Die Garmin TransAlpin V4 PRO ist eine vollständig überarbeitete Version der länderübergreifenden Ostalpenkarte im Basismaßstab 1:25.000 und vorraussichtlich ab Ende Mai im Handel. Sie bietet eine hohe Kartenqualität im gesamten Abdeckungsbereich und Zugriff auf 60.000 km Mountainbike- Wege sowie ca. 40.000 km Wanderwege. Die bewährte ‚ActiveRouting’-Technologie ermöglicht die Berechnung von Routen und die Hervorhebung von Wegen und anderen Markierungen in Abhängigkeit der voreingestellten Aktivität (z.B. Wandern, Bergsteigen, Tourenradfahren, Mountain Biken). Das plastische Erscheinungsbild erinnert an eine klassische Papierkarte mit markanter Schummerung.
Garmin TransAlpin V4 PRO ist ein großartiges Werkzeug für alle Alpenüberquerer und Leute, die Outdoor-Trips über Ländergrenzen hinweg planen. Die topographische Vektorkarte eignet sich sowohl zur Tourenplanung mit der kostenlosen Software BaseCamp am Computer als auch zur Outdoor- Navigation mit Garmin GPS-Geräten. Zum Lieferumfang gehören eine DVD zur Installation am PC oder Mac sowie eine vorprogrammierte microSD-Karte. Diese ist sofort auf jedem geeigneten Computer oder Garmin GPS-Gerät einsatzbereit – ohne Installation oder Freischaltung. Die Optik der TransAlpin V4 PRO ist dem Erscheinungsbild und der Farbgebung klassischer Papierkarten angepasst. Eine Schummerung (= plastische Darstellung von Bergen durch „Schatten“) macht sie noch anschaulicher.
Eine feine Sache ist die bewährte ActiveRouting Technologie. Dabei gibt der Nutzer nicht nur an, wohin er will, sondern auch wie er dorthin will (z.B. Wandern, Bergsteigen, Tourenrad, Mountainbike). Auf Basis der eingestellten Aktivität werden dann spezifische Routenvorschläge erstellt. Außerdem ändert sich auch die Kartendarstellung in Abhängigkeit der Wahl des Nutzers und es werden entweder Fuß- oder Radwege optisch hervorgehoben. Das macht die Tourenplanung deutlich einfacher und bequemer.
Die neue Garmin TransAlpin V4 PRO ist voraussichtlich ab Ende Mai zum UVP von 179,– Euro erhältlich. Im Lieferumfang ist die Karte auf DVD zur Installation auf einem Computer sowie auf einer vorprogrammierten microSD/SD-Karte zur flexiblen und installationsfreien Nutzung – wahlweise am Computer oder mit Garmin GPS-Geräten – enthalten.
Wer sich vor kurzem noch die Vorgängerversion gekauft hat, dem bietet Garmin einen kostenlosen Austausch an (Details auf www.garmin.de)
Für Outdoorer, die GPS-Gerät und Karte kaufen möchten, schnürt Garmin attraktive Bundles mit Gerät plus Karte: mit dem Oregon 600 oder Edge 810 für jeweils 459,– Euro, mit dem GPSMAP 64s für 479,– Euro (jeweils UVP und nur mit microSD/SD-Karte, aber ohne DVD).
Weitere Informationen unter www.Garmin.de
Neuer Lesestoff für die Osterferien ist online! Denn der Oesterreichsiche Alpenverein hat soeben die Ausgabe 2/2014 von Bergauf veröffentlicht. Dabei geht er in dieser Ausgabe ordentlich mit der Spaßgesellschaft und dem Erschließungswahn ins Gericht. Ebenso greift er das Thema PFC auf und führt der Outdoorindustrie ihre aktuell größte Schwäche vor Augen. Dagegen klingt der diesjährige Gletscherbericht schon richtig positiv! Doch keine Sorge, die wenigsten Leser werden für diese Ausgabe Antidepressiva benötigen, denn es sind auch jede Menge traumhaft schöne Stories wieder mit dabei, die Lust auf Abenteuer machen!
Auch Tabletuser werden sich freuen, denn ab dieser Ausgabe sollten nun auch diese in den Genuss der Online-Blätterversion kommen.
Bergauf 2/2014 könnt ihr ab sofort hier lesen: Link
Primus baut beim neuen Eta Lite den Gasbrenner erheblich niedriger als vergleichbare Modelle und kommt so auf wesentlich kompaktere Transportmaße.
