenden Abendlicht bestens zu sehen war. Nur dass man mit dem SkitoStop-Shield für Insekten völlig uninteressant war. Es war schon richtig unheimlich, dass uns bei den Aufstiegen absolut alle Insekten in Ruhe ließen. Denn landen tut ja ansonsten auch alles Möglich auf einem. Die „Einschläge“ bei rasanten Abfahrten konnte SkitoStop freilich nicht verhindern, aber ansonsten funktionierte es hervorragend.
Die Wirkungsdauer war auch voll in Ordnung. Bei besonders anstrengenden Tätigkeiten hielt der Schutz freilich weit nicht so lange wie angegeben, aber gerade im Fall der Sonnencreme, sollte man sowieso dann öfters eincremen.

Von uns erhält Nikwax den Editors Choice Award für Ihre SkitoStop Linie, die uns in ihrer Anwendung und Wirkung uneingeschränkt überzeugte. Dazu kommt auch das Umweltengagement von Nikwax, das unser Vertrauen in ihre Produkte stärkte – Nikwax wurde heuer im 2. Jahr in Folge in die Liste der „60 Besten Grünen Unternehmen“ der britischen Sunday Times gewählt – als einziges Outdoor-Unternehmen!
Produktinformationen SkitoStop Travel Solutions:

  • SkitoStop ist ein DEET-freier Schutz gegen Insekten und Zecken
  • Wirkt bis zu 6 Std. (Zeckenschutz bis zu 3 Std.) und ist wasserabweisend, abriebfest und langlebig
  • Sichere Anwendung bei Kindern ab drei Jahren
  • Greift Bekleidung und Ausrüstung nicht an (weil DEET-frei)
  • Handgepäcktaugliche Reisegrößen (100ml) (Ausnahme: Insektenschutz für Textilien)
  • Pumpsprays ohne Treibgase
  • Nikwax spendet 2% der SkitoStop-Eträge an den World Land Trust zur Erhaltung tropischer Regenwälder

Die getesteten Produkte:
SkitoStop Insektenschutzspray: wirkt bis zu 6 Stunden.
Preis: € 13 (100 ml)
SkitoStop Sonnenlotion mit Insektenschutz: mit UPF 20 UV-Schutz.
Preis: € 17 (100 ml)
SkitoStop After-Sunlotion mit Insektenschutz: mit kühlendem Aloe Vera, besonders effektiv am Abend, wenn die Insekten am aktivsten sind.
Preis: € 15 (100 ml)
Weitere Produkte dieser Linie:
SkitoStop Insektenstich-Gel: kühlt und lindert Insektenstiche & Juckreiz und reduziert Schwellungen
Preis: € 9,50 (25 ml)
SkitoStop Insektenschutz für Textilien: ideal für Moskitonetze, Zelte, Markisen usw.
Preis: € 15 (300 ml), € 20 (500 ml)
Link zum Hersteller: www.nikwax.com
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Weitere Produkte im Freizeitalpin-Test

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Freizeitalpin Produkttipp: Kuusaa von Feelmax

Bergauf-Leser kennen den kleinen Wunderknaben bereits aus der aktuellen Ausgabe. Der Kuusaa von FEELMAX Minimal Footwear, aus hochfunktionellem Mash Material, ultra leicht, herrlich angenehm weich und komfortabel, sehr atmungsaktiv und dabei äußerst platzsparend zu verstauen.
Optimal geeignet für Indoor, Outdoor, und alle Freunde des Barfußlaufens, die nicht auf die hervorragende Schutzfunktion verzichten wollen.
Die Sohle des FEELMAX Schuhmodells Kuusaa ist aus einer sehr widerstandsfähigen und strapazierbaren Gummimischung von Continental (Made in Germany), dabei nur 1,2mm dünn und bietet zuverlässigen Schutz vor spitzen Gegenständen und zugleich ein fast realistisches Gefühl so wie beim Barfußlaufen.
Kaum als Schuhe wahrzunehmen hat man mit dem Feelmax Kuusaa nahezu gefühlsechten Kontakt zum Untergrund, spürt z.B. jeden Ast, Tannenzapfen oder auch Steinchen, allerdings ohne Angst vor Schnittverletzungen haben zu müssen.
Der natürliche Bewegungsablauf des Barfußlaufens wird dabei nicht beeinträchtigt – eher unterstützt. Natürliches Gehen mit Feelmax Minimal Footwear trainiert die Fussmuskulatur, aktiviert die Nerven der Fußsohle, erhöht das Balance-Gefühl und führt zu einer besseren Körperhaltung, da die Füße näher am Körper sind.
Das Obermaterial des Kuusaa ist aus leichtem, atmungsaktivem cooler spacer Mash und damit sehr leicht zu reinigen.
Am Fuß gehalten wird der Kuusaa durch einen umlaufenden Gummizug, der sich individuell am Fuß anpassen lässt.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=pvQVWUwVjtg[/youtube]
Unglaubliche 175 Gr. wiegt der Kuusaa in der Damengröße 39 und in Gr. 43 bringt er als Herrenmodell gerade mal 200 Gr. auf die Waage. Damit wiegt der Kuusaa nicht viel mehr als eine Tafel Schokolade und lässt sich mühelos zusammenknautschten und in jeder noch so kleinen Tasche platzsparend verstauen. Damit ist er auch als Hüttenschuh, oder als vollwertiger 2.-Schuh bei Mehrtages-Touren geeignet. Und die Füße können sich so abends in oder vor der Hütte immer in einem Paar bequemer und trockener Schuhe erholen.
Feelmax Minimal Footwear: garantiert ohne Dämpfung
– Damen und Herren
– Grössen: 35-46
– Gewicht: 160- 220 gr
– Farben: schwarz, grau
– VK 59,90 EUR
Vertrieb: Arktos Consulting
Egerstr. 24a
86911 Diessen a. Ammersee, Deutschland
Internet: www.feelmax-schuhe.de
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Mehr Testberichte auf Freizeitalpin.com

