Ergonomie-Tuning für das MTB mit Ergon Griffen und SQlab Sattel

Pimpen Sie Ihr Bike mit Ergon Griffen und einem SQlab Sattel und Sie werden aus dem Schwärmen nicht mehr raus kommen! Wir haben diese beiden Add-ons ausführlich getestet.

Mit dem richten Sattel und ergonomischen Griffen kann man jedes Mountainbike auf Höchstform bringen. Dabei spielt es keine Rolle, wie billig oder teuer das Bike selbst ist. Denn mit der Serienausstattung haben die wenigsten Bikes die zu einem selbst passenden Sättel und Griffe. Was ersteres angeht, so können die Bike-Hersteller nicht mal was dafür, denn zu unterschiedlich sind unsere Hintern! Einen Norm-Po gibt es nicht und einen Schnitt, der einer breiten Masse passt gibt es auch nicht wirklich. Genau aus diesem Grund hat SQlab sein Sattelprogramm in unterschiedlichsten Breiten innerhalb der Produktgruppen am Markt. Welche Breite zu Ihnen passt, misst Ihr Fahrradhändler mittels Scanner oder Po-Abdruck. Ist der Gesäßknochen-Abstand ermittelt, bekommt man einen perfekt passenden Sattel, der oben drein sogar noch Rückrad-schonend ist. Fürs MTB haben wir uns für den sportlichen SQlab 611 active entschieden. Auch das Mehrgewicht gegenüber einem Leichtbausattel kann man getrost vergessen. Die Leistungssteigerung aufgrund der besseren Ergonomie spricht letztendlich für den SQlab. Mehr Infos gibt es im Video.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Ii7YeRrCVL8[/youtube]

 

Der richtige Griff

Die Griffe könnten Bike-Hersteller schon eher von Haus aus ergonomischer gestalten. Aber auch hier gilt es anatomische Unterschiede zu berücksichtigen. Beim Griff-tuning geht es aber in erster Linie immer darum, eine möglichst große Auflagefläche zu erreichen, ohne dabei den sicheren Halt einzuschränken.

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Wir haben hier den Ergon GS2 Leichtbau Griff in der Ausführung Large im Test. Er ist ideal für lange Mountainbiketouren in gemäßigten Gelände und bietet mit seiner schon fast riesigen Auflagefläche das Maximum an Komfort. Mit kleinen Händen sollte man zur Small-Variante greifen, um ihn sicher umgreifen zu können!

Damit ausgestattet, wird eine lange Biketour erst richtig zum Erlebnis, denn die sonst üblichen Nebenerscheinungen wie einschlafende Hände kann man damit getrost vergessen und selbst ein Durchschnittsbike wird damit zum Rolls-Royce 😉

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=6w4VYNbn70A[/youtube]

 

Fazit: Mit einem abgestimmten Sattel und ergonomischen Griffen fängt der Spaß erst richtig an!

Links:
SQlab
Ergon

OutDoor 2011: HANWAG Real Custom Made – der erste maßgefertigte Bergschuh von der Stange

Der Real Custom Made Bergstiefel von Hanwag zählte wohl zu den Highlights auf der OutDoor. Nein, nicht dass sie meinen, die OutDoor hat nichts besseres zu bieten als Dinge, die es schon lange gibt. Jedoch wenn man auf das Hanwag-System einen zweiten Blick wirft, sieht man erst, was hier wirklich dahinter steckt. Denn Custom Made ist ja nur der Leisten. Und ist schon mal ein Leisten angefertigt, kann dieser wohl sehr leicht in der Serienproduktion wieder verwendet werden, um auch mal ein anderes Modell bei Hanwag zu ordern – auch wenn Hanwag momentan noch nur vom Alaska GTX® spricht.

(Im letzten Video dieses Beitrages sehen Sie wie so ein Bergstiefel produziert wird – auch wenn es sich hier um eine andere Marke handelt, die Vorgänge sind sehr ähnlich)

Aber jetzt kommen wir mal ins Detail was Hanwag mit dem Custom Made System so vor hat und was genau dahinter steckt!