Erstmals setzt Primus die patentierte Laminar Flow Burner Technologie (LFB) ein. Sie reduziert die Bauhöhe des Brenners um 10% gegenüber dem Vorgängermodell, der Schwerpunkt sinkt, der Kocher steht sicherer. Dafür leiten die Ingenieure der schwedischen Kochermarke das Brennstoff- Sauerstoff-Gemisch während der Vergasung über einen Umweg: Statt wie sonst üblich vertikal nach oben strömt das Gemisch zunächst horizontal nach allen Seiten um eine Art Prallblech herum, ehe es zur Verbrennung austritt. Der Eta Lite misst daher ab der Kartusche bis zum Topfdeckel nur 20 cm.
Ebenfalls neu und patentiert ist der genial einfache Triangle Joint Bajonettverschluss von Topf und Kocher. Ein Klick und die Sache sitzt! Im Handumdrehen ver- oder entriegelt man den Verschluss und kann den Topf vom Brenner trennen oder darauf aufsetzen – ohne sich die Finger zu verbrennen.
Bereits bekannt ist der hohe Wirkungsgrad des neuen Kochers aus der Eta-Familie. Er liegt bei knapp 80 Prozent.
Als kleinstes, aber absolut vollwertiges Mitglied der Brennstoff sparenden Eta-Serie überzeugt auch der Eta Lite mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Mit 78 % liegt er deutlich über dem Durchschnitt „normaler“ Kocher (40 bis 50 Prozent).
Den Eta Lite legt Primus in Sachen Leistung und Topfvolumen für nur eine Person aus. Damit eignet er sich für Solo-Trekker, Bike- Globetrotter, Motorradreisende, aber auch genauso für heiße Getränke beim Wintersport. Das Motto für den Eta Lite heißt: Genusstouren! Der Eta Lite kommt im Set mit einem Topf inklusive Filz-Überzug und integrierter Hängevorrichtung. Für verbesserten Stand sorgt ein im Lieferumfang enthaltenes Dreibein. Ein eingebauter Piezozünder macht das Handling noch einfacher. Optional gibt es den Eta Lite auch im Paket mit einer Kaffeepresse.
Leistung:1500 W
Maße: ø 100 x 200 mm (ø 100 x 150 mm gepackt)
Gewicht: 355 g
UVP: 129,95 Euro / 139,95 Euro (mit / ohne Kaffeepresse)
Garmin erweitert sein Angebot an High-End GPS-Uhren: Die fenix 2 ist mit noch mehr Funktionen! Sie vereint bekannte Funktionen aus dem Bereich Outdoor (Navigation) mit Multisport-Features sowie vielen Möglichkeiten einer Smartwatch.
Die fenix 2 ist kein Ersatz für die erfolgreiche fenix, sondern bietet alle Navigationsfunktionen dieser weiterhin erhältlichen Uhr, erweitert um die modernsten Multisport- und Trainingsfunktionen. (Für Garmin-Kenner: die fenix wird erweitert um – fast – alle Funktionen des Forerunner 620 und 910 XT.)
Neben den Navigationsfunktionen bietet sie auch Informationen zur maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit (VO2max), der idealen Erholungszeit oder eine Laufstilanalyse. Zusätzlich machen die Schwimm- und die Skifunktion die f?nix 2 zum vielseitigen Begleiter im Wasser und im Schnee. Egal welche Sportart man ausübt, die fenix 2 bietet für jegliche Aktivität das richtige Profil.
Darüber hinaus informiert die fenix 2 via Smart Notifications über eingegangene Anrufe, Mitteilungen und E-Mails. Sie besticht durch das überarbeitete mattschwarze Design, sowie die hervorgehobene Start/Stop-Taste, die eine intuitive Bedienung garantiert. Aber mehr dazu in der offiziellen Pressemeldung und mehr zu Garmin hier auf Freizeitalpin unter diesen Link.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=NrFtoqUdNwQ [/youtube]
Laufen, Radfahren, Schwimmen, Wandern, Bergsteigen, Klettern, Langlaufen, Skifahren, Geocaching, Freizeit, Training, Wettkampf – es gibt einfach kein Gebiet, in dem der fēnix 2 sich nicht zu Hause fühlt. Die gesamte Funktionalität aus Garmins bewährten GPS-Sportcomputer- und Outdoor-Segmenten steht nun geballt am Handgelenk zur Verfügung. Besonders Triathleten, Mountain-Biker, Trail-Runner und Ultra-Läufer werden diese Kombination zu schätzen wissen. Aber auch Skisportler, Bergfreunde und Wasserratten sind mit dem fēnix 2 optimal gerüstet. Intelligente Knopfbelegung und ein intuitives Menüsystem machen den beeindruckenden Funktionsumfang dieser Uhr sinnvoll und unkompliziert verwendbar. Integrierte Sensoren wie GPS, Kompass, Barometer, Temperatur und Beschleunigungssensor liefern dem Anwender bereits viele Informationen. Dazu gesellen sich noch die Werte externer Sensoren wie beispielsweise Temperatur, Trittfrequenz, Watt-Leistung und Puls.