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Die neue Garmin Topo Deutschland 2010 kommt im Juni!

Pünktlich zum Beginn der Outdoor-Saison bringt Garmin eine neue Version der digitalen Karte „Topo Deutschland“ heraus. Die topographische Vektorkarte zur Tourenplanung und –auswertung auf dem Computer und Garmin GPS-Geräten basiert auf detaillierten, sehr akkuraten Kartendaten des Bundesamts für Kartografie und Geodäsie. Die auffälligste Änderung ist das neue Erscheinungsbild: die Optik ähnelt stärker der von klassischen Papierkarten. Besonders Einsteiger finden sich damit schneller zurecht. Zusätzlich beinhaltet die „Version 2010“ Informationen zum touristischen Radroutennetz des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) und den Qualitätswanderwegen „Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbandes. Noch nie war die Tourenplanung so einfach – denn die neue Topo Deutschland ist jetzt auf dem gesamten abgebildeten Wegenetz routing-fähig!
Ob zu Fuß oder auf dem Fahrrad – wer viel draußen unterwegs ist, will sich schnell, einfach und sicher orientieren. Seit einiger Zeit werden GPS-Geräte mit Kartendarstellung und die dazugehörigen digitalen Karten immer beliebter. Sie lösen die klassische Papierkarte nach und nach ab. Denn die neue Technologie bietet neben der reinen Orientierung viele weitere nützliche Funktionen. So beinhaltet die neue Topo Deutschland 2010 beispielsweise flächendeckend rund 4.700 Hütten (inklusive Berghütten des Deutschen Alpenvereins), sowie rund 6.000 vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und dem Deutschen Wanderverband empfohlene Gastgeber. Hinzu kommen zahlreiche lohnende Ausflugsziele (wie Wasserfälle, Höhlen, Burgen oder Aussichtstürme) als POIs (Points of Interest). Außerdem enthält die neue Karte die Qualitätswanderwege „Wanderbares Deutschland“ des DWV und das gesamte touristische Radroutennetz des ADFC und bietet damit an einigen Stellen sogar Informationen zu Wegeverläufen, die nicht einmal die Daten der Landesvermessungsämter enthalten.
Ein Routing, wie man es vom Navi aus dem Auto kennt, war mit den bisherigen Versionen der Topo Deutschland nur begrenzt machbar. Die neueste Version ermöglicht jetzt ein ähnliches Routing auf dem gesamten abgebildeten Wegenetz! Start- und Zielpunkt eingeben – schon macht das Gerät (oder zu Hause der Computer) einen ersten Routenvorschlag. Da aber nicht jeder die gleichen Wünsche an seine geplante Route hat (unterschiedliche Könnensstufen und Leistungsanforderungen), verzichtet Garmin bewusst auf ein Routing wie in der Straßennavigation. Die vom Gerät oder dem Computer erarbeitete Route ist nur ein Vorschlag. Bei Bedarf kann man diesen mit wenigen Klicks in eine passende Alternativroute umwandeln. Garmin schlägt so die Brücke zwischen bequemem Routing und professioneller Tourenplanung. Unterwegs führen klare Abbiegehinweise Radler, Wanderer und andere Frischluft-Fans bequem und sicher zum Ziel. Die Garmin Topo Deutschland Version 2010 sorgt für Naturgenuss und Outdoor-Spaß ohne „Wo-bin-ich-wo- muss-ich-hin-Stopps“ und ohne Irrwege.
Die wichtigste und offensichtlichste Neuerung ist das neue Kartenbild: Garmin hat sich mehr am Erscheinungsbild der klassischen Topokarten aus Papier orientiert. So unterscheiden sich die Signaturen von Fuß- und Forstwegen, die Kontraste zwischen verschiedenen Grünflächen (wie Wiesen oder Wälder) sind jetzt klarer, und die Farbgebung wurde jener von klassischen Topokarten angeglichen. Neu ist auch die Darstellung einzeln stehender Gebäude in der Karte. Martin Resch, Produktmanager Kartographie bei Garmin Deutschland, erklärt: „Bislang schreckte manche Leute die ungewohnte Optik unserer Karten ab, obwohl die Vektorkarten den digitalen Rasterkarten technologisch weit überlegen sind. Mit der Funktion ‚Custom Maps’ haben wir den ersten Schritt getan und unsere Geräte auch für andere Kartenformate wie Rasterkarten und sogar Satellitenbilder geöffnet. Da wir für unsere Kunden aber nur das Beste wollen und mit der Performance der Rasterkarten nicht immer zufrieden waren, haben wir die neue Topo Deutschland optisch angepasst. Heraus kam dabei eine Karte, die wir für die beste Topo für den Freizeiteinsatz halten!“

