Mit September 2013 verstärkt Michael Költringer das österreichische Marketingteam der Oberalp Austria GmbH. Er übernimmt damit die Position des Marketing Managers für die Marken DYNAFIT, POMOCA & SILVA.
Der 28jährige Salzburger studierte an der Universität Salzburg Sportwissenschaften, wo er sich auf die Themen Sport-Management & Medien spezialisierte. Während dieser Zeit sammelte er wertvolle Erfahrungen bei Salomon in Salzburg und adidas in Herzogenaurach. Zuletzt war Michael Költringer seit 2010 in München für madeprojects, eine Agentur für Retail- und Consumer-Marketing in der Sportbranche tätig.
Für die Marken DYNAFIT, POMOCA & SILVA verantwortet der diplomierte Sportwissenschaftler das komplette Marketing in Österreich, u.a. zählen die Bereiche Retail, Events, PR & Kommunikation und das Athletenmanagement zu seinen wesentlichen Aufgabenfeldern.
Motiviert blickt der leidenschaftliche Bergsportler nach vorne:
„Ich freue mich auf spannende Herausforderungen zusammen mit Marken die in ihren Segmenten jeweils den Anspruch eines Marktführers hegen.“
Als Performance orientierte Marke und Vorreiter in der Szene hatte DYNAFIT in den vergangenen Jahren maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung des Skitourensports. Die Philosophie der Marke, perfekt zugeschnittene und technische Produkte für den Skitourensport zu entwickeln, spiegelt sich in der engen Zusammenarbeit mit Athleten wider. Die Marke mit dem Schneeleoparden als Markenzeichen steht für Speed, Lightness, Performance und Technology. Mit der schweizer Traditionsmarke POMOCA als optimaler Partner vertreibt die Oberalp Austria GmbH seit 2012 auch qualitativ hochwertige und innovative Skihaftfelle. Mit der schwedischen Marke SILVA konnte im letzten Jahr ein weiterer Spezialist im Segment Stirnlampen in das Distributionsnetzwerk aufgenommen werden.
Wenn Garmin was macht, dann sind wir es gewohnt, dass es ein umfangreiches Gesamtkonzept gibt. Genau so präsentiert sich diese Neuheitenmeldung von Garmin. Nicht nur dass sich die Features der neuen Garmin Action-Kameras recht interessant lesen, nein selbst an eine Schnittsoftware, Handyapps und eine Steuerung per Garmin GPS Gerät wird gedacht! Der empfohlene VK Preis orientiert sich dabei durchaus an den Mitbewerberprodukten. Mal sehen was die Kameras dann tatsächlich kosten und vor allem Bildtechnisch drauf haben!
Professionelle Videos und Fotos sind mit der Full-HD Kamera dank des 16 Megapixel CMOS-Sensors auch für Video-Amateure ein Kinderspiel. Zusätzlich kann die VIRB mit einem digitalen Bildstabilisator und einer optischen Verzerrungskorrektur aufwarten. Auch Zeitrafferaufnahmen und Serienbilder sind mit der VIRB kein Problem – sogar das Schießen von Fotos bei laufender Videoaufzeichnung ist möglich. Bei voller HD- Auflösung (1080p) schafft die kleine, leichte Kamera 30, im Super Slow Motion Modus (geringere Auflösung) sogar 120 Bilder pro Sekunde. Auch die Audioperformance lässt keine Wünsche offen, denn die Klangqualität des eingebauten Mikrofons kann durch Anschluss eines externen Mikros noch verbessert werden.
Die VIRB ist dank integriertem Farbdisplay, über das alle Menüeinstellungen vorgenommen werden, leicht und schnell zu bedienen. Das Display dient ebenfalls zur einfachen Kontrolle der Aufnahme. Mit dem großen und griffigen Schieberegler, der seitlich angebracht und auch in extremeren Situationen gut erreichbar ist, kann jederzeit die Direktaufnahme gestartet werden. Wer noch mehr Bedienkomfort will, kann die VIRB dank ANT+ mit anderen Garmin Geräten koppeln und dann über diese bedienen. „Viele Action-Sportler besitzen heute schon Garmin GPS-Geräte. Gerade für diese ist die Möglichkeit der Fernbedienung ein enormer Mehrwert und macht das Filmen sehr komfortabel.“ so Peter Weirether, Produktmanager Outdoor bei Garmin Deutschland.