Über USB, ANT+™ und Bluetooth® LE für LiveTracking, Smart Notification kommuniziert fēnix 2 direkt mit seiner Umwelt.
Volle Kompatibilität gibt es mit dem neuen Garmin Connect und mit Garmin Basecamp, ebenso wie mit der Garmin Connect Mobile App und der Garmin Basecamp App zum komfortablen Datenaustausch direkt über das Smartphone.
Im fēnix 2 finden sich sämtliche bekannte Funktionen des erfolgreichen Modells fēnix wieder. Dazu kommt die gesamte Bandbreite an Leistung moderner GPS-Pulsuhren. Andersrum gesagt, der fēnix 2 kann alles was ein Outdoor-Navi können muss und alles, was eine moderne GPS-Pulsuhr zu leisten im Stande ist. So eine Leistungsfähigkeit will natürlich entsprechend geschützt sein. Ein vollschwarzes, massives und widerstandsfähiges Gehäuse (50 m wasserfest) samt reißfestem Polyurethanband zeichnen den fēnix 2 auch bei extremen Einsätzen aus.
Zu der vollen Outdoor-Sensorausstattung gesellt sich noch ein interner Beschleunigungssensor dazu, der beim Laufen ohne GPS-Empfang, Schwimmen und Skifahren zum Einsatz kommt. Durch die volle Unterstützung aller externen (ANT+ – basierten) Sensoren kann der fēnix 2 auch die Fähigkeiten des Garmin Vector zur Fahrrad-Leistungsmessung und des Garmin HRM-Run Pulsgurts zur Ermittlung von Laufdynamik-Parametern nutzen. Er bietet überdies alle modernen Herzfrequenz-Analysefunktionen des Forerunner 620: Herzfrequenz(HF)-basierte Kalorienberechnung, auf HF-Variabilität basierenden Trainingseffekt, Erholungsratgeber zur optimalen Ausnützung der Superkompensation und VO2 max.-Ermittlung samt Wettkampfvoraussage. Außerdem können erweiterte Trainings definiert oder Trainingspläne von Garmin Connect auf den fēnix 2 geladen werden. Die beliebte und leistungsfähige Funktion des Virtual Partner ist selbstverständlich ebenfalls dabei.
Im Schwimm-Modus (Halle und Freiluft getrennt) liefert der fēnix 2 alle vom Forerunner 910XT oder dem Garmin Swim bekannten Daten (Schwimmstil, Zug-/Längen-Zahl, SWOLF-Wert etc.).
Im Alpin-Ski-Modus kann der fēnix 2 automatisch Lift-Aufstieg und Abfahrt erkennen, Läufe zählen, 3D-Distanz/-Geschwindigkeit und Höhendifferenz ermitteln und über alle Läufe Protokoll- und Statistikdaten führen.
Der Navigationsmodus erlaubt die Navigation nach Wegpunkten, GPS-Koordinaten oder Kompassrichtung. Geocaching-Unterstützung, Routen-Speicherung, benutzerdefinierte POIs, Tracback-Funktion zur sicheren Rückkehr zum Ausgangspunkt, 3D-Kompass zur jederzeitigen korrekten Anzeige der Himmelsrichtung und eine Piktogramm-Kartenanzeige mit weltweiter Basiskarte sind selbstverständlich auch dabei.
Eine Vielzahl an vorinstallierten Aktivitäts- und Sportprofilen erlaubt die gezielte Auswahl und Anwendung der umfangreichen Funktionen und Anzeigemöglichkeiten des fēnix 2. Natürlich lassen sich auch neue Profile hinzufügen und bestehende jederzeit den eigenen Wünschen entsprechend anpassen. Die hervorragende Ablesbarkeit des inversen LCD (mit roter Hintergrundbeleuchtung) und die frei definierbare Zusammenstellung der über 100 Datenfelder in ebenfalls frei gestaltbaren Datenbildschirmen ergeben den optimalen Überblick bei jeder Aktivität. Die vielfachen Alarm-Möglichkeiten (sowohl optisch, akustisch als auch taktil über Vibrationsalarm) erweitern nochmals Praktikabilität und Sicherheit in jeder anspruchsvollen Situation.
