Dynafit Star und Weltmeister im Skibergsteigen Anton Palzer im Interview

Der 22-jährige Toni Palzer ist der schnellste Skibergsteiger Deutschlands.  Seit fünf Jahren in der deutschen Nationalmannschaft und mehrfacher Jugend-Europa- und Weltmeister konnte Palzer im vergangenen Januar als erster Deutscher einen Weltcuptitel bei den Herren gewinnen. Im Interview mit Dynafit erzählt er von seinem erfolgreichen Winter und die Pläne für den Sommer.

 

Dynafit: Servus Toni. Du kommst aus einer sehr sportlichen Familie. Wie hat dich das beeinflusst?

Toni: Stimmt. Mein Vater war der erste deutsche Meister im Skibergsteigen 2003. Meine Mama ist auch viel unterwegs mit Ski. Meine erste Skitour habe ich dann mit sechs Jahren gemacht. Mein Bruder und ich sind immer mitgenommen worden, ohne Druck, aber schon so, dass wir bald den Rennsport kennengelernt haben. Mit zehn Jahren hat die Gaudi dann begonnen und mit 16 ist das Rennen gehen bei mir professioneller geworden. Ich bin mit meinen Eltern immer noch viel unterwegs. Vor allem mit meinem Vater.

 

Dynafit: Du bist also ein junger „alter“ Hase. Bist du trotzdem nervös vor den Wettkämpfen?

Toni: Am Anfang der Saison schon, aber das legt sich. Der Sprint ist aufregender, weil es schnell geht, dass man was verpasst und dann ist es gleich vorbei. Aber eigentlich bin ich nicht nervös, weil ich weiß wie viel ich trainiert habe und was ich drauf habe und das gibt mir Sicherheit.

 

Dynafit: Wie schaut dein Arbeitstag aus?

Toni: Ich bin Sportsoldat in Bischofswiesen. Meinen Arbeitstag plane ich selber (lacht). Ich schreibe meinen Trainingsplan selber, denn ich habe keinen Trainer. Ich glaube ich habe keinen Trainer, weil ich zu stur bin. Ich habe schon zwei, drei Trainer gehabt, aber die haben gesagt das haut nicht hin mit mir. Ich würde aber nichts mehr ändern. Ich glaube das passt gut so, wenn du deinen Körper kennst, dann kannst du das Maximum rausholen.

 

Dynafit: Wie läuft dein Training im Winter ab?

Toni: Ich splitte mein Training gerne auf zwei Einheiten am Tag. Ich trainiere eigentlich nie länger als drei Stunden am Stück. Außer bei großen Skitouren – wie die große Reib`n, ein Skitourenklassiker in den Berchtesgadenern. Intervalltraining mache ich ganz selten. Eher Fahrtspiel. Insgesamt höre ich wahnsinnig viel auf meinen Körper. Wenn ich um sechs Uhr morgens schon aufwache, weiß ich –  heute ist kein guter Tag für Training. Im Winter, meiner Wettkampfsaison, mache ich ungefähr 300.000 Höhenmeter. Die Woche vergeht schnell: Am Wochenende bin ich beim Wettkampf. Montag und Dienstag gebe ich Ruhe. Am Mittwoch und Donnerstag  regeneratives Training und dann fährst du eh schon zum nächsten Wettkampf.

 

Dynafit: Der Sommer steht vor der Tür – na gut, in der Ramsau, deinem Wohnort, herrscht noch tiefster Winter aber in München radeln die Leute schon in der kurzen Hose. Was ändert sich für dich?

Toni: (lacht) Ich trage gerade auch bloß eine Unterhose. Bei uns an der Hauswand ist es bärig warm… Ab März oder April freue ich mich wahnsinnig auf den Sommer. Dann komme ich mal raus aus dem Wettkampfmodus. Dann treffe ich Freunde, gehe klettern, schwimmen. Also ich kann nicht gut schwimmen, aber dann schaue ich den anderen zu. Im Herbst geht’s eh schon weiter mit dem Training am Gletscher.

 

Dynafit: Wie schaut dein Training im Sommer aus?

Toni: Einen Teil des Trainings decke ich über Lauf- und Radelwettkämpfe ab – das macht mir Spaß und da kann ich mich voll belasten. Ansonsten nehme ich den Sommer fast nur zum Grundlagentraining. Eine richtige Doppelsaison, sprich regelmäßige Wettkämpfe im Sommer, funktioniert bei mir nicht. Das habe ich vor ein paar Jahren gemacht und gemerkt, dass ich zwei Saisonen im Jahr auf Wettkampfebene nicht mehr schaffe.

 

Dynafit: Was sind dann deine Ziele im Sommer?

Toni: Herrgott – da habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht. Den Dolomitenmann in Lienz – da haben wir ein pfundiges Team beieinander. Der Glocknerkönig, ein Radevent auf der alten Glocknerstraße, ist ein Klassiker. Und voraussichtlich starte ich im Juli beim ersten Ultra-trail am Großglockner, da DYNAFIT Hauptpartner ist.

 

Dynafit: Gibt es einen Wettkampf im Sommer, den du jedem ambitionierten Läufer ans Herz legen würdest?

Toni: Der Red Bull Dolomitenmann ist sicher eine Herausforderung für jeden Läufer. Und der Karwendellauf, der in Mittenwald startet – der ist von der Strecke her wahnsinnig schön.