Der austauschbare Lithium-Ionen Akku der Garmin Action-Kameras mit einer Kapazität von 2000 mAh kommt auf eine Laufzeit von über drei Stunden und kann bei Bedarf gegen einen frischen ausgetauscht werden, denn ein Slot für microSD-Karten mit bis zu 64 GB Speicherkapazität macht bis zu sieben Stunden Videoaufnahmen bei voller HD-Qualität möglich. Zur Übertragung aller Aufnahmen an den Computer verfügt die Garmin VIRB über einen USB und micro HDMI Anschluss.
Verschiedenste optional erhältliche Halterungen machen eine Montage an Skihelm, Fahrradlenker oder sonstigen Sportgeräten möglich. Selbst branchenübliche Systeme anderer Hersteller werden unterstützt (da möchte jemand keinesfalls den Namen des großen Mitbewerbers in den Mund nhemen 😉. Das Gehäuse entspricht den Standards der Garmin Outdoor Geräte und übersteht nach IPX7 auch ein versehentliches Bad von bis zu 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe. Für Aufnahmen beim Tauchen, Surfen, Kiten oder Paddeln lässt sich die Wasserdichtigkeit mit einem optional erhältlichen Gehäuse auf bis zu 50 Meter tiefes Wasser erweitern.
Ist die Garmin VIRB schon gut ausgestattet, so lässt die VIRB Elite keine Wünsche offen: Neben ANT+ besitzt sie zusätzlich auch eine WLAN Schnittstelle. Besitzer einer VIRB Elite haben so zusätzlich die Möglichkeit, die Kamera mit dem Smartphone zu koppeln und dann über die VIRB Mobile App zu steuern. Ebenfalls an Bord sind GPS, Kompass und barometrischer Höhenmesser. So können Höhen- und Positionsdaten direkt in Videos eingebettet werden. Außerdem erlaubt die VIRB Elite bei verbundenen ANT+ Sensoren die Einblendung der Temperatur oder der Herz- und Trittfrequenz des Protagonisten. Ein pfiffiges Detail ist auch der neue Skimodus. Ist er aktiviert, startet die VIRB zu Beginn jeder Abfahrt automatisch mit der Aufzeichnung und schaltet bei der anschließenden Fahrt mit dem Skilift selbstständig auf Standby.
VIRB und VIRB Elite kommen voraussichtlich ab Oktober 2013 zu unverbindlich empfohlenen Verkaufspreisen von 299,– Euro (VIRB) und 399,– Euro (VIRB Elite) auf den Markt. Im Lieferumfang befinden sich neben Kamera, Akku und der Standard-Befestigungsplatten auch ein USB Kabel, sowie unterschiedliche Verbindungsadapter. Zum Verkaufsstart wird neben einem umfangreichen Zubehörprogramm auch eine Smartphone-App für iOS und Android sowie eine Videoschnitt- bzw. Bildbearbeitungssoftware für PC und Mac erscheinen.
Weitere Informationen, Beispielvideos, Software-Downloads sowie eine komplette Liste kompatibler Geräte gibt es in Kürze unter www.garmin.at/virb bzw. www.garmin.de/virb
VIRB Elite zusätzlich mit:
Die Trinkfalsche ist grundsätzlich ein relativ einfaches Produkt. Trotzdem kann man damit sehr viel falsch, oder auch richtig machen. Zu welcher Kategorie die Nalgene OTF gehört, haben wir diesen Sommer ausführlich getestet.
Sie muss als aller erstes absolut geruchsfrei und geschmacksneutral sein. Das kann man bei der Nalgene OTF gleich mal als erfüllt abhacken.
Dann soll sie leicht zu reinigen sein und am besten Geschirrspüler tauglich sein. Auch hier kann man getrost zur Nalgene OTF greifen, denn mit dem großen abnehmbaren Mundstück ist die Reinigung ein Kinderspiel und auch der Geschirrspüler hat kein Problem damit, sie sauber zu bekommen. Das Mundstück selbst ist auch frei von Hinterschneidungen, wo sich Dreck oder im Spüler Wasser ansammeln könnte. Also hat sie auch hier alle meine Erwartungen erfüllt.