Viele Menschen habe zwei ungleich große Füße oder einfach das Problem, dass ihre Fußform stark von der Norm abweicht. Fast nie finden sie passendes Schuhwerk und quälen sich mit Kompromissen herum. Garantiert für Abhilfe sorgt Hanwag mit ‚Hanwag Real Custom Made’. Der bayrische Bergschuster fertigt als erster Hersteller Outdoor-Schuhe nach Maß! Ab September 2011 führt Hanwag sein System im Fachhandel ein. So funktioniert’s:

1. Beim Fachhändler scannen spezielle geschulte Mitarbeiter mit einem 3D Fuß-Scanner die (Problem)Füße ab.

2. Anhand der übertragenen Daten fertigt Hanwag für jeden Maßschuh- Kunden seine individuellen Leisten.

3. Über diese Leisten schustert Hanwag im oberbayrischen Vierkirchen den Maßschuh.

Das Ergebnis: Ein perfekt passender Schuh, den es nur einmal gibt! 1. Passform, 2. Passform, und 3. Passform! So lautet die Antwort auf die Frage nach den drei wichtigsten Auswahlkriterien für Bergschuhe. Modernes Wander- und Trekking-Schuhwerk bietet eine sehr gute Passform; die Zeiten wochenlangen Einlaufens mit schmerzhaften Blasen sind seit langem vorbei. Aber jeder Fuß hat seine – manchmal sehr – eigene Form. Und manche Füße sind sogar unterschiedlich groß, obwohl sie zum gleichen Besitzer gehören. Solche Leute finden einfach keine Schuhe, die perfekt passen!

Jetzt legt der bayerische Bergschuster einen Quantensprung in Sachen Passform bei Berg- und Trekkingschuhen hin. Ab September 2011 gibt es im Globetrotter München ‚Hanwag Real Custom Made’ Schuhwerk – die Ausstattung weiterer Fachhändler ist geplant. Kunden können bei speziell geschultem Personal ihre Füße mit modernster 3D Laser Scanner-Technologie vermessen lassen. Auf Grundlage dieser Daten fertigt Hanwag Leisten nach Maß und schustert darauf die Maßschuhe (zunächst den Top-Trekkingschuh Alaska GTX®). Das Besondere: Die Kunden haben Zugriff auf ihre persönlichen Leisten und können – auch Jahre später – ein neues Paar Maßschuhe bestellen.

Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Hanwag verwirklicht als erster Berg- und Trekkingschuhhersteller die Maßschuhfertigung in Zusammenarbeit mit corpus.e, ein spezialisiertes High-tech Unternehmen. Hanwag Real Custom Made arbeitet mit dem Lightbeam® 3D Fußscanner der Maßspezialisten aus Stuttgart. Der Scanner ermittelt innerhalb von Sekunden ein hochgenaues dreidimensionales Abbild eines Fußes inklusive dessen Maße.

Hanwag Real Custom Made – 5 Schritte zum Trekkingschuh nach Maß

1. Fuß-Scanner: Der Kunde lässt bei einem speziell geschulten Fachhändler seinen Fuß mit einem Laser Scanner dreidimensional abtasten. Dazu zieht er einen patentierten Strumpf mit einem speziellen Raster an. In weniger als einer Minute tastet der Lightbeam® 3D Fußscanner den Fuß ab.

2. Datenübertragung: Die Daten der Vermessung werden per Internet direkt an Hanwag übertragen.

3. Fertigung der Leisten: Mit Hilfe von CAD (Computer Aided Design) fertigt Hanwag für jeden Kunden individuelle Leisten der beiden Füße.

4. Herstellung der Maßschuhe: Die Maß-Trekkingschuhe schustert Hanwag im oberbayerischen Vierkirchen und zwar komplett in Deutschland. Nach rund 5 Wochen erhält der Kunde seine Maßschuhe. Hanwag Real Custom Made gibt es zur Einführung nur beim Alaska GTX®, einem echten Trekkingschuhklassiker. Weitere Modelle sind geplant.