Das finden auch DIMB (Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.), DWV (Deutscher Wanderverband) und VDBS (Verband Deutscher Berg- und Skiführer. Sie alle sprechen der neuen Karte ihre Empfehlung aus.
Die Garmin Topo Deutschland 2010 kommt im Juni zu unverbindlichen Preisempfehlungen von 199,– Euro (gesamt Deutschland) bzw. 129,– Euro (Nord- oder Süddeutschland). Eine gute Nachricht für Eigentümer der „alten“ Topo Deutschland V3: Garmin bietet vergünstigte Updates auf die Version 2010 an.
Weitere Informationen gibt es unter www.garmin.de.
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Details zur Garmin Topo Deutschland 2010

  • Basismaßstab 1:25.000 auf Grundlage amtlicher Vermessungsdaten des Bundesamt für Kartografie und Geodäsie
  • Vektorkarte mit angepasstem Detailgrad beim Ein- und Auszoomen
  • detaillierte Geländeinformationen und Einzelhausdarstellung
  • Höhenlinien in 20 Meter-Intervallen mit plastischem 3D Höhenmodell
  • Anschauliche Geländedarstellung inklusive Bezeichnungen von Seen, Flüsse, Wälder, Flure, Höhenzüge, Berge & Gipfel
  • Basisdaten der allgemeinen Verkehrswege, Detaildaten der Fuß- und Wanderwege, Pfade und Steige Autobahnen, Straßen, Wege & Steige
  • Zahlreiche Points of Interest wie Hotels, Campingplätze,Gaststätten, Sehenswürdigkeiten, Schwimmbäder und andere lohnende Freizeitziele
  • Straßennamen werden erst ab einem sinnvollen Zoomniveau eingeblendet
  • Voll kompatibel auch mit älteren kartentauglichen Garmin Outdoor GPS-Geräten
  • Läuft auf PC und Mac

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Editors Choice Award für Garmin Dakota 20 + Test von Garmin 550t

Freizeitalpintest: Garmin Oregon 450t

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GARMIN Connect – Trainings- und Tourenportal

Garmin bietet seit einer Weile auf der Online Plattform „Garmin Connect“ die Möglichkeit, Trainings- und Tourdaten hoch- und herunterzuladen, grafisch darzustellen, auszuwerten und mit anderen Usern auszutauschen (http://connect.garmin.com/). Das ganze funktioniert so einfach und macht soviel Spaß, dass es Garmin Connect mittlerweile in 20 Sprachen gibt, bislang mehr als 20 Millionen Aktivitäten hochgeladen wurden und jeden Tag über 50.000 neue hinzukommen! Tendenz steigend. Garmin Connect dürfte damit das weltweit größte Portal seiner Art sein und einen weiteren Anreiz bieten, sich für ein Garmin GPS zu entscheiden.

Als Garmin im Oktober 2007 Connect erstmals öffnete, war es vorrangig als Trainingsportal konzipiert. Sportler konnten ihre Aktivitäten – das heißt eine Datei mit kompletten Streckenkoordinaten, Herzfrequenz, Geschwindigkeit, Höhe usw. – direkt vom GPS hochladen. Diese Daten werden dann grafisch oder tabellarisch dargestellt, sie können nach Zeitraum, Trainingszonen, Sportarten oder anderen Kriterien ausgewertet werden, und die Strecke wird auf Karten wie Google Earth oder Google Maps projiziert. Das Layout der Seite wurde 2010 komplett überarbeitet und stellt nun alle wichtigen Informationen noch übersichtlicher dar.