Ich hätte auch gerne von einer Trinkflasche, dass ich sie mit einer Hand bedienen kann. Schließlich möchte man die Flasche auch am Bike verwenden und da hat man nicht beide Hände zur Verfügung. Das bedarf bei der OTF schon einiges an Übung. Ich hab sie bisher noch nicht ausreichend, denn beim Versuch die Flasche neben mir beim Schreiben mit einer Hand zu öffnen, setzte ich kurzerhand meine Tastatur unter Wasser ;-(
In diesem Video sieht man die Funktion des Verschlusses recht gut: http://youtu.be/V1bBjPNtczc?t=1m27s
Trinkflaschen sollen absolut dicht sein und das in jeder Lage! Die Nalgene OTF ist das. Auch wenn dadurch die Einhandbedienung darunter leidet. Denn damit die Flasche dicht ist, muss man einen kleinen Metallbügel umklappen. Der Ist zwar vom Erfinder vermutlich nur für die Transportsicherung vorgesehen, denn der Trinkverschluss hat auch noch ein kleines Schnapperl, jedoch funktioniert das nicht besonders präzise. Also kommt der Metallbügel praktisch immer zum Einsatz.
Zwischenresumé
Wenn ich jetzt ein kleines Zwischenresumé ziehe, dann ist die Nalgene OTF zwar durchaus brauchbar, aber nicht unbedingt für jene die es eilig haben.
Die Nalgene OTF hat aber noch ein paar Dinge auf Lager, die sie deutlich von anderen Trinkflaschen unterscheidet. Die Verschlusskonstruktion ist nämlich so gelöst, dass eine Art Karabiner entsteht, womit sich die Trinkflasche sehr praktisch schnell mal wo anhängen lässt.
Auch ist sie durch das verwendetet Polycarbonat extrem widerstandsfähig und damit für den rauen Einsatz gut geeignet.
Trinken ist nicht gleich trinken. Die OTF verzichtet auf ein Gummi-Mundstück (ist auch gut so, denn dadurch hat sie Vorteile bei der Reinigung) dafür hat sie einen kleinen Auslass (siehe Bilder), der aber sehr gut zum Trinken geeignet ist. Auch Kinder kommen damit gut zurecht.
Nalgene wirbt seit etlichen Jahren mit BPA freien Polycarbonatflaschen. PBA soll ja ein Stoff sein der verdächtigt wird, auf das Gehirn, die Fruchtbarkeit und die Geschlechtsentwicklung negativen Einfluss zu haben. Deshalb findet man es auch in keiner Babytrinkflasche mehr (hoffentlich). Bei Trinkflaschen für Erwachsene gibt es seitens des Gesetzgebers leider noch keine Regelung in der EU. Doch wenn man sich ansieht, was BPA anrichten kann, möchte man gerne darauf verzichten!
Nalgene mach bei der OTF und OTF Kids sehr viel richtig. Auch Kinder kamen mit dem Verschluss bestens zurecht. Bei der Einhandbedienung muss man etwas Geschick vorweisen, aber mit Übung sollte das auch für jeden Grobmotoriker erlenbar sein. Als Gegenleistung bekommtman ein absolut dichtes System, dass sich vorbildlich gut reinigen lässt und extrem robust ist zu einem sehr fairen Preis von UVP € 11,90
Ein Schwerpunkt der Alpinkollektion von Arc’teryx liegt auf dem cleveren Einsatz unterschiedlicher Funktionsmaterialien. So werden die Stoffe im Hinblick auf Wetterschutz, Robustheit, Packmaß und Feuchtigkeits-Management möglichst optimal zusammengestellt.
Mit dem Gamma SL Hybrid Hoody versucht der Kanadische Hersteller die perfekte Alpinjacke für den sommerlichen Einsatz herzustellen. Das Grundstoff Fortius 1.0 ist ein dünnes und hoch elastisches Softshell-Material. Der Schulterbereich, teilweise die Ärmel und der unteren Rücken wird aus TerraTex, ein ebenso leichter, aber deutlich abriebfesterer Stoff geschneidert.
Im alpinen Einsatz gefällt, dass in den Stoffen des Gamma SL Hybrid Hoody keine Membran verarbeitet ist. Die Wind abweisenden Eigenschaften und der Schutz gegen einen kurzen Regenschauer basiert ausschließlich auf der engmaschigen Struktur des Gewebes. Ohne Membran oder irgendeiner Beschichtung ist eine sehr hohe Atmungsaktivität garantiert und die im Sommer ohnehin rege Schweißproduktion gedämpft.