5. Persönliche Leisten: Die werden bei Hanwag sorgfältig verwahrt und können immer wieder zum Einsatz kommen. Die nächsten Schuhe werden dann kostengünstiger, weil das 3D-Scannen und die Fertigung der Leisten entfallen.

Größen und Preis:
Größen maßgefertigt (bis Größe 16) Farben: Asche, Erde Gewicht: ca. 875 Gramm (bei Gr. 7,5)
Unverbindl. VK: 790,– Euro (beim ersten Paar Maßschuhe)

Weitere Informationen gibt es unter www.hanwag.de

Climbing Technology ALPINE UP – das „CLICK UP“ für Halb- und Zwillingsseile, sowie für Einfachseile (Video)

Climbing Technology stellt auf der OutDoor 2011 sein neues Sicherungsgerät ALPINE UP vor.

Schon mit dem Click Up landeten die Italiener einen Volltreffer. 2012 wird nun ein weiteres Sicherungsgerät, das Alpine Up erscheinen, was speziell die Alpin-Kletterer freuen wird. Denn das Alpine Up ist für Halbseile, Zwillingsseile und auch Einfachseile geeignet und ermöglicht eine große Spanne an möglichen Seildurchmesser.

Alle Details zum neuen Sicherungsgerät Alpine Up erfahren Sei in unserem video von der OutDoor 2011

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=F3V1qKY6JQw[/youtube]

Mittlerweile hat auch climbing technology ein Produktvideo online gestellt, dass wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=r_HjAFtgQME[/youtube]

 

PRIMUS Zweiflammenkocher Njord Stove

Seinen neuen Zweiflammen-Kocher benennt Primus nach der germanischen Gottheit Njord. Den Njord Stove hat Primus für bequemes Kochen entwickelt – auch für Gruppen. Der Brennstoff für den leichten Doppelflammer kommt aus handlichen Schraubgaskartuschen. Man braucht also keine schwergewichtige, platzraubende Riesen-Gasflasche mitzunehmen. Auch das Packmaß des Kochers selbst besticht durch geringe Abmessungen: Dank der klappbaren Füße nimmt er kaum Stauraum in Anspruch, steht im Einsatz aber ausgesprochen stabil.

Ob beim Familienausflug, für ein „kleines“ Basecamp in den Bergen oder als komfortable Kofferraumküche: Der Njord eignet sich prima für alle, die auch unterwegs und draußen von ihrem Abendessen mehr erwarten als nur Tütensuppen. Auf den Topfauflagen lassen sich große Töpfe und Pfannen standfest platzieren, und der Kocher steht auch mit hohem „Aufbau“ stabil.

Der Njord ist einfach zu bedienen, die Flammen sind fein regulierbar. Zum Transport können die Beine eingeklappt und die Kartuschen abgeschraubt werden. Primus bietet zwei Versionen an: Jene für Primus PowerGas-Kartuschen, die „Duo“-Version zusätzlich auch für andere Schraubgaskartuschen.

Der Njord eignet sich damit als de Luxe-Ergänzung zu den Trekkingkochern, die man vielleicht bereits besitzt, da man die gleichen Gaskartuschen verwendet. Mit seinen zwei Mal 2800 Watt bringt der Brenner auch in großen Töpfen das Wasser zum Kochen.

Bei allem Nutzwert belastet der Njord den Geldbeutel kaum: Er ist für einen unverbindlich empfohlenen VK-Preis von 49,95 Euro im guten Camping- und Outdoor-Fachhandel zu bekommen. Die Duo-Variante kostet 59,95 Euro (unverbindl. empfohlener VK).