 

Dynafit: Du bist auch beim Klettern aktiv. Welcher Schwierigkeitsgrad? Wie bringst du das noch unter?

Toni: Klettern ist für mich Ausgleich. Mein Papa klettert viel. Er schaut halt, dass ich mitgehe. Was klettere ich? Im Klettergarten vielleicht mal einen Neuner – das geht ja schnell.

 

Dynafit: Generell: Was sind deine sportlichen Ziele für die nächsten fünf Jahre?

Toni: Im Skibergsteigen will ich schon alles probieren, um möglichst viele Titel zu holen. Weltmeistertitel bei den Herren. Dann sicherlich die großen Rennen wie PDG, Pierra Menta und Mezzalama zu gewinnen. Vielleicht juckt`s mich dann irgendwann auch gar nimmer. Ich mache mir da ehrlich gesagt nicht zu viele Gedanken im Voraus.

 

Dynafit: Du hast letzten Winter drei Weltmeistertitel gewonnen. Gibt es in deinem Sport noch jemanden zu dem du aufschaust?

Toni: Nein, ehrlich gesagt nicht. Das habe ich noch nie gehabt. Ich ziehe meine eigene Linie durch. Der Vize WM Titel bei den Herren freut mich mehr als die drei Titel in der Jugendklasse. Freilich gibt es Vorbilder, z.B. Björndal. Sportler, die schon ewig dabei sind und ihre Leistung lange und konstant halten. Ja und Jack Norris…. vielleicht. (lacht) Aber das war jetzt ein Schmarrn.

 

Dynafit: Wie gehst du mit Motivationsschwächen um?

Toni: Habe ich jetzt nicht so wirklich gehabt. Das ist ja das Schöne an diesem Sport, weil das Skitouren ja so auch schön ist. Wenn mich das Training nicht freut, dann mache ich halt eine Skitour. (überlegt) Wenn ich jetzt eine Motivationsschwäche hätte, würde ich zwei Wochen rausnehmen. Aber diesen Winter war es andersrum: nach fünf Wochen Verletzungspause, habe ich mich wahnsinnig darauf gefreut wieder am Start zu stehen.

 

Dynafit: Was denkst du über Doping? Schon mal in Berührung gekommen damit?

Toni: Nein, noch nie. Was ich über Doping denke? Was jeder sagt: Man macht es nicht. Wann macht es Sinn? Wenn du richtig Geld damit verdienst, dann… – nein auch dann nicht. Du bist ein Betrüger und kannst nie mehr auf deine Leistungen zurückschauen. Rein sportlich gesehen sind solche Leute unten durch für mich. Menschlich ist das eine andere Sache. Ehemalige Dopingsünder haben im Sport aber nix mehr zu suchen finde ich.

 

Dynafit: Kommen wir zum Material: du bist seit diesem Jahr bei DYNAFIT. Die haben zwar leichtes Material – aber ist da noch was möglich? Was kommt noch?

Toni: Freilich, ich denke schon dass Verbesserungen möglich sind. Vom Gewicht her ist die Sportart aber ausgereizt. Durch die ISMF ist die Gewichtslimitierung da und da sind wir schon dran. Also wird es so sein, dass das Gewicht bleibt und Ski und Schuh durch bessere Materialien stabiler werden. Bei den Fellen wird sich noch viel tun. Es sind Naturprodukte – in manchen Jahren sind die Felle schnell und in anderen Jahren weniger schnell. Da muss sich was tun: da darf man nicht so abhängig sein von diesem Hochgebirgsschaf oder wer das ist.

 

Dynafit: Wie wichtig ist das richtige Material?

Toni: Ich denke dass es im Sommer nicht ganz so entscheidend ist wie im Winter. Beim Skibergsteigen ist das Material und jedes Gramm der Ausrüstung entscheidend. Deshalb hat sich die Wettkampfausrüstung in den letzten Jahren auch so stark entwickelt. Im Sommer ist ein Schuh der gut passt und gedämpft ist auf Dauer wichtig um Gelenke und den ganzen Bewegungsapparat zu schonen. Für die Platzierung bei einem einzelnen Wettkampf ist es nicht entscheidend.

 

Dynafit: Im Sommer läufst du den Feline SL von Dynafit. Was gefällt dir an dem Schuh?

Toni: Das Gewicht ist vernünftig und die Dämpfung funktioniert wirklich gut. Außerdem schaut der Schuh gut aus – ich habe ihn gern in meiner Freizeit an. Mir fehlt die Wettkampfversion noch – habe aber gehört dass da was kommt im nächsten Jahr.

 

Dynafit: Was denkst du über die Projekte von deinen Kollegen, die den Rennsport an große Berge übertragen? Siehe Stangl, Journet (summits of my life), Steck (Annapurna Südwand) und Konsorten?

Toni: Ziemlich cool, ehrlich gesagt. Ich kann mir vorstellen, dass das auch meine Zukunft ist. Nicht gleich, weil ich in den nächsten Jahren auf jeden Fall Wettkämpfe machen will. Aber später kann ich mir schon vorstellen an hohe Berge zu gehen. Das müssen aber sicher nicht die höchsten Berge sein. Bei uns in den Alpen gibt es viele tolle Herausforderungen und schwierige Routen.

 

DYNAFIT: Danke. Dann drücken wir dir die Daumen für den Sommer! Wir sind sicher, dass du Schwimmbadbesuche und ein paar Plätze auf dem Trepperl unter einen Hut bringst.