Die getestete Sommer-Softshell-Jacke ist körpernah, aber nicht zu eng geschnitten. Dank des elastischen Stoffes ergibt sich eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, das Rückenteil ist angenehm lang und bietet guten Schutz bei kaltem Wind. Drei Reißverschluss-Taschen sorgen für ausreichenden Stauraum und sollte das Wetter umschlagen schützt die individuell verstellbare Kapuze den Kopf vor Regen und Wind. Einmal nass geworden trocknet die Jacke schnell wieder auf, das geringe Volumen und das Gewicht von rund 300 g fallen im Rucksack oder um die Hüfte gebunden kaum auf. Der Anwendungsbereich findet sich auf der gesamten Breite des Bergsportes, das Gamma SL Hybrid Hoody macht aber auch in der Freizeit eine gute Figur.
Wer gerne Wandert, Rad fährt oder in die Berge geht steht immer vor dem selben Verlangen – wo bekomme ich die nächste schöne Tour her!
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es im Prinzip nur den Weg über Freunde, Bücher oder Alpine Vereine. Doch seit gut 10 Jahren sprießen im Internet die verschiedensten Tourenportale und im Laufe der Zeit, hat sich eine schier gigantische Informationsmenge angesammelt. Diese Tourenportale werden sehr oft von der Community selbst gepflegt, indem User ihre Tourenerlebnisse dokumentieren, den GPS-Track aufzeichnen, Fotos schießen und anschließend auf einem Tourenportal hoch laden. Die Qualität dieser Informationen ist meist sehr unterschiedlich und entsprechend immer zu hinterfragen. Die Nutzung dieser Informationen ist mit GPS-Geräten verschiedenster Art bis hin zum Smartphone denkbar einfach geworden, aber auch andere Quellen lassen sich oft sehr gut verwenden. In unserem mehrteiligen „Outdoor-Navigation Spezial“ werden wir uns das alles genauer ansehen!
Das gute alte Buch hat zwar kräftig Konkurrenz bekommen, doch das schadet in den meisten Fällen eher wenig. Denn der Ansporn ist groß sich von der doch meist sehr wenig konsistenten Tourenbeschreibung auf den Portalen abzuheben. So hat man zumindest innerhalb eines Buches die Gewissheit, dass die Beurteilungen der Touren nach den gleichen Gesichtspunkten statt finden, was meiner Meinung nach die größte Stärke von guter Führerliteratur ist. Die darin enthaltenen Topos sind jedoch nur zur groben Orientierung Zuhause geeignet. Denn wer schleppt schon gerne ein ganzes Buch mit? Aber auch dazu haben sich die Verlage verschiedenstes einfallen lassen. So findet man z.B. Führer die in einer Ringmappe untergebracht sind, und für die ausgewählte Tour eine passende Schutzhülle enthalten ist. Damit hat man die gesamte Tourenbeschreibung im Rucksack dabei und spart enorm Gewicht. Andere Verlage liefern mit dem Buch auch gleich eine DVD mit, die neben der Tourenbeschreibung auch noch Videomaterial zur Tour enthält. Bei ganz neuen Büchern ist auch schon oft ein Download-Link für den GPS-Track enthalten.
Tourenportale sind wohl die jüngsten Vertreter der Informationsquellen für alle Outdoorsportler. Hat man ein gutes gefunden, findet man sich rasch zurecht und bekommt alles, was das Herz begehrt: Ordentliche Beschreibung, Hintergrundinformationen zur Gegend/Tour, Fotos, Höhenprofile, GPS-Tracks und eine Community die sich zeitnah zu dieser Tour austauscht. Das klingt nun, als hätten wir schon einen Sieger gefunden!
Ganz so ist es natürlich nicht, davon abgesehen, dass wir hier kein Wettrennen machen, sondern die unterschiedlichsten Quellen fair betrachten möchten. Und so muss man Tourenportale von etwas weiter weg betrachten. Denn woher kommen die Informationen auf diesen Protalen? Da gibt es die unterschiedlichsten Quellen. Einmal sind es Tourismusverbände und Gemeinden, die natürlich auch ein kommerzielles Interesse haben und so die Touren möglichst schmackhaft aufbereiten. Dann sind es einfach Leute, die gerne ihre Tourenerlebnisse mit anderen teilen und auf entsprechende Plattformen hoch laden. Aber auch Katographie-Dienstleister betreiben oft solche Plattformen und lassen ihre Arbeiten in die Plattformen einfließen. Meist ist es aber eine Mischung aus allem und genau da ist der Knackpunkt. Viele Köche …. viele Geschmäcker. Man muss also schon genauer hinsehen und entsprechend die ausgewählten Informationen beurteilen und gegebenen Falls weitere Informationen einholen.