Leistung: 2 x 2800 W
Maße (B x H x T) 475 x 210 x 85 mm
Gewicht 1,8 kg
unverbindl. VK: 49,95 (Duo-Version 59,95 Euro)

Weitere Informationen gibt es auf http://www.primus.se/

Salewa Zelt Sierra Leone II im Freizeitalpin-Test

Im Laufe eines anstrengenden Tages freut man sich auf das Etappenziel. Seit über 25 Jahren steht oftmals ein Klassiker im Camp, denn das Sierra Leone II von Salewa gehört zu einem der beliebtesten Zelte der Marke. Mit immer wieder kleinen Veränderungen und Verbesserungen ist es stets auf den neuesten Stand.
Konstruktion
Das Sierra Leone ist ein Kuppelzelt mit zwei Firststangen. Durch die beiden Eingänge ist man flexibel bei jedem Wetter, durch verschließbare Moskitonetze geschützt vor Insekten. In den großen Apsiden hat man viel Stauraum für Gepäck oder für das Kochen.
Aufbau
Mit Clip-System (Salewa SRS System) ist der Aufbau des Zeltes in ca 5 Minuten schnell und einfach. Die Sturmstabilität des Sierra Leone verbessert man durch zusätzliche Abspannungen.
Belüftung
Kondensation verhindert man effektiv über die zwei Lüfter an der Seite, die man auch verschließen könnte.
 
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Sierra Leone II
im Salewa Zelt Shop

von BERGFREUNDE.de
Hochwertiges Equipment & gute Beratung

Material
Das Außenzelt besteht aus Stormshed Classic 75 D 190 T Polyester, dieses ist für eine Wassersäule mit 5000 mm PU-beschichtet. Beim Innenzelt verwendet Salewa 70D Nylon und für den Boden ebenfalls 70 D 190 T Nylon. Der Boden ist wie das Außenzelt PU-beschichtet und erreicht eine Wassersäule von 10.000 mm. Die Nähte am Außenzelt und am Boden sind getaped. Beim farblich markierten Gestänge greift man auf Aluminium 7001 T6 im Durchmesser 10,2 mm zurück.
Abmessungen
Das Sierra Leone II ist für große Personen (Querschläfervariante) optimal, denn innen wären die Abmessungen 155 x 235 x 108 cm (L x B x H). Außen wäre das Zeltmaß 315 x 245 x 115 cm (L x B x H). Bei den Abmessungen des aufgebauten Zelts ist das Packmaß mit 40 x 20 x 20 cm noch recht klein.
Gewicht
Das Zelt wiegt komplett im Lieferumfang 3900g. Abgespeckt 3600 g.
Fazit
Der Aufbau des 2-Personenzelt geht dank des SRS System sehr schnell. – Insbesondere ein Vorteil, falls es regnet. Zugegeben könnte das Salewa Zelt etwas leichter sein. Mit fast 4 kg eignet es sich eher für Radreisen, Kanufahren oder zum Campen im 3-Jahreszeitengebrauch. Dafür ist es aufgrund des Stormshed Polyester sehr robust und dadurch auch langlebig.
Das Salewa Sierra Leone besitzt einen geräumigen Innenraum und bietet auch großen Personen einen bequemen Schlafplatz.