Umgekehrt kann man aber auch in Garmin Connect Trainingsziele definieren und diese dann – wie auch Aktivitäten aus der Datenbank – auf das Gerät übertragen. Man kann also „mit sich selbst um die Wette laufen“ oder sich mit anderen messen. Daher nutzen auch viele Vereine und Trainer Garmin Connect: Der Trainer kann genau nachvollziehen, wie und wo sein Athlet trainiert hat – sogar, wenn er im Trainingslager am anderen Ende der Welt ist. Deshalb nutzen auch die Fahrer des Radprofi-Teams Garmin Transition die Plattform intensiv.

Der Zuspruch zu Connect war so positiv, dass Garmin in den letzten Monaten den Funktionsumfang erheblich erweitert – und auch in Zukunft stark erweitern wird:

  • Die neuesten Outdoor-Geräte sind kompatibel: Connect ist heute mit allen Garmin Sport- und Fitness-Geräten kompatibel, sowie außerdem mit den Outdoor-Geräten der Serien Oregon, Dakota und Colorado.
  • Funktion „Durchsuchen“: Man kann nach Aktivitäten, Orten oder Stichworten suchen – und zwar ohne Anmeldung (eigene Aktivitäten hochladen kann man nur nach Anmeldung). Seit Februar 2010 befinden sich in der Datenbank über 20 Millionen Aktivitäten weltweit!
  • Sprachen: Garmin Connect gibt es heute in 20 Sprachen (weitere folgen).
  • Es gibt einen „Abspielmodus“ (Player): Ein kleiner Marker legt die Strecke nochmals virtuell auf der Landkarte zurück und parallel sieht man dazu Höhe, Puls, Geschwindigkeit für jeden Punkt der Strecke.
  • Einbindung von Panoramio: Auf Wunsch werden automatisch Bilder mit geografischen Position eingeblendet. So bekommt man eine noch bessere Vorstellung über eine Tour.
  • Firmware Updates: Der Nutzer wird darauf aufmerksam gemacht, wenn eine neue Firmware-Version für das eigene GPS-Gerät verfügbar ist. So bleibt man immer auf dem aktuellsten Stand.

So hat sich Garmin Connect vom reinen Trainingsportal für Sportler auch zu einer äußerst umfangreichen Datenbank für Outdoorer entwickelt. Und wer jetzt Angst hat, das ganze wäre kompliziert, darf sich freuen: Garmin Connect funktioniert wunderbar einfach – sonst wäre es nicht so erfolgreich. Einfach mal reinklicken http://connect.garmin.com

Kompatible Geräte

Sport/Fitness: Forerunner 50, 110, 205, 305, 405/405CX, 310XT, FR60
Bike: Edge 205, 305, 500, 605, 705
Outdoor: Dakota 10 und 20, Oregon (alle Modelle), Colorado

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Produkttest: Haglöfs Spitz Hardshelljacke

Eine Hardshell bietet Schutz vor Wind und Regen. Bei Touren in den Bergen oder bei schwerem Gepäck sind die Ansprüche an das Material höher, als bei einer Tour ohne Gepäck. Ideal sind deshalb robuste, aber dennoch leichte 3-Lagen Materialien, wie die der Gore-Tex Pro Shell Jacke. Bei dem 3-lagigen Material ist die äußere Schicht stabil genug, um den Reibungen vom Rucksack genauso zu widerstehen, wie der Fels- oder der Eiswand.
Die Spitz Jacket ist ein Klassiker der schwedischen Marke Haglöfs. Durch den Schnitt und der verwendeten Materialien ist sie ideal für Kletter- und Skitouren. Prämiert wurde die robuste Hardshelljacke mittlerweile von der Jury des Outdoor Industry Award als auch vom Outdoor Magazin.
Doch was genau hat sie zu bieten und warum soll sie so gut sein? Wir haben uns die Haglöfs Jacke mal etwas genauer angesehen…
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Haglöfs – Spitz Hardshelljacke