Manche Handy-Apps vereinen die Funktionen eines Tourenportals mit einem GPS-Handheld. So hat man mit dem Smartphone nicht nur den Zugang zu den Informationen, sondern auch gleich das Device zum Navigieren. Doch auch hier muss man einiges beachten! Denn unsere Smartphones sind zwar einerseits Wunderwerke der Technik, doch meist geht ihnen gerne all zu leicht der Saft aus. Doch auch dafür gibt es Lösungen!
Echte Bergsteiger schwören auf Papierkarten. Denn nur sie bieten einen optimalen Überblick um sich zuverlässig zu orientieren und Routen zu beurteilen. Der Meinung sind auch wir, jedoch sagt mir eine Karte noch lange nicht, welcher Weg der schönste ist 😉
Fakt ist jedoch, dass eine genaue topografische Karte in den Alpen pflicht ist, besonders dann, wenn man auch im Winter ohne Wegmarkierung sicher den Berg rauf und wieder runter möchte. Die Information zur schönen Tour hole ich mir aber wo anders.
Ihr Einsatzbereich ist genau so vielfältig wie ihr Aussehen. Darum sind die meisten Geräte auf ein paar Einsatzzwecke spezialisiert, können aber meist so viel, dass sie auch mit etwas Einschränkungen für vieles mehr geeignet sind. So kann man mit manchen GPS-Trainingsuhren auch relativ gut navigieren, mit den meisten Outdoornavis den Bikecomputer ersetzen und mit den Bike-GPS-Computern auch beim Bergsteigen navigieren. Man muss sich also nur entscheiden, was man am liebsten macht. Die Tracks holt man sich heute aber für alle Geräte von oben genannten quellen. Die Dateiformate liegen meist als GPX, KML vor, aber dazu mehr in den nächsten Beiträgen unseres Outdoor-Navigation Spezials
Smartphones sind meist mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, wodurch auch sie zum Navigieren geeignet sind. Doch damit sie das auch komfortabel machen, benötigt man die geeignete APP. Je nach Beschaffenheit ermöglicht diese dann Offline-Navigation, detailliertes topografisches Kartenmaterial, bis hin zur Tourensuche. Es schadet auch nicht wenn das Smartphone von der robusteren Seite ist und einen guten GPS-Chip enthält. Auch die Akkukapazität und der Stromverbrauch sind entscheidende Faktoren, ob es mit dem Handy Spaß macht oder nicht.
… Fortsetzung folgt!
Endlich ist sie da! iPhone-Nutzer sind bereits mit der „Rother Touren App“ unterwegs – jetzt stehen die mobilen Wander-Guides auch Android-Nutzern zur Verfügung! Die „Rother Touren App“ enthält die beliebten Rother Wanderführer, aufbereitet als mobile Guides, für viele attraktive Wander- und Urlaubsziele. Die Guides bieten jeweils rund 50 geprüfte Wandertouren in bewährter Rother-Qualität mit GPS-Navigation, Offline-Karten und vielen weiteren Extras.
Die Guides in der „Rother Touren App“ versorgen den Wanderer mit zuverlässigen Tourenbeschreibungen, genauen, GPS-basierten Routen und zahlreichen Bildern. Übersichtskarten ermöglichen eine einfache Auswahl von Guides und Touren; die Touren können außerdem nach Schwierigkeit, Dauer und Entfernung sortiert werden. Die topographischen Karten lassen sich in 14 Zoomstufen vergrößern.
Ein weiteres Merkmal der „Rother Touren App“: Alle Inhalte inklusive Karten sind nach dem Herunterladen auch offline nutzbar. Damit ist man während einer Tour unabhängig von einer Internetverbindung.
Die „Rother Touren App“ kann ab sofort in Google play kostenlos heruntergeladen werden; bis zu fünf vollwertige Touren aus jedem Guide sind ebenfalls kostenlos. Die kompletten Guides können bequem und direkt als In-App erworben werden. Sie kosten zwischen 4,49 € und 9,99 €.
Sämtliche Guides können vom 1. bis zum 31.8.2013 zum Vorzugspreis von je 3,59 Euro gekauft werden. Das Angebot gilt sowohl in Google play als auch im App Store.