 

Photos: Dynafit

Alpenvereinskarte: „Allgäuer Voralpen West“ mit Schneeschuhrouten

Erste Alpenvereinskarte mit Schneeschuhrouten

Die Neuauflage der Alpenvereinskarte BY 1 „Allgäuer Voralpen West, Nagelfluhkette, Hörnergruppe“ wird aktuellem Trend gerecht und stellt erstmals auch Schneeschuhrouten dar. Der DAV will, dass auch das Schneeschuhgehen unter naturverträglichen Bedingungen abläuft. Wie gewohnt sind natürlich auch alle Skirouten, Wildschutzgebiete und die Wald-Wild-Schongebiete aus dem DAV-Projekt „Skibergsteigen umweltfreundlich“ sowie die Aufstiegsrouten für Skitourengeher im Bereich von Skigebieten in der neuen, und vollständig überarbeiteten zweiten Auflage der Karte enthalten.

 

Auch Bushaltestellen enthalten

Zwar keine Premiere mehr, aber durchaus noch neu ist ein anderer Karteninhalt. Seit letztem Sommer sind in allen Neuauflagen der BY-Karten Bushaltestellen eingezeichnet. Mit diesem einfachen, aber praktischen Service möchte der DAV die umweltfreundliche Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fördern. Enthalten sind die Bushaltestellen auch in der kürzlich erschienen Neuauflage der AV Karte 5/3 für den östlichen Teil des Karwendelgebirges.

 

Allgemeine Informationen zu den BY-Karten des DAV

DAV_Titel-BY-01_2015

Seit sieben Jahren gibt es die Kartenreihe „BY Bayerische Alpen“. In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern (LDBV) veröffentlicht der DAV jedes Jahr mehrere der insgesamt 22 Kartenblätter in aktualisierter Neuauflage. Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) unterstützt diese Arbeit als ideeller Partner. Durch die abgestimmte Einteilung mit überlappenden Kartenblättern decken die Karten den bayerischen Alpenraum im Maßstab 1:25.000 vollständig ab. Auf Basis der aktuellen amtlichen topografischen Karte enthalten sie neben Wanderwegen die üblichen naturverträglichen Ski- und mit der BY 1 ab jetzt auch Schneeschuhrouten sowie alle Schutz- und Schongebiete. Die Karten zeichnen sich dabei insbesondere durch klar erkennbare Geländeformen und Hangneigungen aus.

 

Alle Karten gibt es unter dav-shop.de. Der Preis für DAV-Mitglieder liegt bei 6,95 €, Nichtmitglieder zahlen 9,80 €. Im Buchhandel sind die Alpenvereinskarten zum Nicht-Mitgliederpreis erhältlich.

 Photo: DAV

Ramsau am Dachstein – ein Spielplatz mit traumhafter Kulisse

Unsere Freizeitalpin-Familienurlaubstipp für den Winter

Die Ramsau am Dachstein durfte sich in den Semesterferien unserem Familien-Skiurlaubs-Test stellen und wie dabei der Ort am Fuße des Dachsteins  abschnitt und ob er im Vergleich zu den klassischen Megaskigebieten mithalten kann, haben wir für euch hier zusammengestellt. 
 

Ramsau am Dachstein

Der Ort Ramsau am Dachstein liegt am Fuße des Dachstein auf der Steirischen Seite auf 1.135 Meter Seehöhe. Zu erreichen ist Ramsau am Dachstein entweder über die A10, Ausfahrt Eben und dann weiter über Filzmoos, oder über das Ennstal von Schladming. Auf 2.766 Einwohner kommen gesamt 6.145 Gästebetten.
Der Tourismus entwickelte sich 1880 mit der Eröffnung der Austriahütte in der sich jetzt auch das Alpinmuseum Austriahütte befindet und Besucher alles zur Geschichte des Alpinismus am Dachstein erfahren. Heute ist der Tourismus in der Ramsau am Dachstein der wichtigste Wirtschaftsfaktor an dem die heimische Bevölkerung mit sehr viel Kraft und Umsetzungswille stätig arbeitet. Für viele Touristiker ist der Ort sogar Vorzeigeregion und Bespiel für die Entwicklung touristischer Angebote, wovon Ramsau am Dachstein unglaublich viele zu bieten hat.
 

Skiurlaub mit der Familie in Ramsau am Dachstein

Die Ramsau am Dachstein hat vieles zu bieten, doch mit Skifahren locken gewöhnlich vor allem die ganz großen Skigebiete, wovon sich auch einige in der Umgebung befinden. In der Ramsau findet man hingegen „nur“ einen Sessellift und viele Schlepplifte. Beim genaueren Betrachten ist das unter Umständen jedoch nicht mal ein Nachteil! Denn mit Kindern ist es in den großen überlaufenen Skigebieten oft alles andere als entspannend. Ich persönlich meide deshalb wo ich nur kann, all zu überlaufene Regionen, gerade wenn ich auch Kinder dabei habe.
Aber keine Sorge, echte Skifahrer kommen in der Ramsau am Dachstein trotzdem nicht zu kurz! Denn einerseits ist das Skigebiet gar nicht so klein und bietet von Anfängerpisten bis hin zur schwarzen Abfahrt alles, was das Skifahrerherz begehrt, andererseits gibt es jede Menge besonders auf Kinder spezialisierten Infrastruktur, sodass die Eltern tatsächlich nebenbei auch Urlaub machen können 🙂 Für diese hat die Ramsau nämlich auch noch weit mehr zu bieten als nur der klassische Skilauf – dazu weiter unten mehr!
 