im Haglöfs Shop

von BERGFREUNDE.de
Hochwertiges Equipment & gute Beratung

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Design und Schnitt
Die Spitz bietet eine 3-dimensional verstellbare, helmtaugliche Kapuze. Neben einem hohen, freistehenden Kragen besitzt die Jacke an der Stelle ein weiches Fleece-Innenfutter als Kinnschutz.
Zum traditionellen Haglöfs Design gehören auch die zwei großen, stets farblich auffallenden, Napoleontaschen und die Ärmeltasche. Neben den Außentaschen bietet die Spitz zusätzlich zwei Innentaschen für „Kleinkram“.
An den beanspruchten Stellen wie Schulter-, Rücken- und Hüftpartie ist der Stoff verstärkt.
Membran
Das Gore-Tex ProShell Laminat der Jacke verspricht bei weniger Gewicht, bessere Atmungsaktivität und verlässliche Wasserdichtigkeit.
Neben der Membran schützen laminierte, wasserresistente RV vor eindringengendes Wasser.
Mit einem erweiterbaren Bündchen mit Klettverschluss am Ärmel und dem einhändig regulierbaren Jackenbund bietet die Jacke Schutz vor Wind und Nässe.
Belüftung
Neben der Membran sorgen Ventilationsreißverschlüsse unter den Achseln für ein angenehmes Klima.
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Durch eine gute Materialwahl ist die Jacke robust, leicht und atmungsaktiv.
Stylisch ist die Haglöfs Spitz ebenfalls, denn die Schweden bleiben ihrem inzwischen traditionellen Design treu: die kontrastreichen Farben sind ein Hingucker in der Steilwand oder auf dem Schneefeld.
Stellen, die durch die Verwendung von einem Klettergurt oder beim Tragen eines Trekkingrucksacks beansprucht werden, sind bei der Haglöfs Hardshell gedoppelt.

Fazit: Die 495 g (Größe L) leichte Haglöfs Spitz ist für anspruchsvolle alpine Unternehmungen die ideale Wahl.


Link zum Hersteller: www.haglofs.se
Mehr Pordukte im FREIZEITALPIN-Test

Das Salewa First Aid Kit Tool im Freizeitalpin-Test

Wenn man unterwegs ist, kann immer mal etwas passieren. Man kann stolpern oder sich bei der Brotzeit schneiden. In beiden Fällen ist man froh wenn man ein Erste Hilfe Set im Rucksack hat, womit man kleinen Wunden verarzten kann.
Beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs ist das Vorhandensein eines Verbandskastens sogar Pflicht. Bei Aktivitäten außerhalb der vier Wände wird ein Erste Hilfe Set jedoch oftmals zu Hause gelassen, um Gewicht zu sparen. Obwohl ein solches Hilfsmittel auf dem Berg sehr wichtig werden kann.
Inzwischen gibt es Erste Hilfe Taschen von fast allen namhaften Herstellern in unterschiedlichen Formen und Größen. Zum Teil sind diese auf die jeweilige Aktivität, bei der man das Set als Backup dabei haben möchte, abgestimmt.
Das First Aid Kit Tool der Firma Salewa sticht bei der Auswahl an Erste Hilfe Taschen für Tagestouren aus der Menge heraus. Neben einer Tasche, gibt es auch direkt dazu den passenden Inhalt. Als Laie muss man sich somit keine Gedanken machen, welche Binden, Pflaster und Kompressen man in das Erste Hilfe Set legen soll.
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Salewa – First Aid Kit Tool – Erste-Hilfe-Set
im Salewa Shop
von BERGFREUNDE.de

Hochwertiges Equipment & gute Beratung

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Salewa legt dem First Aid Kit Tool eine Aluderm Kompresse in 10×10 cm, Aluderm Verbandspäckchen DIN mittel, Pflasterstreifen 5m x 1,25 cm, Aluderm aluplast elastisch, elastische Mullbinde 4m x 6 cm, ein Set Vinyl Handschuhe (2 Sets) und eine Rettungsdecke 210 x 160 cm bei.
Als kleine Besonderheit bietet dieses Set ein kleines Multitool mit Schere, Messer und Feile.
Mit einem Gesamtgewicht von 200 g und einer Größe von 10x13x5 nimmt das Salewa Set nicht viel Platz ein im Tagesrucksack.
Fazit:
Das Salewa First Aid Kit Tool ist ideal für diejenigen, die sicher versorgt sein wollen und sich selber nicht zutrauen, eine Erste Hilfe Tasche zu füllen. Mit dem beiliegenden Inhalt und mit dem Multitool ist man im Notfall schnell versorgt.
Die Größe und der Inhalt des Sets bietet die richtige Wahl für Tagestouren oder beim Klettern.
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Weitere Testberichte auf FREIZEITALPIN.com

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Testbericht und Editors Choice Award: CLICK UP von Climbing Technology

Das neue Sicherungsgerät Click UP von Climbing Technology wurde wie im Sommer auf der Outdoor angekündigt, pünktlich vor Weihnachten ausgeliefert und ist ab sofort im Handel erhältlich. Wir nahmen dies zum Anlass, uns das CLICK UP gemeinsam mit Ewald Lidl (Staatlich geprüfter Berg- u. Skiführer) genauer anzusehen.