Die mobilen Guides gibt es zu alpinen Gebieten, zu europäischen Mittelgebirgen und natürlich zu den schönsten Urlaubsregionen weltweit. Derzeit sind 26 verschiedene Guides verfügbar, darunter »Mallorca«, »Madeira«, »Island«, »Münchner Wanderberge«, »Kärnten«, »Eifel« und «Oberengadin« (alle verfügbaren Guides unter http://www.rother.de/app/guides.htm). Demnächst folgen »Meran«, »Waldviertel« und der »E5 von Oberstdorf bis Meran/Bozen«. Das Angebot wird zügig erweitert.
Der Bergverlag Rother ist einer der ältesten und mit über 600 lieferbaren Titeln einer der bedeutendsten alpinen Verlage Europas. Er ist weit über die Grenzen der Alpen hinaus für seine unumstrittene Kompetenz im Bereich Wanderführer und alpine Literatur bekannt. Die Autoren sind ausgewiesene Gebietskenner, die für eine überlegte Tourenauswahl und höchste inhaltliche Qualität stehen. Diese Qualität und Verlässlichkeit stehen allen Outdoor-Freunden jetzt auch als App zur Verfügung.
Die Rother Touren App wurde in Kooperation mit der komoot GmbH entwickelt. Das Technologie-Startup bietet unter www.komoot.de und als App einen intelligenten Tourenplaner für Wanderer, Fahrradfahrer und Mountainbiker. Aus mehreren hundert Millionen Datensätzen werden dort individuell die schönsten Wegabschnitte zusammengestellt.
Zur „Rother Touren App“: www.rother.de/app
Zu den verfügbaren Guides: http://www.rother.de/app/guides.htm
Zu Google play: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.komoot.rother_touren&hl=de
Zum App Store: https://itunes.apple.com/de/app/id500650520?mt=8
Auch wenn wir gleich von ausschließlich umweltfreundlichen und 100% PFC-Freien Pflege-Mitteln sprechen, ist es immer noch am angenehmsten, man kann die nassen Klamotten, Schuhe, Zeltplanen draußen behandeln oder trocknen. Deshalb ist die Sommerzeit die beste Zeit dafür – und der nächste Regen kommt bestimmt!
Fangen wir mal mit Dingen an, die auch in dieser Jahreszeit angenehm sind: Fleecestoffe die nicht nass werden. Dazu muss man bei Regen seine Fleecejacke einfach nur in eine Plastiktüte stecken 😉
Ach so, Ihr wollt sie dabei auch an haben! Gut, das geht auch … beinahe. Nämlich nicht Wasserdicht, aber durchaus Wasser abweisen. Und das ist auch schon schön praktisch.
Dafür gibt es von Nikwax ein neues PolarProof – natürlich wie schon erwähnt PFC-frei. Damit kann man jede Art von Fleeceprodukten auch Mützen, Handschuhe oder Decken imprägnieren, so dass man auch im Regen angenehm warm und länger trocken bleibt. Zudem verlängert die verbesserte Anti-Pill-Funktion die Lebensdauer des hochwertigen Fleecematerials und hält die Oberfläche länger schön. Diese Aussage würde ich aber nur für Qualitätsfleece gelten lassen, denn „Fernost-Glump“ hat leider heute jeder Hersteller im Programm. Hier hilft nur energisch zu reklamieren, wenn nach dem ersten Waschen das Ding aussieht wie eine nasse Katze oder millionen Pommelchen sich gebildet haben.
Aber zurück zum imprägnierten Fleece. In nassem Zustand nimmt Fleece Wasser auf und wird schwerer. Ein imprägniertes Fleece ist um 50% leichter als ein unbehandeltes, nasses Fleece. Zudem verliert nasse Fleecebekleidung bis zu 90% ihrer isolierenden Eigenschaften, so dass es einem sehr schnell kalt wird. Also mit PolarProof imprägnieren = sinnvoll.
Weil wir gerade beim Thema sind, hier noch mein Lieblingstipp für die Sommerzeit. Wascht mal euren Schuhpark ordentlich – auch die Schuhe aus den anderen Jahreszeiten!
Dazu gibt es wunderbare Waschmittel wie das Nikwax Sandal Wash und das Footwear Cleaning Gel, mit denen man Schuhe ordentlich in Kombination mit Wasser außen und innen waschen kann – auch hochwertige Lederschuhe! Ich muss euch aber jetzt nicht sagen wie man Schuhe pflegt, oder? Gut, wenn Ihr tatsächlich meinen Schuhputzartikel aus dem Jahre 2011 noch nicht gelesen habt, dann hier bitteschön: KLICK!!!!