Außerdem kann der fēnix 2 als nützliche und unauffällige Fernsteuerung für die Action-Kamera Garmin VIRB sowie VIRB Elite verwendet werden.
Der fēnix 2 ist bei all den Möglichkeiten aber immer noch elegant genug um auch im Alltag als Uhr getragen zu werden. Durch verbesserte Bedienung und reichhaltige Ausstattung mit (Vibrations-)Alarm, Timer, Stoppuhr und Weltzeitanzeige kann er selbst abseits von Abenteuer und Sport voll punkten.
Der fēnix 2 wird voraussichtlich ab Mitte März in Österreich verfügbar sein.
fēnix™ 2
UVP EUR 399,-
fēnix™ 2 Performer (inkl. HRM-Run Pulsgurt)
UVP EUR 449,-
Die Dimait Vipec 12 von Fritschi hat ganz schön viel Eindruck in der Skitourenszene hinterlassen und den Rest der Bindungsbranche ist es vermutlich eiskalt den Rücken hinunter gelaufen.
Auf unseren Test hinauf mussten wir uns wie noch nie zuvor mit jeder Menge Kritik befassen und unser doch recht lockerer und sehr subjektiver Umgang mit der Sache bot naturgemäß viel Angriffsfläche. Doch wir schreiben ja nicht für die Wissenschaft, auch nicht für die Industrie, sondern Menschen, die gerne den Berg hinauf laufen und Spaß beim Hinunterkommen haben und dabei den Alltag hinter sich lassen möchten und sich über die herrliche Kulisse ihres Hobbys freuen. Umso mehr freut es uns, dass wir mit unserer Meinung nicht alleine da stehen und selbst eine hochkarätige Jury die Diamir Vipec 12 auszeichnet – und zwar mit dem höchsten Preis, der ihr im Zuge des ISPO Awards zur Verfügung stand: GOLD.
Die Fritschi Diamir Vipec war klarer Gewinner in dieser Kategorie, da die Allterrain-Bindung alle Vorteile und Funktionen einer leichten Pin-Bindung bietet, während sich der Skifahrer auf die Sicherheit der von Alpinbindungen gewohnten Fersen- und Zehenautomaten verlassen kann, die im Fall eines Sturzes oder einer Lawinenverschüttung auslösen. Die Bindung bedient die Nachfrage des Markts nach einer sicheren, verlässlichen Pin-Sicherheitsbindung und gibt vor allem dem Hobbyskitourenmarkt einen starken Impuls.
Brigid Mander, freeskier
Quelle: Link
Im Zuge der SIA Show in Denver wurde die Diamir Vipec 12 als Outside Gear vom amerikanischen Magazin ausgezeichnet.
Mehr Infos zur Vipec 12 auf Freizeitalpin.com:
Die flexiblen Schneeschuhe von Tubbs sind an sich schon ein Hit, doch mit dem BOA Verschlusssystem räumen sie sogar einen Ispo Award ab!
Tubbs präsentierte heute auf der Ispo seine neuen Modelle für den Winter 14/15. Beim Topmodell Tubbs VRT erstmals bei Schneeschuhen ein BOA Verschlusssystem zum Einsatz, das sich hervorragend bedienen lässt! An einem zentralen Drehknopf kann die Bindung den Anforderungen entsprechend fixiert und auch wieder gelöst werden. Das leichtläufige Kabel verteilt dabei den Druck besonders gleichmäßig.
In unserem kurzen Video sieht man sehr schön die Funktion.
[youtube]http://youtu.be/0ABPfIdEY_Q[/youtube]
Auf zur Materialschlacht! Jetzt wirds richtig interessant auf der Ispo 2014. Der Rockermüll ist offensichtlich Geschichte, man konzentriert sich aufs Bauen von herausragenden Ski. Keine Frage, gestaucht wird immer noch, aber wir müssen nicht mehr so tun, als ob das das Skifahren revolutioniere. Jetzt greifen einigen Skibauer richtig in die Trickkiste und zaubern mit Hightech Materialien super leichte Ski die sich aber brutal fahren lassen, als hätten sie einen bockharten Eschenkern und jede Menge Metall in sich. Hier unser Ausblick auf die Völkl Highlights für den nächsten Winter.