Skifahren für die kleinen und ganz kleinen Kinder

Für die ersten Erfahrungen auf Skiern hat sich die Ramsau eine sehr liebevolle Themenwelt ausgedacht. In dieser spielt Kali der Ramsaurier die Hauptrolle.
Wer das erste Mal auf Skiern steht, macht das am besten gleich unter Anleitung eines erfahrenen Skilehrers von insgesamt 3 Skischulen (Skischule Ramsau, Skischule Pitzer und WM-Skischule Royer). Die nötige Ausrüstung lässt sich bequem beim Ski Willy ausleihen – dem Platzhirschen unter den Sportgeschäften in der Ramsau. Direkt am Rittisberg gibt es für die Jüngsten das Kali-Land. Dort befindet sich ein abgezäunter Bereich mit Zauberteppich und jeder Menge lustiger Sachen für die allerjüngsten Skistars.
 


 
Die etwas fortgeschrittenen „Kleinen“ finden am Kalilift, einem Seillift, eine einfache Aufstiegshilfe für die ersten Schwünge im Kaliland. Slalomkurse, Tunnel, kleine Sprungschanzen und ein Bereich zum Relaxen sind liebevoll gestaltet und laden zum Verweilen ein. Die Skischulen bieten übrigens ganztägige Kinderskikurse samt Mittagsbetreuung an, was die Eltern damit völlig freispielt! Apropos Mittag – Einkehrmöglichkeiten sind ebenfalls direkt beim Kali-Land vorhanden.
Die Qualität der Bewirtschaftungsbetriebe ist generell vorbildlich und deshalb auch etwas untypisch für einen so touristisch geprägten Ort in Österreich. Bei der Gelegenheit habe ich einen bitter bösen TV-Tipp, der Realität aus anderen! Regionen natürlich gnadenlos überzeichnet: „Bösterreich Folge 5“  . Google hilft euch sicher weiter.
 

Traumpisten für alle Kinder die schon Skifahren können!

Von blauen bis schwarzen Psisten ist alles rund um die Ramsau am Dachstein vorhanden. Der Rittisberg ladet mit einem 4er Sessellift zum ambitionierten Skifahren auf der FIS-Abfahrt ein und Kinder fetzen am liebsten die Märchenabfahrt mit ihren vielen kleinen Waldwegerln entlang. Dabei treffen sie immer wieder auf Märchenfiguren, die ihre Geschichte erzählen. Mit der Liftkarte gilt es außerdem den Kali-Code zuknacken! Wer alles richtig macht, bekommt am Ende sogar noch eine Überaschung.
 


 
Bei Schönwetter solltet ihr aber unbedingt Richtung Adlerlifte aufbrechen. Der Skibus fährt direkt beim SkiWilly ab, die Dachsteinstraße hinauf. Bei den beiden Adlerliften erwartet euch dann herrliche Südhanglage für ausgedehnten Sonnenskilauf in beeindruckender Kulisse. Dass dort oben nur 2 Schlepplifte sind, vergisst man schnell, denn als Gegenleistung erhält man perfekte Carving-Pisten von blau bis rot, absolut wenig Leute und dann noch jede Menge Attraktionen, wie eine coole Adlerhöhle, eine permanente Rennstrecke, eine superlustige Wellenbahn und einen Tierlehrpfad. Einkehren kann man in der Walcheralm – eine sehr urige Hütte, wo man noch richtig kocht. Doch jetzt kommt noch der Grund, weshalb man nicht selbst mit dem Auto rauf fährt: Es führt ein Skiweg von den Adlerliften runter in die Ramsau zum Ausgangspunkt. Der Skiweg ist übrigens auch zu Fuß hinauf interessant und runter kann man dann auch mit dem Schlitten fahren.
 

 
Recht unterhaltsam sind auch die Drachenlifte, wohin ebenfalls ein bequemer Skibus fährt. Auch hier das gewohnte Bild: perfekte Carving-Pisten, keine Wartezeiten, kein Gewusel auf den Pisten, dafür reines Skivergnügen! Ebenfalls vorhanden sind Rennstrecken und andere Attraktivitäten. Beim Drachenlift kann man übrigens auch Zipfelbob fahren! Rauf gehts dabei sogar mit dem Schlepplift – sehr, sehr lustig!
 

 
In aller kürze findet ihr hier eine Linkübersicht zu den Liftanlagen
 

Angebote für Erwachsene

Wenn ihr nur etwas Bergsport-affin seid, dann wird euch die Ramsau in jedem Fall gefallen! Von den aufregendsten Freerideabfahrten vom Dachstein bis zum Langlaufen ist alles dabei.  Und ihr findet zu allen sportlichen Bereichen Profis, die euch in die Materie vor Ort einführen oder begleiten. Denn die Fahrt übers Edelgris setzt gewisse örtliche und alpine Kenntnisse voraus. Wer lieber auch bergauf mit den Skiern gehen möchte, findet tolle Skitourenmöglichkeiten vor Ort. Auch ohne Ski wird es nicht langweilig. Man kann viele Ausflugsziele auch einfach zu Fuß erreichen und dabei jede Menge Energie in dieser herrlichen Landschaft tanken.
 