Wichtig, stellt die nassen Lederschuhe nicht in die Sonne zum Trocknen, sondern an luftiger Stelle in den Schatten!
Dann gibt es da noch so ein nützliches Mittel – das sollte nun auch alle mit Sonnenmarkise auf der Terrasse interessieren! Tent & Gear SolarProof nennt sich das Wunderzeug, dass den Regen wieder wie wenn der Stoff neu wäre, abperlen lässt und ihn vor zerstörerischen UV-Strahlen schützt! Das Nikwax Tent & Gear SolarProof eignet sich neben Markisen, aber auch hervorragend für Zelte, und andere Produkte aus Nylongewebe.
Kirsten Philipp, 31 jahre jung aus Maulburg im Südschwarzwald, ist im Juni bei der DAV-Sektion Lörrach Mitglied geworden. Mit dem Erreichen der Millionenmarke setzt sich eine Entwicklung fort, die seit vielen Jahren zu verzeichnen ist: Der DAV wächst kontinuierlich. Er ist der weltgrößte Bergsportverband und der mitgliederstärkste Naturschutzverband in Deutschland. In der DOSB-Rangliste der größten Sportverbände in Deutschland belegt der DAV den fünften Platz.
Am Freitag um 18 Uhr übergab DAV-Vizepräsident Franz-Josef van de Loo den Mit-gliedsausweis an Kirsten Philipp.
Die Badenerin freute sich sehr, millionstes Mitglied zu werden:
„Mit so einem Empfang habe ich nicht gerechnet, schließlich bin ich ja ganz einfach und ohne irgendeinen Gedanken an die Millionengrenze bei der Sektion ums Eck Mitglied geworden.“
Auf die Frage, was sie im Alpenverein erwartet, sagte sie:
„Ich möchte nette Leute kennenlernen und anspruchsvollere Touren als bisher machen.“
Die kleine Zeremonie fand im Rahmen eines Get-togethers der Alpenvereine Österreichs, der Schweiz und Deutschlands an deren gemeinsamem Stand „Camp 3“ auf der Outdoor-Messe in Friedrichshafen statt.
Auf die Frage, was das Erreichen der Millionenmarke für den DAV bedeutet, antwortete Franz-Josef van de Loo:
„Wir alle freuen uns über diese Entwicklung, die deutlich macht, dass der DAV für Werte steht, die den Menschen wichtig sind.“
Im Hinblick auf die Gründe des nachhaltigen Wachstums der Mitgliederzahlen verwies er auf die Anzie-hungskraft des Bergsports und auf die Art und Weise, wie der Bergsport im DAV gelebt wird:
„Die Vielfalt ist einzigartig: Jeder kann so sein, wie er will, jeder kann leisten, was er will – verbunden mit der Verantwortung für sich und für die anderen. Unter Berg-sportlern wachsen daher schnell Kontakte und Beziehungen.“
Der Aufwärtstrend beim DAV hält nicht nur seit vielen Jahren an, sondern er verstärkt sich sogar. So stieg die Zahl der Mitglieder im Jahr 2012 um 49.188. Das ist der größte absolute Zuwachs in der Geschichte des Vereins – und mit 5,25 Prozent auch eine der größten Wachstumsraten. Besonders erstaunlich ist es vor dem Hintergrund einer al-ternden Gesellschaft in Deutschland, dass die Mitglieder im DAV durchschnittlich immer jünger werden. Die beiden zuwachsstärksten Altersgruppen im Jahr 2012 sind die 19- bis 25-Jährigen (8,23 Prozent) und die Kinder und Jugendlichen (6,01 Prozent). Der Anteil der Frauen stieg im Jahr 2012 von 40,4 auf 40,6 Prozent.
Der Blick auf die regionale Verteilung der Zuwachsraten ergibt ein zweigeteiltes Bild: Einerseits weisen die südlichen Sektionen die größten absoluten Zuwächse auf – die Sektionen München, Oberland und Stuttgart liegen hier ganz vorne und haben zusam-men über 6.000 neue Mitglieder gewonnen. Andererseits legen die Sektionen in Ostdeutschland relativ gesehen am stärksten zu. Im Durchschnitt liegt der Zuwachs dort bei 7,02 Prozent. Insgesamt verzeichnete der DAV deutschlandweit gute Zuwachsraten – alle Landesverbände hatten zum Jahresende deutlich über drei Prozent mehr Mitglie-der als noch am Jahresanfang.