Völkl bricht die Regeln des Skibaus. Bisher galt: Ein guter Freeride-Ski ist breit und Breite bedeutet mehr Gewicht. Ab sofort heißt es: 100% Freeride UND 100% Touring – mit v-werks BMT. Mit Big Mountain Touring (BMT) definiert Völkl eine neue Skikategorie, die es in dieser Konsequenz noch nie gegeben hat. Die drei v-werks BMT Modelle sind ebenso vollwertige Freerider wie vollwertige Tourenski. Beides auf höchstem Leistungsniveau. Skier, mit denen man nicht nur mühelos aufsteigt, sondern vor allem auch sportlich und spielerisch abfährt.
Möglich wird diese Fusion durch das v-werks Konzept, das hochmoderne Verbundwerkstoffe nutzt. Die Erfolgsformel: Weniger Gewicht ist mehr Performance! Denn Gewicht ist nicht nur wichtig für die Aufstiegsqualität eines Tourenskis sondern auch für die Fahr-Performance: Je leichter der Ski, desto kraftvoller, sportlicher und agiler. Der Leistungsvorteil der BMT Modelle offenbart sich vor allem, wenn man das niedrige Gewicht in Relation zur breiten Ski-Geometrie setzt. Dieses sog. Flächengewicht – gemessen in Gramm pro cm² – ist für die Ski-Performance viel aussagekräftiger als absolute Gewichtsangaben. Alle drei BMT Modelle erzielen hier im Wettbewerbsvergleich absolute Spitzenwerte. Hinzu kommt, dass nicht nur das absolute Gewicht, sondern auch das Schwunggewicht der Ski so reduziert wurde, so dass die BMT Modelle besonders drehfreudig und einfach zu manövrieren sind.
In ihrer Konstruktion zeichnen sich die BMT Modelle durch eine dünne 3D-Geometrie aus. Der reduzierte Querschnitt wird von einem leichten Multilayer Woodcore light geformt, über den sich ein stabiler Vollcarbon-Mantel spannt. Dieser Aufbau garantiert die volle Stabilität und Haltbarkeit der Skimodelle, die als echte Freerider auch extrem gefahren und belastet werden. Bei der Optik sticht neben dem Carbon der Tapered Shape der neuen Modelle ins Auge. Die breiteste Stelle des Sidecuts liegt dabei näher als üblich bei der Skimitte. Beim Fahren, Driften und Drehen fühlen sich die voll gerockerten Ski dadurch kürzer an und vermitteln ein angenehm spielerisches Handling. Playful Freeride!
Entspannter geht es kaum: Der v-werks BMT 94 ist unglaublich leicht am Fuß – nur 1.570 g pro Ski @ 186 cm Länge. Das macht den innovativen Full-Rocker-Ski mit seinem Tapered Shape extrem angenehm beim Traversieren. Dank seiner moderaten Breite (122-94-112) passt er mühelos in alle Aufstiegsspuren. Bei der Abfahrt kommt die einzigartige v-werks Bauweise mit Vollcarbon-Ummantelung zum Tragen. Sie sorgt für sehr exzellente Kraftübertragung und beste Kontrolle bei allen Schneeverhältnissen – von Powder bis Piste.
Mit dem neuen v-werks BMT 109 präsentiert Völkl eine ideale High-End- Kombination aus Freeride-orientiertem Aufstiegs- und Abfahrtsski. Full Rocker, Full Carbon Jacket, Full Performance! Die powdertaugliche Mittelbreite von 109 mm in Verbindung mit dem sehr geringen Gewicht (1.740 g pro Ski @ 186 cm Länge) eignet sich bestens zum Gehen. Der ausgeprägte Tapered Shape mit dem verkürzten effektiven Sidecut (134-109-119) bringt auch bei der Abfahrt jede Menge Auftrieb, Kontrolle und Spaß.
Mit seinen namengebenden 122 mm in der Taille ist der v-werks BMT 122 der breiteste Vertreter der BMT Familie. Der Sidecut (143-122-133) des Full-Rockers garantiert optimalen Auftrieb und prädestiniert ihn als perfekten Ski für die perfekte Powder Line. Damit der Weg dorthin ebenfalls zum Kinderspiel wird, bringt er für einen Ski dieser Breite ein sensationell niedriges Gewicht auf die Waage: 1.940 g pro Ski @186 cm Länge. Die Early Taper Form steht für spielerischen, agilen Fahr- spaß und der Carbon-Aufbau gewährt Stabilität für extreme Big-Mountain-Moves.