Essen und Wohnen

Es ist vermutlich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Ramsauer lieben es regional und so findet sich vom Ambiente bis hin zu den Lebensmittel sehr oft Regionales mit hoher Qualität. Ich für meinen Teil habe in den unzähligen Besuchen in der Region schon einige Lieblingsplatzerl gefunden, was natürlich jetzt sehr subjektiv ist und ihr deshalb auch eingeladen seid, die Facebook-Kommentaren unten mit Tipps zu ergänzen. Der Kulmwirt ist eines meiner Lieblingsgasthäuser in der Ramsau. Tolles Ambiente, regionale und saisonale Küche und sehr sehr köstlich! Sehr nett ist es auch beim Peter Rosegger. Das Ambiente ist sehr gemütlich und das Essen ebenfalls herrlich. Wer noch eins drauf setzen möchte, kann aber auch in den Nachbarort nach Filzmoos düsen und sich von Johanna Maier verwöhnen lassen! Reservierung ist in jedem Fall empfehlenswert. Aber auch die Skihütten sind sensationell! Am Rittisberg oben gibts sehr leckere Mehlspeisen und eine super Sonnenterrasse. Auch die Preise auf den Hütten sind sehr ok und im Vergleich zu den großen umliegenden Skigebieten wesentlich günstiger.
Die Ramsauer sind übrigens auch „Bioniere“! Ihr findet also jede Menge BIO-Betriebe zum Einkehren und Übernachten. Auch hier hat die Tourismusinfo bestimmt ein paar Tipps! Meiner heißt Frienerhof und zumindest eine Einkehr sollte zu jedem Ramsau-Urlaub gehören.
Was das Wohnen angeht, so gibt es viele kleine Pensionen bis hin zu 4-Stern Hotels mit schönem Wellnessbereich. Wer gerne in einer modernen und großzügigen Ferienwohnung urlaubt, für den habe ich eine ganz spezielle Empfehlung. Im „Reinhard Tritscher Alpin Appartements“ (ja, das ist der Skifahrer) sind die Betten mit speziellen Formschaummatratzen ausgestattet. Ich habe noch nie so gut geschlafen! Ansonsten, lasst euch ruhig von den Mädels in der Touristinfo beraten! Auch hier gilt: falsch machen geht fast nicht, da die Ramsauer ein stolzes Völkchen sind und was sie machen, machen sie deshalb sehr ordentlich.
 

Urlaubsort mit vielen Extras

Besonderheiten gibt es in der Ramsau am Dachstein viele! Dort gibt es sogar eine eigene Langlaufschule mit extra Kinderkursen. Wer sich beim Bergsteigen austoben möchte findet viele erfahrene Bergführer vor Ort. Für alle die gerne abseits der Pisten unterwegs sind oder sein möchten, gibt es seit heuer auch ein tolles Kursangebot mit dem Tiefschnee Pass. Der Tourismusverband organisiert den ganzen Winter über ein ganz dichtes Programm für seine Gäste, sodass es nie langweilig werden kann. Fotografen sollten sich mal die Bücher von Herbert Raffalt ansehen oder einen Vortrag von ihm besuchen. Denn rund um den Dachstein gibt es wirklich tolle Motive zu entdecken. Auch der Dachstein selbst ist ein Highlight für sich!
 

Fazit

Das Gesamtpaket Ramsau am Dachstein kann sehr überzeugen und stellt in vieler Hinsicht die großen Skiregionen in den Schatten. Die kleineren Liftanlagen bieten viel Platz auf den Pisten und die unzähligen Zusatzeinrichtungen für Kinder halten diese bei Laune. Sind die Kinder im Urlaub glücklich, haben es die Eltern umso besser! Auch preislich kann der Skiurlaub in der Ramsau am Dachstein überzeugen. Die Kinderkraten sind besonders günstig.
 
Mehr über die Ramsau in unserer Regionsübersicht
 
 

Garmin TOPO Deutschland V7 PRO

Garmin legt die TOPO Deutschland neu auf. diese horcht ab sofort auf den Namen „Garmin TOPO Deutschland V7 PRO“. Die digitale Vektorkarte im Maßstab 1:25.000 kann unterwegs auf Garmin Outdoor-Navis und ohne Installation auch zur Tourenplanung am Computer genutzt werden. Die vorprogrammierte microSD-Karte hat neben bewährten Funktionen auch eine neue Winterkarte mit Informationen zu Pisten und Liften. Hänge mit erhöhter Lawinengefahr (Neigung über 30°) sind außerdem farbig hervorgehoben.

 

Garmin TOPO Deutschland V7 PRO

Die topografische Freizeit-, Wander- und Radtourenkarte TOPO Deutschland V7 PRO ist speziell zur Nutzung auf Garmin GPS-Handgeräten und Radcomputern zugeschnitten. Während die Optik stark an die klassischer Papierkarten angepasst ist, bietet die digitale Vektorkarte jedoch reichlich Zusatznutzen.

 

 

Winterkarte

Garmin TOPO Deutschland V7 PRO enthält erstmals eine spezielle Winterkarte. Auf ihr sind Skigebiete, Pisten und Lifte verzeichnet. Speziell für Tourengeher und Freerider sind Hänge mit erhöhter Lawinengefahr (Neigung über 30°) zur besseren und schnelleren Risikoeinschätzung farbig hervorgehoben.