Heute morgen um 10 uhr starteten 150 hoch motivierte Athleten im Planet Planai Schladming. Es galt 27 Km und 2.800 Höhenmeter mit dem Bike, zu Fuß und auf Skiern zu überwinden. Im Drei-Disziplinen-Rennen holte sich dabei der ehemalige Langlaufstar Christian Hoffmann in einer Zeit von 2:16:06 mit ganzen 10 Minuten Vorsprung auf den 2. platzierten den Sieg. Auf dem 2. Platz landete der Italiener Omar Oprandi gefolgt von Marian Staller aus Österreich. Bei den Damen siegte die die Deutsche Manuela Hartl.
Ursprünglich hätte das Dachstein Triple Rennen hätte ursprünglich bereits vor einem Monat statt finden sollen. Ein Wettereinbruch sorgte damals jedoch für starke Schneefälle und machte die Durchführung unmöglich. Da waren heute die Bedingungen schon wesentlich freundlicher. Die Athleten sind bei Sonnenschein mit dem Bike gestartet und die Schnellsten haben nach knapp einer Stunde an der Türlwandhütte auf Laufschuhe gewechselt. Beim zweiten Wechsel auf Skitourenski im Edelgrieß hat sich das Wetter leicht verschlechtert, aber die Athleten haben perfekte Streckenbedingungen am Gletscher vorgefunden.
Der 39-jährige Christian Hoffmann konnte seine Führung während des Wettkampfs weiter ausbauen und kommt nach einer Spitzenzeit von 2:16:06 Stunden an der Bergstation am Dachstein ins Ziel.
Als erfolgreichste Dame bestreitet die Deutsche Manuela Hartl das Rennen und läuft nach 3:23:55 ins Ziel .
Den Staffelwettbewerb, der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindet, gewinnen das Herrenteam Cerro Torre mit Mario Fingerlos, Christian Nistelberger und Franz Deisenberger in einer Zeit von 2:17:50. Bei den Damen setzt sich die österreichische Staffel Fit for fun mit Evelyn Egarter, Veronika Mayerhofer und Lydia Prugger nach 2:34:20 durch.
Dynafit als Auftraggeber für diese Veranstaltung, die Karl Posch mit seinem Team hervorragend durchführte, hatte natürlich etliche Athleten aus dem internationalen Dynafit-Team wie der spanische Skitourenathlet Javier Martin de Villa, und auch einige sehr engagierte Mitarbeiter am Start. Diese sorgten für ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur Bergstation der Gletscherbahn. Dynafit Geschäftsführer Benedikt Böhm kam nach 2:44:37 glücklich ins Ziel.
Das alpine Gelände am Dachstein sorgt für einen speziellen Rahmen und ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. Der Ablauf und die Strecke haben sich auch im dritten Jahr bestens bewährt und den Organisatoren viel Lob eingebracht. Der Sponsor Erdinger Alkoholfrei sorgt für die Verpflegung am Dachstein. Außerdem erhielt jeder Teilnehmer ein Shirt aus der neuen DYNAFIT-Bekleidungskollektion. Unterstützt wurde die Veranstaltung zusätzlich vom Materialsponsor ThermoCool.
Na wenn das keine coole Sache ist! Salewa wird uns auf der OutDoor 2013 in Friedrichshafen mit Kletter-Jeans beglücken! Zwar hat es von diversen Bergsportfirmen in der Vergangenheit immer wieder „Jeans-artige“ Hosen gegeben, aber richtig gut kamen mir diese nie vor. Daß das diesmal nicht zu erwarten ist, liegt wohl daran, dass sich Salewa einen ordentlichen Partner der was von Jeans versteht, geangelt hat.
In Kooperation mit dem Denim Spezialist Timezone hat SALEWA Kletterjeans entwickelt, die ebenso gut aussehen wie sie fürs Klettern geeignet sind. Der eingesetzte Zwickel im Zusammenspiel mit dem elastischen Jeansstoff und dem weitenregulierbaren Beinabschluss lässt Klettermanöver im großen Stil zu und dank dem hoch geschnittenen Bund trägt sich die Hose bequem mit einem Klettergurt.
Die Climbing-Jeans wird es für Damen mit der Bezeichnung Verdon Co Pant und für Herren als El Capitan Co Pant im Sommer 2014 geben.
Klingt doch gut, oder? Ihr dürft euch hier unterm Beitrag gerne über eure Erfahrungen mit Timezone-Jeans auslassen und im kommenden Sommer eure Eindrücke mit den Climbing-Jeans posten!