Fotos: Salewa

Weitere Produkte im Freizeitalpin-Test

M’s Vigor Jacket von Outdoor Research im Freizeitalpin-Test

Der kühle Wetterumschwung ist ideal zum Jacken Testen. Denn genau dafür haben wir Jacken im Sommer mit. Der zusätzliche Schutz macht uns vom Wetter unabhängiger bei unseren Outdoor-Aktivitäten.
Die M’s Vigor Jacket von Outdoor Research bietet in erster Linie Windschutz und ist mit ihrem geringen Gewicht von nur 156 g (Größe L) perfekt für  Aktivitäten, wo es in erster Linie um Leichtigkeit ankommt. Aber gerade beim Laufen, Speedhiking usw. muss viel Feuchtigkeit abtransportiert werden.
Die Industrie gibt für die Atmungsaktivität oder besser gesagt den Wasserdampfdurchgangswiderstand den RET-Wert an. Nicht nur mangels geeigneten Laborgeräten, sondern auch auch aufgrund der doch realitätsfernen Methodik ziehen wir aber einen Praxistest  und unsere „Frischhaltefolie-Methode“ zur Einschätzung der Atmungsaktivität vor. Hierbei wird die Innenseite mit Wasser eingesprüht und danach eine Frischhaltefolie darüber gelegt, um das Verdunsten zu verhindern. Das Wasser hat also nur die Chance durch die Jacke zu  gelangen. Erschwerend ist dabei auch die Tatsache, dass bei dieser Methode kein Druck- oder massiver Temperaturunterschied herrscht und somit der Realität bei gemäßigten Klima viel näher kommt als der Labortest.
Das 30D Pertex® Microlight Material der M’s Vigor Jacket schlägt sich in dieser Disziplin recht gut, auch wenn es bei sehr aktiven Sportarten durchaus dazu kommt, dass sich innen ganz leichter Kondens bildet. Das ist der Tribut an die Wasserabweisende Eigenschaft, die dieses Pertex Material außerdem noch besitzt. Der Folientest zeigt aber deutlich, dass die Feuchtigkeit recht schnell von Innen nach Außen gelangt. Wesentlich schneller wie bei den derzeit erhältlichen Membranen-Jacken.
Wie sieht es mit dem Regenschutz aus? Das 30D Pertex® Microlight Material ist Wasser abweisend, die Nähte sind jedoch nicht getaped. Nieselwetter oder leichter Regen wird somit zuverlässig abgewehrt und Wasser perlt auch sehr gut ab, einen Regenschauer hält die Jacke nicht ab. Regen sammelt sich am unteren Abschluss der Brusttaschenabdeckung.Nähte bei den Schultern und vor allem die Brusttasche lassen bald Feuchtigkeit durch. Hier hätte man die Reißverschlussabdeckung besser gestalten können. Denn am unteren Ende kann das Wasser nicht weg rinnen und sammelt sich in einer kleinen Tasche, bis es durch die Nähte oder Reißverschluss eindringt. Der Hersteller spricht jedoch richtiger Weise nur von Wasserabweisung und stuft die M’s Vigor Jacket auch nicht als Regen-taugliche Jacke ein.
Fazit: Die M’s Vigor Jacket von Outdoor Research ist mit ihrer guten Atmungsaktivität  ideal für schweißtreibende Aktivitäten und bietet dabei zuverlässigen Windschutz. Das Gewicht und Packmaß ist sehr gering, womit sie auch in einer kleinen Hüfttasche,  einem Trinkrucksack oder einer Satteltasche immer Platz findet. Einen echten In eigener Brusttasche verstaut.Regenschutz ersetzt sie nicht, bietet aber trotzdem etwas Reserve. Mehrere Reflektionsstreifen sorgen dafür, dass man bei Dunkelheit von allen Seiten aufleuchtet.
 
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Die M’s Vigor Jacket von Outdoor Research wird in China produziert und  ist in den Farben limeade, true blue und black zu einem empfohlenen VK-Preis von 60,-  Euro im Handel erhältlich.
Link zum Hersteller: http://www.outdoorresearch.com

Mehr Produkte die Freizeitalpin getestet hat

Belowzero Softshell-Jacke Camino Jacket im Freizeitalpin-Test

Wasserabweisend, winddicht, elastisch und robust sind die wesentlichen Attribute, die einem Stoff aus der Familie der Softshells zugesprochen werden. Und zugegeben, es sind diese Eigenschaften die wir uns von einer Bekleidung wünschen, wenn wir in den Bergen unseren sportlichen Leidenschaften nachgehen.
Der Schweizer Hersteller Belowzero führt mit dem Camino Jacket eine Softshell-Jacke im Programm, die als zuverlässige Begleiterin für jegliche Outdoor-Aktivitäten hergenommen werden kann. Die dreilagige Stoffkonstruktion mit einer Membrane im Inneren schützt vor Wind und leichtem Nieselregen. Die Körperfeuchtigkeit wird gut nach Außen transportiert, die Atmungsaktivität ist – wie bei allen Softshells mit Membrane – leider beschränkt.
Der Schnitt des Camino Jacket ist weder zu sportlich knapp noch zu sackartig weit und passt Otto Normalverbraucher. Die Kapuze lässt sich gut regulieren und bleibt auch bei starkem Wind verlässlich auf dem Kopf. Die zwei Außentaschen bieten ausreichen Platz, für Schlüssel und Geld gibt es eine gesonderte Tasche im Inneren. Als mögliche Schwachstelle wurde der Frontzipper geortet, der ein wenig filigran erscheint.
Fazit: Fesche und gemütliche Jacke für Wanderungen in der Übergangszeit, die auch im urbanen Bereich eine gute Figur macht.
Verkaufspreis: 180 €
www.belowzero.ch
Mehr Produkte die Freizeitalpin getestet hat