Der von der ISPO als „Product of the Year 2013” prämierte v-werks KATANA war 2013/14 der erste Völkl Freeski in der gewichts- und leistungsoptimierten v-werks Edition. Der ausgewiesene Off-Piste-Ski besitzt eine ultradünne, aber extrem funktionelle und stabile 3D-Konstruktion mit einem Voll-Carbon-Mantel. Durch diesen Aufbau wiegt der v-werks KATANA pro Ski nur 1.840g (184cm Länge). Dieser Gewichtsvorteil ermöglicht – im Sinne des „Perfect Setup“ von Völkl – ein von Grund auf neues Konzept mit Full-Rocker-Design, das dem Ski ein beeindruckend dynamisches Fahrverhalten und eine unfassbare Fahrperformance verleiht. Ausgestattet mit den Maßen eines Modellathleten (143-112-132) zerschneidet er auch bei nicht perfekten Bedingungen den Schnee wie Butter.
Das ist die radikalste Synthese aus Rennsport und Rocker: Der v-werks CODE ist extrem sportlich und dabei erstaunlich spielerisch und präzise. Die Summe aus Tip & Tail Rocker, High-End-Aufbau mit wasserstrahlgeschnittenem Titanal, Carbon und Aramid bewirkt durch sein reduziertes Gewicht unübertroffene Reaktions- schnelligkeit, Wendigkeit und Agilität. Dank des Rocker-Shapes lässt er sich gut 10 cm länger fahren als ein herkömmlicher Pistenski. Gerade in hohen Temporegionen besitzt er Power pur und seine Metalltex Hybrid Speedwall garantiert noch mehr Speed in schnellen Turns.
Allmountain in Vollendung. Der v-werks RTM spurt überall seine eigenen Wege. Die optimierte Full-Rocker Konstruktion erlaubt eine sanfte Steuerung des Skis. Der Einsatz von Carbon, Aramid und Titanal in Metaltex Hybrid Hollow Bauweise macht es möglich, den RTM bei Bedarf mit aller Macht ans Limit zu fahren – und man wird es trotzdem nicht erreichen! Zur Gewichtsoptimierung trägt neben den Hightech-Werkstoffen auch der Full Sensor Woodcore xtraLIGHT, sowie die weiterentwickelte iPT Wideride Bindung mit ihrer breiten Anbindung bei.
Darauf haben nun viele gewartet! Seit dem Lowa keine Tourenskischuhe mehr produziert, ist ein gewisses Vacuum im „der passt immer Bereich“ entstanden. Das möchte nun Fischer füllen – ausgerechnet mit Vacuum 😉
Update: Dass der neue Tourenskischuh von Fischer mit seiner Vakuum Fit Technologie derzeit absolut herausragend ist, konnten wir in unserem Test feststellen. Passform = überwältigend!
Fischer VACUUM ist legendär – und das wird jetzt erstmals auf der Ispo auch in einem Touren Skischuh präsentiert. Skitourengeher stellen an ihren Schuh höchste Anforderungen bei der Passform. Lange Anstiege, technische Passagen, genussvolle Abfahrten – da dürfen die Füße nicht ansatzweise schmerzen. Deshalb haben die Fischer Orthopäden, Biomechaniker und Schuhtechniker den Tourenschuh von Grund auf neu konzipiert, ihn auf die speziellen Anforderungen der Transalp getrimmt und mit der vollständigen anatomischen Fußanpassung VACUUM ausgestattet.
Dank speziellem VACU-PLAST Material ist er zudem extrem leicht und erhöht somit die Krafteffizienz beim Aufstieg. Ausgestattet ist der Schuh mit Hike/Lock Modus, für viel Bewegungsfreiheit im Aufstieg und optimalen Halt bei der Abfahrt. Der Fischer Transalp VACUUM TS Lite: mehr Bewegungsfreiheit, besserer Kraftübertragung und perfekter Passform.
Die für beste Aufstieg- und Abfahrts-Performance entwickelte Hybridkonstruktion aus Deckel und Überlapper ist dank VACUUM FIT Technologie vollständig anatomisch an jeden Fuß individuell anpassbar. Der Thermo-Innenschuh unterstützt diese 100%ige Passform.
Für den Aufstieg wird der Gehmechanismus, der sogenannte „Hike Mode“ aktiviert: dadurch kann sich die Manschette um bisher unerreichte 60° von der Schale neigen. Die Profil-Gummisohle in Verbindung mit der anatomischen Sohlenrundung gewährt besten Grip bei Laufpassagen.