 

POIs

Eine umfangreiche aktualisierte Datenbank hilft beim Finden von POIs (Point of Interest). Sie enthält auch die „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ des DWV (Deutscher Wanderverband) sowie die Bett+BikeGastbetriebe des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club). Darüber hinaus sind die Daten aller Qualitätswanderwege des DWV sowie Qualitätsradrouten und das gesamte Fahrrad-Streckennetz des ADFC mit neuestem Datenstand enthalten.

 

ActiveRouting

Die Deutschlandkarte setzt auf Garmins ActiveRouting Technologie: Nutzern werden, der gewählten Aktivität entsprechend, verschiedene Routen zum Ziel vorgeschlagen. Ein Mountainbiker wird also eher auf schmaleren Pfaden mit Steigungen geroutet, während ein Tourenradfahrer auf möglichst ebene und breite Wege geführt wird. Für den Bergsteiger darf es auch mal ein anspruchsvoller Steig sein. Markierte Wanderwege und Radrouten sind direkt auswählbar.

 

Verfügbarkeit/Preis

Die Garmin TOPO Deutschland V7 PRO kommt Ende Februar zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 129,– Euro in den Handel. Wer bereits eine TOPO Deutschland 2012 oder V6 PRO besitzt, kann für 79,– Euro ein DVD Update auf die neueste Version kaufen. Außerdem gibt es die TOPO Deutschland V7 PRO in preislich attraktiven Bundles mit Oregon 600, Montana 600, GPSMAP 64s und Edge 810.

Link zur Herstellerseite www.Garmin.de

 

Fotos: Garmin

Scarpa F1 EVO Rückruf!

Achtung, Scarpa ruft alle EVO F1 zurück. Der Schuh soll nicht mehr verwendet und zum Händler zurück gebracht werden!

 

Rückruf Scarpa F1 EVO

Es hätte so schön sein können. Der Scarpa F1 EVO war ein überdurchschnittlich interessanter Tourenskischuh. Die automatische Walk-Ski Umstellung war in der Praxis der Hit, aber gerade diese macht nun Probleme und soll sich unverhofft bei der Abfahrt auf Walk umstellen können, was ein erhebliches Verletzungsrisiko birgt. Damit ist das Aus schneller gekommen als im Produktzyklus vorgesehen und Scarpa stoppt nicht nur die Auslieferung gänzlich, sondern ruft alle Modelle des F1 EVO zurück (Artikel  12162-501/1 F1 Evo und 12162-502/1 F1 Evo WMN).

Alle Endkonsumenten werden aufgerufen die Verwendung dieser Schuhe auszusetzten und Sie zur Verkaufsstelle zurückzubringen. Wir entschuldigen uns vielmals für all die Unannehmlichkeiten, die Ihnen dadurch entstehen – so Scarpa.

Website des Unternehmens: www.scarpa.it

La Sportiva Spitfire 2.0, Sideral 2.0 und Starlet 2.0 – auch geeignet für Ski Trab TR2 Bindung!

Als vor 2 Jahren Ski Trab die TR02 vorstellte, waren wir zwar auf der einen Seite begeistert, da sie die absolut stabilste Pin-Pindung am Markt war und auch heute noch ist, aber mit nur einem Schuhmodell kompadibel, gaben wir ihr wenig Chance am Markt zu bestehen. 3 Jahre später sieht die Sache schon anders aus. Neben Scarpa liefert ab 15/16 nun auch La Sportiva die ersten kompatiblen Schuhe, die noch dazu auch zur normalen Tech Bindung ohne Umbau passen: Spitfire 2.0, Sideral 2.0 und Starlet 2.0

 

La Sportiva Spitfire 2.0

Der Race-orientierte Spitfire 2.0 verfügt über das vom Vierschnaller Spectre bekannte Pegasus Buckle™ Schnallensystem – ihr seht es nochmal genauer auf den Fotos. Das ist eine coole Lösung für die Schnallen, die sonst immer gerne störend in die Gegend ragen. Das Speedfire Closure System™, das ein einfaches und schnelles Wechseln vom Ski- und den Lauf-Modus ermöglicht, wurde ebenfalls überarbeitet, es ermöglicht 68° Bewegungsfreiheit im Fußgelenk und ist nun noch leichter. Die karbonverstärkte Grilamid® Außenschale, die den Spitfire mit 1020 Gramm pro Schuh zu einem der leichteren Modelle auf dem Markt macht, wurde beibehalten.

 

 

La Sportiva Sideral 2.0 und Starlet 2.0

Sideral 2.0 und Starlet 2.0 (Damen) wurden optisch ebenfalls überarbeitet und bietet am unteren Verschluss nun auch das Pegasus Buckle™ System. Am Schaft befindet sich das aus der Saison 14/15 bekannte Fast Lock System™, das ebenfalls 68° Bewegungsfreiheit bietet, im Vergleich zum Spitfire 2.0 jedoch geringfügig schwerer ist (1170 Gramm pro Schuh). Die Modelle richten sich an Tourengeher, die bei Aufstieg und Abfahrt gleichermaßen Spaß haben wollen. Das Farbkonzept wurde auf die Ski und Bekleidungslinie angepasst.