Das CLICK UP Sicherungsgerät von Climbing Technology funktioniert ähnlich wie ein Tubus und das Seil wird entsprechend in das Gerät eingelegt und mit einem Karabiner am Gurt befestigt. Im Falle eines Fangstoßes gibt das Click Up ein deutliches Clickgeräusch von sich und blockiert. Das Lösen geschieht indem man das Gerät mit der Hand nach unten drückt.

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Das Sicherungsgerät wiegt 115 g, hat äußerst handliche Abmaße und beinhaltet keine beweglichen Teile. Uns viel besonders positiv auf, dass mit diesem Sicherungsgerät auch eine wirklich schnelle Seilausgabe möglich ist!

Im Video zeigt uns Ewald Lidl das Click Up von Climbing Technology im Einsatz. Für diese Aufnahmen waren wir in der Kletterhall Salzburg zu Gast.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=EqRQiBElCuw[/youtube]

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Fazit: Das CLICK UP von Climbing Technology ist ein äußerst handliches und anwenderfreundliches Sicherungsgerät, dass sehr kompakte Maße mit sich bringt. Die Seilausgabe gelingt besonders rasch und „Krankelfrei“, wo es sich im Vergleich zu anderen Geräten derzeit am besten verhält. Sogar das „Überschlagen Klettern“ ist für versierte Anwender auch ohne Umhängen möglich!

Uns überzeugte das CLICK UP in jeder Hinsicht, womit wir Climbing Technology für diese Neuentwicklung den Editors Choice Award verleihen.

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Ihnen liebe Leser empfehlen wir bei Anschaffung eines neuen Sicherungsgerätes unbedingt eine Einschulung! Oft bieten dies Kletterhallenbetreiber an. Auch bei den Alpenvereinen gibt es viele Schulungen diesbezüglich. Die Gebrauchsanleitung ist zwar sehr übersichtlich und logisch dargestellt, jedoch sollte man bei der Personensicherung immer alle Möglichkeiten zur perfekten Schulung ausnutzen!

Links:
www.climbingtechnology.it
Ewald Lidl (www.tour-natur.at)
www.kletterhalle-salzburg.at

Weiterer Beitrag mit einem Video vom Click Up

Fotoextra: Zur Entstehung des Titelfotos finden Sie auf www.dermoment.com einen Beitrag

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Produktnews: PRIMUS High-Tech Feuerzeug PowerLighter III

PRIMUS zeigt mit dem neuen PowerLighter der dritten Generation, dass seine Produkte nicht nur in Sachen Funktionalität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit überzeugen, sondern auch durch innovatives Design. Die Spitzbrennerflamme dieses schwedischen Hightech-Feuerzeugs macht das Anzünden von Kocher oder Lagerfeuer wirklich einfach. Sogar das Entzünden von Flüssigbrennstoffen bei schlechtem Wetter ist mit dem PowerLighter ein Leichtes – immerhin erreicht die Flamme eine Temperatur von ganzen 1.300º Celsius.

Bei der Entwicklung der neuen PowerLighter wurde neben den hohen Qualitätsansprüchen von Primus gleichermaßen Wert auf Design und Ergonomie gelegt. Gefertigt aus robustem Flugzeugaluminium mit einem gummierten Griff, wahlweise in rot oder schwarz, liegt der PowerLighter einfach gut in der Hand. Der Flammenhals ist zur Sicherheit extra verlängert und ermöglicht eine gefahrlose Bedienung. Im Sichtfenster lässt sich leicht der verbleibende Brennstoffvorrat ablesen.

Betrieben wird das edle High-Tech Feuerzeug mit Flüssiggas und ist natürlich wieder befüllbar – am Besten mit dem Primus PowerGas, einem Propan/ Butan Mix aus den bekannten Schraubkartuschen. Dann erreicht die Spitzbrennerflamme heiße 1.300º Celsius. Das sichere Anzünden von Benzinkocher oder Lagerfeuer gelingt damit auch bei Sturm, schlechtem Wetter oder in großer Höhe, selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

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Mit den Abmessungen 80 x 50 x 20 mm und einem Gewicht von 67 g ist das Hightech-Gerät zwar kein echtes Leichtgewicht. Technik-Freaks mit Sinn für Design werden beim PowerLighter jedoch Feuer und Flamme und ein Leben lang ihre Freude daran haben.

Die neuen Primus PowerLighter sind ab sofort im Fachhandel für 15,- € erhältlich. (Zum Wiederbefüllen wird einfach der optional erhältliche Primus Fülladapter auf die Gaskartusche geschraubt.)