Für optimale Kraftübertragung bei der Abfahrt, verriegelt der „Lock Mode“ Schale und Manschette fest miteinander.
Die konventionelle, parallele Fußhaltung ist unnatürlich. Sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt werden die Knie überbelastet. Fischer beendet mit Soma-Tec diese Bewegungseinschränkung: Die Schuhspitzen stehen leicht nach außen, die Ferse wird abgesenkt. Dank dieser anatomischen Optimierungen haben Skitourengeher eine deutlich bessere Kraftübertragung für mehr Aufstiegskomfort und genussvollere Abfahren.
Größen: 23,5 – 30,5
Gewicht: ca. 1.500g bei 26,5
Verfügbarkeit: Herbst 2014
Während Scarpa uns bemüht ihr Werbevideo auf Youtube zu zeigen, haben wir bei unserem Kollegen von www.wildsnow.com alle Details inkl. Video entdeckt! Und diese Details sind für einige Zielgruppen sicher sehr interessant, denn das Verriegeln in die Abfahrtsposition funktioniert beim Scarpa F1 EVO praktisch ohne Zutun des Anwenders. Sobald man in der Tech-Bindung in Abfahrtsposition geht, tut der Schuh sein übriges.
UPDATE: Der Schuh wird leider zurück gerufen – alle Infos hier: https://freizeitalpin.david.jarolim.eu/39330/scarpa-f1-evo-rueckruf/
Der Scarpa F1 EVO wird am kommenden Wochenende auf der ISPO der Öffentlichkeit vorgestellt. Er kommt demnach im winter 14/15 auf den Markt und soll dort mit seinen 1.130 Gramm bei Größe 27 und seiner unglaublich leichten Bedienbarkeit dem Mitbewerb das Fürchten lernen! Das Bedienkonzept ist grundlegend neu. Es beginnt schon mal mit dem weitestgehenden Verzichtes auf Schnallen. Aktuell erkennen wir nur eine einzige Schnalle. Um Vorfußbereich sorgt ein Stahlseilsystem für eine ordentliche Fixierung. Das spart nicht nur Gewicht, sondern verteilt die Kräfte auch schön dynamisch. Doch das absolute Highlight vom Scarpa F1 EVO ist der Walk/Ski Mechanismus. Dieser funktioniert analog mit der Stellung in der Bindung. Ist die Tech-Bindung am Versen eingerastet, blockiert auch der Schuh automatisch in Ski-Stellung. Geht man in der Bindung wieder aus dem Versenpacken zum Aufsteigen oder Aussteigen heraus, stellt sich der Schuh automatisch wieder in die Walk-Stellung.
Hinter dem neuen Feature steckt ein genial einfacher Mechanismus, der lediglich aus 6 Bauteilen gefertigt wird. Somit ist für diesen Komfortgewinn kein merkliches Zusatzgewicht an Board.
Lou Dawson von Wildsnow.com hat Scarpa gestern besucht und ein sehr aufschlussreiches, wenn auch nicht besonders scharfes Video mit gebracht. Aber man kann das neue Feature schön sehen!
[youtube]http://youtu.be/4nWtQGbr8G0[/youtube]
Wer hätte das geahnt, dass Ski Trab eine Bindung von diesem Kaliber auf den Markt bringt, wo es doch Daniele Trabucchi – Entwickler und Miteigentümer von Ski Trab – doch nur darauf ankam, dass die besonders leichten Tourenski besser zu fahren sind!
Ski Trab baute immer schon geile Ski, die sich durch ihre Konstruktion deutlich vom Markt differenzierten. Dabei wenden die Italiener meist ein Wickelverfahren an, womit sie den Kern mit Glasfasern umwickeln und besonders gezielt die Biegekurve und Stabilität der Ski beeinflussen können. Doch je leichter die Ski wurden, desto öfters hörte man Vorwürfe, dass die „neuen“ Ski nicht mehr so gut bei harten Bedingungen funktionieren.
Was ist geschehen? Nun, es ist schnell erklärt. Ein schwerer Ski hat mehr Dämpfungsvermögen als ein leichter und somit rattert letzteres schnell mal. Doch ganz von alleine tut er das auch nicht. Daniele Trabucchi fand bei seinen Tests heraus, dass sich der Ski besonders aufgrund des Spieles zwischen Schuh und Ski leichter aufschaukelt. Stabile Bindungen unterdrücken hingegen dieses Phänomen, doch diese waren vor 5 Jahren im leichten Tourenbereich nicht vorhanden. Damit war der Anstoß zur TR2 gegeben und es wurde wie wild entwickelt. Einige Jahre sah man auf der Ispo im Hinterzimmer schon den Prototypen und es hieß dann immer, dass die Bindung erst dann auf den Markt kommt, wenn sie auch dem TÜV genüge.