Freizeitalpin-Test: Löffler Blouson Gore® Active Shell

Was kann die neue Gore Active Shell wirklich? Diese Frage stellten wir uns seit der letzten Ispo 11 immer wieder. Gore verspricht eine noch nie da gewesene Atmungsaktivität, die so hoch sein soll, dass man die Jacke selbst in der Anstrengung nicht ausziehen muss.
Löffler war der erste Hersteller, der uns ein Produkt mit der neuen Membrane von Gore zur Verfügung stellen konnte. Es handelte sich hierbei um das BLOUSON GORE® ACTIVE SHELL aus der Running-Kollektion Herbst-Winter 2011/12.
Das Blouson ist federleicht, hat ein geringes Packmaß, der Griff ist angenehm weich und die Oberfläche an der Innenseite wirkt samtig rau, wodurch das Material auch auf nackter Haut nicht unangenehm klebt. An dem Blouson ist absolut kein Schnörkel zu finden, was der Philosophie von Gore entspricht (siehe Video). Einzig und allein die Atmungsaktivität steht im Vordergrund und davon hat, wie sich herausstellte, dieses Wasserdichte Teil sensationell viel zu bieten!
Gore erreicht mit der Active Shell Membrane einen fantastischen RET-Wert von <3. Der Laborwert ist in diesem Fall auch in der Praxis eindeutig zu spüren. Es ist fast nicht möglich, das Blouson nass zu bekommen. Sobald Schweiß frei gesetzt wird, wandert er schnurstracks durch die hauchdünne Membrane nach außen, sodass man darunter tatsächlich super trocken bleibt.
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Gore erreicht diese genialen Produkteigenschaften durch die Verwendung einen dünneren GORE-TEX Membrane, verbunden mit besonders feinfaserigen Hochleistungstextilien. Auf der Futterseite der 3-lagigen Membrane werden die Textilien direkt mit einer völlig neuen Laminationstechnologie in die Membrane selbst integriert.
Martin Lankes – Produktentwickler bei Gore – weihte uns auf der ispo 11 in das neue Konzept ein:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FuuZsCyBhds[/youtube]
Unser Fazit: Wir haben noch nie zuvor eine so atmungsaktive Regenbekleidung getestet! Selbst Jacken mit eVent Membrane können hier nicht mehr mithalten. Der Vorsprung ist deutlich und wir dürfen uns auf die Active Shell Produkte im kommenden Herbst freuen! Denn das Blouson von Löffler ist nur ein Stück aus einer umfangreichen Active Shell Serie für unterschiedlichste Sportarten! Und die größte Überaschung ist das tolle Preis/Leistungs-Verhältnis. Denn das Blouson wird es bereits um die 150,- Euro geben!
Mehr bald auf www.loeffler.at

Sziols X-Kross Skibrille: Anlaufen war gestern – unser Editors Choice Award für den Februar!

Von hochwertigen Skibrillen kennt man das Prinzip der Doppelscheiben – ebenso vom Fenster Zuhause. Bei Sportbrillen mit Wechselgläsern ist Sziols mit seinen X-Kross System und der dazu erhältlichen Ski-Scheiben einzigartig. Durch die wesentlich offeneren Konstruktion ist sie einer klassischen Skibrille nochmals im Vorteil – was auch notwendig ist, da man die X-Kross auch bei leistungsorientierten Sportarten verwenden möchte.
Die Winter Thermo-Doppelscheibe hat eine Anti-Beschlagwirkung – ganz ähnlich wie doppelscheibige Thermofenster an einem Haus. (Ausgleich Temperaturunterschied Gesicht/ Umgebung) Insbesondere Tourengeher und Langläufer sind noch stärker von dieser Problematik betroffen, da sie besonders stark schwitzen und weniger Zugluft bekommen. Dafür gibt es eine zweite schmalere Scheiben-Version, die eine noch bessere Zirkulation garantieren und auch für schmalere Gesichter bei Frauen perfekt passt. Der Panorama Skifilter mit dem Neoprenpuffer sorgt für ein ausgewogenes Klima – Sziols nennt dies ACM Technologie – und Schutz vor Kälte am Auge.