Weitere Informationen gibt es auf der Website www.primus.se

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Weitere Beiträge zu Produkten von Primus hier auf FREIZEITALPIN.com

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sl3 fire steel knife von Light my Fire im Freizeitalpin Test

Das sl3 ist kein normales Messer, es ist ein echtes Überlebenskit. Denn mit dem integrierten Magnesiumstab kann man sehr einfach Feuer machen. Die super scharfe Klinge ist 8 cm lang, zur Hälfte glatt und zur anderen gerillt, womit geschnitten und gesägt werden kann. Das auf und Zuklappen kann sogar einhändig durchgeführt werden. Auch eine Signalpfeife ist mit an Bord.
Wie einfach man mit dem sl3 fire steel knife Feuer machen kann, sieht man schön im Video. Hier wird Pinienholz verwendet, das einen besonders hohen Harzanteil enthält und dadurch optimal anbrennt. Perfekt sind aber auch z.b. handelsübliche Tampons, da sie wasserfest und klein, sowie einzeln verpackt sind. Die Watte entzündet sich mindestens genau so gut wie Pinienholz! Aber auch in der Natur findet man genügend leicht flammbare Stoffe! Man hat den Dreh wirklich schnell heraus.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=qIonsvRSbs8[/youtube]
Das sl3 fire steel knife ist auch ein schönes Männergeschenk! Der empfohlene VK-Preis liegt bei € 49,-
Mehr Infos auf www.light-my-fire.com
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Weitere Produkte die Freizeitalpin für Sie getestet hat

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Die große Schneeschuh Kaufberatung

Schneeschuhwandern ist trendig wie nie zuvor. Waren es vor einigen Jahren noch die Snowboarder, die mit Ihren Boards am Rücken und den Schneeschuhen unter den Füßen die Berge erklimmten, um anschließend einen wilden Ride hinunter zu glühen, ist heute Schneeschuhwandern ein Volkssport.
Es verwundert also nicht, dass es bei fast jedem Lebensmitteldiskonter Schneeschuhe zu kaufen gibt. Dort werden nur Waren angeboten, die tatsächlich in Massen absetzbar sind. Doch Schneeschuhgehen findet oft in alpinen Gelände statt und genau dort sollte man auf das Material uneingeschränkt vertrauen können! Selbst der „Gelegenheits-Geher“ ärgert sich, wenn er in der Pampas steht und ein Schneeschuh den Geist aufgibt, weil der Alu-Rahmen zu wenig vergütet war, die Kunststoffteile ausreißen oder die Drehachse versagt. Passiert das im alpinen Gelände, istman schnell in einer gefährlichen Situation. Denn bei tiefen Schnee ist ein Vorankommen mit nur einem Schuh unmöglich! Deshalb haben Profis immer ein paar Hilfsmittel mit, um im Fall der Fälle den Schuh zumindest notdürftig reparieren zu können. Einen Meter Reebschnur sollte man bei Bergtouren immer dabei haben. Sind es billige Schneeschuhe, besser 2 Meter 😉
Mit dem steigenden Bedarf an Schneeschuhen wuchs auch das Angebot an unterschiedlichen Modellen. Genau so unterschiedlich sind auch die Eigenschaften. Wir stellen Ihnen kurz die 3 gängigsten Typen vor.
 

Schneeschuhe mit Rohrrahmenkonstruktion

RohrrahmenschneeschuheDiese Schneeschuhe sind an ihrem runden umlaufenden Rohrrahmen zu erkennen. Dieser ist dann mit einem Planen artigen Material bespannt. Für Halt auf harten Schnee oder Eis sorgen Krallen unter der Bindung im vorderen Fußbereich und auch meist kleine Zacken hinter der Ferse. Konstruktionsbedingt sind diese Schneeschuhe ehereinfacheres Gelände geeignet. Dafür bieten sie eine Menge Spaß auch abwärts. Durch die relativ wenigen Zacken kann man sehr schön damit „runtertreteln“ und hat dabei auch kurze Gleitphasen (unser Appi würde „flowig“ dazu sagen). Schwierige Querungen im steilen Gelände sind damit aber nicht zu bewältigen.
Markenschuhe dieser Art beginnen schon bei € 130,- und unterscheiden sich in der Qualität von den Discounter-Schneeschuhen oft durch einen unverwüstlichen, hochlegierten Rahmen. Diesen kann man selbst bei wilden Sprüngen mit harten Landungen nicht verbiegen. Auch bei „Feindkontakt“ mit Fels haben diese Schneeschuhe kein Problem. Wir haben vor 2 Jahren Modelle von Nidus versucht zu verbiegen – keine Chance! Das fast baugleiche Modell von einem Lebensmittelmarkt hingegen, konnten wir locker übers Knie biegen! Auch ein Modifizieren ist bei Markenprodukten nicht ausgeschlossen. So bauten uns Tubbs ein in die Jahre gekommenes Modell ohne großen Aufwand auf ein neueres Bindungssystem um.
Rechts sind Schneeschuhmodelle abgebildet von:
Tubbs
High Colorado
Redfeather