Letztendlich kam die Bindung heuer auf den Markt und sie trägt keine TÜV Plakette. Daniele rechtfertigte sich darauf angesprochen, dass er es bis auf den vorgeschriebenen seitlichen Weg bis zur Auslösung auch geschafft hätte, aber genau dort um einige Millimeter zu wenig Weg zusammen bringt. Die Bindung würde aber ansonsten wie eine Sicherheitsbindung auslösen. Die Ski Trab TR2 nimmt aber dennoch seitliche Schläge auf und schluckt sie bis zu einer Bewegung von 11 mm. Danach gibt sie den Schuh frei, indem die Pins seitlich wegklappen.
Dass die Pins vorne weinig Spiel haben, ist auch bei anderen Bindungsherstellern so. Doch happern tut es beim ursprünglich von Fritz Barthel entwickelten System am Fersen. Hier hat man das Gefühl, es handelt sich bei einem klassischen Pin-System lediglich um eine 3-Punkt Aufnahme. Um dieses Problem zu lösen, entwarf Daniele eine völlig neue Fersenaufnahme. Zwei Metallzangen greifen sehr weit außen auf die Ferse und drücken den Schuh in Richtung Ski. Das was hier an Haltekräften entsteht ist einzigartig bei leichten Pin-Bindungen, doch es hat auch einen Hacken. Es muss auch der Schuh dafür vorgesehen sein. Momentan ist lediglich das Schuhmodell „Scarpa SpiritTR2“ dafür erhältlich. Zugegeben, der Schuh ist super, wenn er passt, oder angepasst wurde. Doch es ist momentan eben nur das eine Schuhmodell – sehr schade.
Auch beim Einstieg geht Ski Trab mit der TR2 einen neuen Weg. Zum Einsteigen muss man nämlich den Skistock bemühen und vorne den Hebel damit hinunter drücken, bis die Pins soweit geöffnet sind, dass man mit den Inlays schön in die Pins rein schlüpft. Das System steht also etwas unter Spannung. Bei der ersten Präsentation dachte ich mir nichts gutes, wurde aber dann beim Testen positiv überrascht. Denn durch die Trennung von Bewegung und Zielen, klappte der Einstieg erstaunlich gut! Auber auch hier ist ein klein wenig Übung durchaus angebracht! Auch zum Fixieren des Hinterpackens für die Abfahrt, muss man den Skistock einsetzen, was aber ebenso einfach gelingt.
Die Steighilfen lassen sich mit den Stöcken sehr leicht bedienen und auch das übrige Konzept ist nach kurzer Lernphase völlig unproblematisch.
Jetzt sind wir tatsächlich bei der Königsdisziplin der TR2 angekommen! Daniele hat wohl das wichtigste Ziel erreicht. Denn durch die außergewöhnlich gute Verbindung des Schuhs zum Ski, fahren sich diese um Klassen besser als gewohnt. Die Verbindung ist sogar so gut, dass ich eine TR2 mit stärkeren Federn und geeignetem Schuhwerk sofort auch auf Ski mit einer Mittelbreite über 110 mm schrauben würde. Eine Freeridebindung unter 600 Gramm hätte schon seinen Reiz ;-). Tatsächlich meinte der Erfinder, es stünden auf Anfrage diverse Federn und Stopper zur Verfügung. Angesichts dessen kann man nur hoffen, dass Scarpa den Freedom 2014/15 als „Freedom TR2“ heraus bringt!
Entwickelt wurde die Ski Trab TR2 um leichten Skier bessere Fahreigenschaften zu verleihen. Das tut sie gewiss. Doch macht sie das so gut, dass sie aufgrund der überragenden Haltekräfte für viel mehr geeignet wäre. Leider wird das momentan noch durch das Fehlen des passenden Schuhwerks limitiert. Aber in 3 Wochen wissen wir mehr und es würde mich wundern wenn da nicht noch ein paar Modelle mehr für die TR2 auftauchen! Bis dahin ist die TR2 aber dennoch eine sehr gute Wahl für alle, die ein maximales Fahrerlebnis möchten und sich mit dem Scarpa SpiritTR2 errangieren können.
Herstellerseite Ski Trab