Blendung durch grelle Sonne oder zu wenig Licht ist ein Problem mit dem jeder Skifahrer kämpft. Durch blitzschnellen Scheibenwechsel kann man die Tönung den Lichtverhältnissen anpassen. Von der braunen Tönung bei extremer Sonnenintensität, über das Active Red mit „ Xenon- Licht Effekt“ ( siehe Foto) mit dem man einen grossen Lichtbereich abdecken kann, bis hin zum active Orange das dem Wintersportler beste Sicht auch bei wenig Licht, Schatten und Nebel gewährleistet. Alle natürlich mit höchsten Kontraststufen und 100% UVA/ UVB Schutz. Wie einfach das funktioniert, sehen Sie im Video. Es geht nämlich ganz ohne Fingerabdrücke! ein weiteres Novum.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=rfy1VINpJPk[/youtube]
XKross ist ein Sportbrillensystem das aus Grundrahmen und Funktionsscheibe besteht. Es geht auf die Bedürfnisse des Sportlers ein und ist perfekt auf die Anforderungen der jeweiligen Sportart abgestimmt. Durch den Scheibenwechsel „im Handumdrehen“ ist die Skibrille im Frühjahr kostengünstig zu einer Lauf- oder Bikebrille „aufgerüstet“.
Durch einen großen Innenclip ist das X-Kross System auch für das Tragen von Korrektionsgläsern ( +/- 10 dpt) geeignet.  Das Beste für Brillenträger- der optische Innenclip kann auch ohne die Funktions- Scheiben ( z.B. in der Hütte) als Brille genutzt werden. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass dieses Brillensystem sehr häufig beim Optiker zu finden ist.
Der Rahmen des Xkross Systemes ist in 18 Farbstellungen erhältlich. Die Scheiben kann man ganz individuell nach den eigenen Bedürfnissen bei den Aktivitäten Rad/ Wasser/Laufen und den unterschiedlichen Skigewohnheiten sowie Witterungsbedingungen auswählen.
Das Sziols X-kross System ist bei uns schon seit langer Zeit im Dauertest. Dabei kam es als Laufbrille, Bikebrille und nun als Skitourenbrille zum Einsatz. Mit den unterschiedlichen Gläsern und den unglaublich komfortablen Wechselmechanismus kann sich die Sziols X-Kross deutlich von allem was derzeit am Markt ist absetzen! Wer eine wirklich universelle Sportbrille möchte, wird keine bessere finden! Wir verleihen der X-Kross von Sziols unseren Editors Choice Award!
Jetzt möchten Sie sicher noch wissen, was der ganze Spaß kostet?
Empf.Vk-Preis SZIOLS X-KROSS Brillenmodell (abgebildete Ski-Version): 175,- €
(dabei im Lieferumfang enthalten: Rahmen incl. Etui, Schweissblocker, auswechselbarer Nasenpad und eine Funktionsscheibe Winter)

– Zusätzlich erhältlich: Innenclip für optische Gläser/ Aftersportsbrille
– Rahmen in 18 Farbstellungen erhältlich!
– Rahmen incl. Etui, Schweissblocker und auswechselbarem Nasenpad 110.- €
– Je Funktionsscheibe Sommer ab 39.-€
– Je Funktionsscheibe Winter 65.-€