 

Fotos: La Sportiva und Freizeitalpin

 

Ski Trab 2015/16 – edel, schön und technisch beeindruckend

Ski Trab gehört zu den hochwertigsten Tourenskier die man sich hier zu Lande kaufen kann. Mit ihrer unkonventionellen Bauart liefern sie beste Torsionsfestigkeit bei geringsten Gewicht. Bei Ski Trab wird der Kern nämlich umwickelt, wodurch Biegelinien entstehen, die bei herkömmlicher Bauweise schlicht unmöglich realisierbar sind. Wir haben auf die Modelle 15/16 heute ein paar Blicke werfen dürfen!

 

Ski Trab 15/16:  MISTICO und Maximo

Besonders ins Auge stechen die neuen Freetouringmodelle. Mit 90 mm Mittelbreite, fetter und unglaublich biegsamer Schaufel dürften sie die Bedürfnisse der Skitourenliebhaber besonders entgegen kommen.

 

MISTICO – der Ultraleichte!

Weight: 1.060gr

Sidecut: 121/90/110mm

Radius: 18,5mt

Surface: 1.687cm2

Torsion: Carbon-HiBox

length: 164, 171, 178

 

Maximo – der Begehrenswerte!

Weight: 1.260gr

Sidecut: 121/90/110mm

Radius: 18,5mt

Surface: 1.687cm2

Torsion: Carbon-Glass

length: 157, 164, 171, 178, 185

 

Maximo WMN – die Primadonna!

Weight: 1.220gr

Sidecut: 121/90/110mm

Radius: 18,5mt

Surface: 1.687cm2

Torsion: Carbon-Glass

length: 157, 164, 171, 178, 185

 

Neue Schuhe für Ski Trab TR2

Erfreuliches gibt es auch zur Bindung TR2 von Ski Trab zu berichten! Bei La Sportiva haben wir Schuhe mit der TR2 Aufnahme entdeckt, die noch dazu völlig ohne Umbau kompatibel zu herkömmlichen Pin-Systemen sein sollen! Update: Hier ist ein Beitrag zu den neuen Schuhmodellen

 

Mehr Ispo News und damit Infos zu Produkten die im Winter 15/16 auf den Markt kommen findet ihr in unserem Ispo-Kanal.

Atomic Backland Carbon Test

Der soeben vorgestellte Atomic Backland Carbon Tourenskischuh konnte bereits schon von den Kollegen beim Askimo getestete werden!
 

Atomic Backland Carbon Test

Es ging ja schon länger das Gerücht herum, dass Atomic im Skitourenbereich großes vor hat. Mit der Backland Serie bot Atomic Jahr für Jahr mehr für den Tourenskimarkt an. 2015/16 gibt es erstmals neben Tourenski und Rahmenbindung auch Pin-Bindung und einen ganz neu entwickelten Tourenskischuh in unterschiedlichen Ausführungen. Den Atomic Backland Carbon konnten die Kollegen beim ASKIMO nun in der Mustergröße testen und zeigten sich durchwegs zufrieden. Der Atomic Backland Carbon beitet nicht nur ein sehr gutes Gewichtsverhältnis, sondern auch so einige Raffinessen wie ein wartungs- und schmierfreie Igus-Lager aus dem Rennradbau bei den Hauptgelenken an den Knöcheln. Was das bringt, erfahrt ihr beim ASKIMO ebenso wie alle wichtigen Geh- und Abfahrtseigenschaften.
Hier geht es zum ganzen Bericht auf www.askimo.at
 
Mehr Testberichte findet Ihr auch in unserem Test-Channel 

Foto: Karl Posch

TR GARA TITAN – die neuen super leichten Bindungen von Skitrab

Die Skitrab TR GARA TITAN Bindung in gleich 4 unterschiedlichen Ausführungen präsentiert uns der italienische Skihersteller heuer auf der ISPO. Die leichteste Version, TR GARA TITAN WC wiegt gerade mal 103,1g.

 

Skitrab TR GARA TITAN

Seit letzten Winter zählt auch Skitrab zu den Bindungsherstellern mit eigenen Konstruktionen. Nun präsentieren die Italiener für die kommende Saison nach ihrem Debüt TR01 eine ganze Reihe super leichter Versionen für die Techaufnahme – also dem von Dynafit / Fritz Barthel bekannten System.

  • TR GARA TITAN WC: 103,1g
  • TR GARA TITAN
  • TR GARA TITAN RELEASE  132,5g
  • TR GARA TITAN RELEASE ADJUSTABLE:  (30mm verstellbarkeit) 187,5g

 

TR GARA TITAN WC

Gerade die WC-Version beeindruckt durch extreme Einfachheit im Aufbau. Der vordere Bindungsteil besteht aus genau 5 Bauteilen (exkl. Pins). Außerdem soll sie extrem einfach handhabbar sein, was bei Rennen besonders wichtig ist. Das Gewicht wird 103,5 g betragen.

Es wird die Bindung wie schon angemerkt in 4 Versionen geben, wo dann auch unterschiedliche Settings bezüglich der Auslösewerte am Hinterpacken möglich sind, der sich bei einigen Modellen seitlich zur Auslösung verdrehen lässt.

Mehr und detaillierte Infos haben wir dann direkt von der Ispo für euch!