 

Kunststoffschneeschuhe

Flex_alpDie Schneeschuhe aus Hartplastik oder sehr schlag zähen Kunststoff bestehen aus einer tragenden Kunststoffbasis und sind dann mit meist umlaufenden Zacken oder Zähnen aus Metall ausgestattet. Gerade bei harten Schnee sind diese oft eher kleineren Modelle recht praktisch und leicht. Der mögliche Einsatzbereich hängt aber in erster Linie von der Auflagefläche und den Zacken ab, womit eine generelle Einteilung hier nicht möglich ist. Meist bieten diese Modelle aber einen recht guten Halt, um mit Ihnen auch schwierige Querungen machen zu können. Langjährige Erfahrungen mit MSR haben uns gezeigt, dass die Haltbarkeit den Rahmenmodellen um nichts nachsteht. Aber auch bei dieser Konstruktion ist man gut beraten, auf ein Markenprodukt zu greifen, denn der Anspruch an den verwendeten Kunststoff ist hier sehr hoch. Bei niedrigen Temperaturen kann der falsche Kunststoff schnell spröde werden und brechen. Generell geht hier der Trend zu besonders zähen und weichen Kunststoffen.
Ein besonders gelungener neuer Vertreter dieser Gattung kommt heuer von Tubbs. Im Gegensatz zu vielen gängigen Kunststoffschneeschuhen verfügt der Flex Alp über einen „Flex Tail“. Dadurch ist nicht nur ein angenehmes Auf- und Abwärtsgehen möglich, sondern durch die Elastizität erfolgt ein ergonomisches Abrollen von der Ferse bis zum Ballen. Aufgrund der technischen Ausstattung ist der Flex Alp insbesondere auch für das Hochgebirge geeignet. Der Flex Alp wurde bereits in Amerika als bester Schneeschuh mit dem „Gear of the Year 2010“ ausgezeichnet.
Am Bild zu sehen:
MSR
Tubbs

 
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Rahmenschneeschuhe mit Flachrahmenkonstruktion

Ein legendärer Vertreter und das unangefochtene Original ist der MSR Lightning Ascent. Alpinisten schwören auf ihn. Denn der Lightning ist msrbissig wie ein Steigeisen, bietet genügend Auftriebsfläche auch für tiefen Schnee und ist mit einem hoch legierten und gehärteten Aluminiumrahmen ausgeführt, was ihn zu einem extrem robusten Leichtgewicht macht. Wenn Sie eine Alpenüberquerung planen, dann sind Sie hier richtig. Auch hier gilt: Qualität hat seinen Preis. So sind Sie beim Lightning in der 300-Euro Klasse angelangt. Dafür kann man hier von einer extrem langen Lebensdauer und einer Zuverlässigkeit ausgehen, die gerade im hochalpinen Gelände erforderlich ist!
Den Lightning Ascent hatten hatten wir letzten Winter schon in einem kurzen Schneeschuhtest auf Freizeitalpin. Einen ausführlichen Testbericht haben wir für Sie in Vorbereitung!
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Schneeschuhe gibt es in unterschiedlichen Größen, vom Kinderschneeschuh bis zum XXL Modell für über 100 KG Kerle. Die Hersteller geben auch an, für welches Gewicht die jeweilige Größe/Modell geeignet ist. Darüber hinaus gilt auch noch, je lockerer der Schnee, desto größer sollte die Auflagefläche sein.
Auch die Breite der Schneeschuhe sollten Sie beachten. Schmälere Schuhe sind generell besser zum Gehen und auch für lange Touren zu bevorzugen. Druch eine schmale Beinstellung „watschelt“ man nicht so herum und kann wesentlich natürlicher gehen.
 
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Ein Kauf sollte jedenfalls gut überlegt werden! Besonders Anfänger sind dazu geneigt, zuerst auf das billigste Modell zu greifen. Kauft man aber gleich ein vernünftiges Modell, kann man damit in der Regel Jahrzehnte lang eine Freude haben und diese auch im Schnee ausleben, ohne auf das Material besonders Rücksicht nehmen zu müssen! Sprünge wie im Einleitungsfoto müssen Schneeschuhe locker weg stecken. Die Landung war hier im harten Schnee. Man kommt auch schnell mal an abgeblasene Stellen und möchte nicht jedes mal für ein paar Meter die Schneeschuhe ausziehen. Und sollte mal ein Verschleiß auftreten, bekommt man in der Regel bei Markenherstellern in diesem Bereich sehr lange Zeit eine Reperaturmöglichkeit.
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