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TECHNISCHE DATEN:
Sziols Sportbrillen sind so konstruiert das Sie das Funktionsprinzip erfüllen
Schlüsselsystem D.P.X Kross: Einfachster Wechsel durch Drehen des Schlüssels auch mit Handschuhen möglich/ keine Fingerabdrücke auf den Scheiben, keine Einzelteile> einfache Aufbewahrung
Anatomische Wrap Around Bauweise: fester Sitz am Kopf auch bei schnellen Kopfbewegungen passend unter dem Helm oder über der Mütze
Neoprenstirnschutz: Schutz gegen Blendung, Zugluft und Schweiss im Stirnbereich (verhindert Irritationen im Augenbereich)
Anti-Rutsch Lamellen Design: die Spezielle Nasenauflage ist Höhen und Breitenverstellbar (je nach Anatomie) leitet Schweiss seitlich ab und ist rutschfest
ACM- Air Circulation Management: spezielle Temperatur und Zugregulierung durch die Filtertechnologie, verhindert einerseits das Anlaufen der Filter (Tourenski) und andererseits bietet genügend Windschutz (Alpin Ski).
After Sports Brille: Alle Sportbrillen der XKross Linie sind erhältlich mit der Weltneuheit Aftersportsbrille der „2 in 1 Technologie“ ausgestattet. Dies erlaubt dem Brilletragenden Sportler seinen optischen Innenclip in ein flexibles Trägergestell nach dem Sport einzusetzen. Diese wird von den Sportlern mittlerweile nicht mehr nur als Ersatzbrille angesehen, sondern ist zur coolen Sneakerbrille avanchiert.
TR 90: extrem flexibler spezial Sicherheitkunststoff verhindert Splitterbruch im Falle eines Unfalles, extrem leicht 24gr pro Sportbrille.


Weitere Infos beim Hersteller: www.sziols.de

Update_ AustriAlpin Hang On (Ferrata.Block): Selbst blockierendes Zusatzgerät am Klettersteig

Am Stand von AustriAlpin gab es heute eine überraschende Sensation für Klettersteigfans. Manfred Schmidt präsentierte uns ein kleines, leichtes, einfach zu bedienendes selbst blockierendes Zusatzgerät. Es war so frisch, dass sogar noch heftig über den richtigen Namen diskutiert wurde! Der letzte Stand war AustriAlpin Hang on.

Das Hang on wird als Zusatzgerät zum Klettersteigset speziell für schwierige Situationen verwendet, um im Falle eines Sturzes sofort zu blockieren und die Fallhöhe praktisch auf einen halben Meter reduziert. Angesichts der derzeit geltenden Normen ist dies auch eine vernünftige Option für leichte Personen!

Mehr dazu im Video von der Ispo 2011

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ey4cwY5D1CI[/youtube]

Das Hang on soll schon im Sommer 2011 auf den Markt kommen.

Update: In der Zwischenzeit hat uns eine Pressemeldung von AustriAlpin mit mehr Details un Fotos erreicht, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten!

„Ferrata.Bloc“: der dritte Arm beim Klettersteigen

Für mehr Sicherheit am Drahtseil sorgt ein völlig neuartiges Zusatzgerät von AustriAlpin, das einen hohen Sturz am Klettersteig verhindert.

FERRATA.BLOC wird mittels Ankerstich neben dem Klettersteigset am Klettergurt befestigt: in Passagen, in denen das Drahtseil des Steiges steil nach oben führt und so weite Stürze möglich sind, sorgt Ferrata.Bloc für zusätzliche Sicherheit, da es nur in eine Richtung – aufwärts – geführt werden kann und bei einer Abwärtsbewegung abrupt bremst.

Kommt es zu einem Sturz am Klettersteig, greift Ferrata.Bloc unmittelbar an der Stelle, wo es sich gerade befindet. Ein Sturz bis zur letzten Drahtseilbefestigung, im schlimmsten Fall fünf Meter tief, wird so vermieden.

Da der Aufsteiger eindeutig mit einer grünen Seite („Climb“) und einer roten Seite („Stop“) versehen wurde, weiß der Anwender stets, ob dieses zusätzliche Sicherungsgerät richtig eingehängt wurde. So wird das Klettersteig gehen deutlich stressfreier.