 

Fotos: Skitrab

 

Atomic mit neuen Tourenschuhen nun als Komplettanbieter auf der ISPO 2015

Auf der ISPO 2015 stellt Atomic die neuen Backland-Tourenschuhe aus der Adventure Touring-Kollektion für die kommende Saison vor. Die Tourenschuhe sollen Skifahrern hohe Bewegungsfreiheit für den Aufstieg und gleichzeitig Kontrolle bei der Abfahrt gewähren. Die Backland-Schuhe vereinen Innovationen und Technologien aus den Bereichen Tourengehen und Alpinskifahren.

 

Bewegungsfreiheit beim Aufstieg

Die ATOMIC Backland-Schuhe wurden mit einem neuen Free/Lock 2.0-Mechanismus ausgestattet, bei dem sich die Manschette unabhängig und losgelöst von der Schale bewegt und so 74 Grad Bewegungsfreiheit zulässt. Die Frictionless Pivot-Technologie soll reibungslose Mobilität gewährleisten. Dank des neuen Quick Click Tongue-Systems kann die Zunge komplett herausgenommen. Das leichteste Modell wiegt gerade einmal 987 Gramm.

 

 

Kontrolle bei der Abfahrt

Die Atomic Backland-Schuhe sind mit Alpin-Technologien von Atomic ausgestattet. Das Carbon Spine bietet zusätzliche Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht. Das neue Cross Lace-Schnürsystem umschließt den Fuß sicher und gibt präzisen Halt. Und der Free/Lock 2.0-Mechanismus erlaubt die Anpassung der Vorlage bei der Abfahrt. Außerdem kann man eine stabile Zunge einsetzen – für kraftvolles, sportliches Skifahren.

 

Hoher Komfort

Damit der Komfort nicht zu kurz kommt hat Atomic den Backland Platinum-Innenschuh entwickelt. Er wurde mit All-Mountain-Skischuhtechnologie sowie zahlreichen tourenspezifischen Features ausgerüstet. Er ist atmungsaktiv, sodass überschüssige Wärme und Feuchtigkeit entweichen können, damit die Füße trocken bleiben, nicht auskühlen und weniger blasenanfällig sind. Der Innenschu ist außerdem vollständig waschbar.

 

MEMORY FIT für guten Sitz

Dank des anatomisch geformten Backland-Leistens (98 mm) sollen Tourengeher von einem guten Sitz profitieren. Bislang ist der Backland der einzige Tourenschuh auf dem Markt mit Memory Fit, einer hochwertigen thermischen Passformtechnologie, die das Personalisieren der Schuhe in nur wenigen Minuten ermöglichen soll.

 

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DIE KOMPLETTE Backland Schuh-KOLLEKTION

Backland Carbon Light: der leichteste, atmungsaktivste Backland für Skifahrer, denen es in erster Linie um den Aufstieg geht. Er wiegt nur 987 Gramm.

Backland Carbon: das robustere der beiden Carbon-Modelle mit einer Karbonfaser-verstärkten Schale – immer noch optimal für den Aufstieg, aber vor allem unschlagbar bei der Abfahrt.

Backland: für Skifahrer/Tourgeher, die Wert legen auf höchste Backcountry-Performance zu einem guten Preis.

Backland W: unser Backcountry-Profi für Frauen, in feminineren Farben und frauenspezifischen Größen.

 

Schuh, Ski, Bindung, Stöcke, Rucksack

Die Atomic Backland Serie ist nun so komplett, dass der ganze Hartwarenbereich für Skitourengeher vom Anfänger bis zum Profi abgedeckt wird!

 

Backland 85-Ski

Der Nachfolger des Backland Aspect ist ein harmonisch abgestimmter Tourenski für Aufstieg und Abfahrt. Er hat einen ultraleichten Holzkern und punktet dadurch mit wenig Gewicht bei gleichzeitig perfekter Stabilität. Sein Carbon Backbone sorgt für außergewöhnliche Drehfreude und herausragenden Kantengriff.

 

Rocker Skins

Die preisgekrönten Rocker-Felle wurden speziell für Ski mit Rocker-Profil entwickelt: Die Gleitzone im Bereich des Rockers in der Schaufel wurde aus Skibelagmaterial gefertigt, die Grip-Zone entlang der Vorspannung des Skis besteht zu 100 Prozent aus griffigem Mohair. Dieses Jahr kommt außerdem der neue Hybridkleber zum Einsatz – für stärkeren Halt bei niedrigen Temperaturen und einfachere Pflege.

 

Backland Pack 30l

Dieser hochtechnische Rucksack für ausgedehnte Backcountry-Touren wiegt nur 1150 Gramm und wurde mit einem Live Fit-Hüftgurt ausgestattet, der sich mit der Bewegung ausdehnt und wieder zusammenzieht – für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Verstauen von Lawinenausrüstung, Fellen und Eispickel, Ski, Helm und Trinksystem. Airbag kann man jedoch nicht integrieren.

 

BCT Carbon-Stöcke

Ultraleichte Stöcke speziell fürs Tourengehen im Backcountry, mit austauschbaren Tellern und Längenverstelloption. Eine Grifferweiterung aus Neopren-Schaum ermöglicht komfortables Greifen beim Aufstieg.

 

Backland Tour Bindung

Hier sollte nun eine Beschreibung der zu erwartenden Bindung stehen! Sobald wir Infos zur Atomic Backland Tour Bindung haben, ergänzen wir diesen Bereich. Rumors haben wir dazu schon veröffentlicht. Dafür haben wir auf den Imagebildern von Atomic die Bindung gesichtet!

 

 

Photos: ATOMIC und  Atomic/GarrettGrove