Viele sind es nicht, aber Hyphen gehört eindeutig zu der noblen Liga, die ausschließlich in Europa produziert! Was bei Hyphen noch erwähnt werden muss ist, dass alle Produkte PFC-frei sind. Damit liefert diese Firma den Beweis des machbaren, was manch große Firmen für derzeit undenkbar halten. Wir haben für euch die Highlights von Hyphen!
Die ideale Skitouring‐Hose für optimales Steigen und Abfahren bei allen Bedingungen. Bei der Lugauer trifft hochfunktionelles Material auf den bequemen Schnitt einer Lieblings‐Jeans. Für absolute Bewegungsfreiheit ohne Widerstand bei funktionellem Schutz vor Wind und Nässe. Das optionale wendbare Sweat‐Pad, das den Schweiß am unteren Rücken absorbiert und die Feuchtigkeit nach außen transportiert. Besonderes Extra für Damen: Gefütterte Taschen an den Oberschenkeln. Dazu ist die Lugauer absolut geräuschlos und mit einem praktischen Steigeisenschutz ausgestattet.
Details:
Größen: XS (36) / S (38) / M (40) / L (42) / XL (44)
UVP: 449,95 €
Hochgebirgstaugliche Outdoorjacke mit aufstiegsorientiertem Schnitt. Dauerhaft Wind‐ und wasserdicht, trotzdem besonders atmungsaktiv mit hohem Bewegungskomfort dank elastischer bionic climate membrane von Schoeller, die je nach Situation Wärmerückhalt und Dampfdurchlässigkeit regelt. Durch besondere Schnitt‐Features bei Kapuze, Windshotkragen und Reißverschlüssen optimiert für die Anforderungen des Skitourengehens. Perfekt kombinierbar mit der Lugauer Tourenhose.
Details:
Größen: XS (36) / S (38) / M (40) / L (42) / XL (44)
UVP: 399,95 €
Optimaler Kälteschutz für die modebewusste Tourengeherin von der Lendenwirbelsäule bis zum Oberschenkel. Das wärmende 2,5‐Lagen‐ Laminat mit Membrantechnologie ist wind‐ und wasserabweisend und verhindert durch den Verzicht auf Steppnähte unangenehme Kältebrücken. Absolute Bewegungsfreiheit beim Aufstieg durch seitlichen Zweiwege‐Reißverschluss. So lässt sich bei veränderter Schrittweite die Isolation perfekt regulieren. Eine elastische Zone auf der Rückseite sorgt für perfekten Sitz, damit der Rock nicht nach oben rutschen kann. Zuckerhütl ist schnelltrocknend und dampfdurchlässig und deshalb der ideale Begleiter für den Einsatz in der Kälte – nicht nur zum Tourengehen.
Details:
Größen: XS (36) / S (38) / M (40) / L (42) / XL (44)
UVP: 139,95 €
Sehr leichter und extrem funktionaler Midlayer. Hervorragender Tragekomfort durch die Kombination aus Merino Wolle und elastischem Polyamid. Ausgezeichnetes Feuchtigkeitsmanagement und natürliche Thermoregulationsfunktion. Saugt Schweiß auf und hemmt Gerüche. Optimaler Pullover für schweißtreibende Aufstiege und kühle Abfahrten.
Details:
Größen Damen: XS (36) / S (38) / M (40) / L (42) / XL (44)
UVP: 129,95 €
Der praktische Nierenwärmer aus angenehm zu tragender Merinowolle ist die ideale Ergänzung zum Gail Midlayer: Viele Frauen haben einen längeren Oberkörper, weshalb Jacken, die nach Euronorm produziert werden, oftmals zu kurz sind und den unteren Rücken nicht ausreichend vor Kälte schützen. Durch die konische Schnittform ist Reibn hinten höher als vorne und schließt die Lücke zwischen Jacke und Hose optimal.
UVP: 39,95 €
Den SCARPA Alien 3.0 konnte unser Kollege von Skimo Austria vor 2 Tagen in Mailand auf der Milanomontagne15 Messe in Händen halten und für einen kurzen Test hineinschlüpfen.
Auf ASKIMO.at schildert Karl Posch seine Eindrücke vom nur 580 g schweren SCARPA Alien 3.0, der in so manchen Dingen überraschte – besonders beim Ski-Walk Mechanismus! Was beruhig ist, dass die Automatik zumindest in einem anderen Modell heuer wieder auftaucht.
Hier geht es zum kompletten Beitrag
Neben Beast 16 und Beast 14 hat Dynafit haben nun auch die Radical 2 (ST und FT) die das Siegel „TÜV geprüft nach DIN ISO 13992″ erhalten. Zertifiziert wurden nicht nur die Bindungen, sondern auch die dazugehörigen DYNAFIT Inserts, die im Tourenschuh eingebaut sind und als Aufnahme für das rahmenlose Bindungssystem notwendig sind.
Das TÜV Prüfverfahren beinhaltet über 40 spezifische Tests im Labor sowie Praxistests an drei Tagen und gilt als höchste Sicherheitsauszeichnung. Damit garantiert die Tourenbindung Auslöseeigenschaften, die einer Abfahrtsbindung entsprechen.
Neben den DYNAFIT Free Touring Modellen Beast 14 und Beast 16, bereits im letzten Jahr mit dem TÜV Prädikat ausgezeichnet, wurden die Modelle RADICAL 2 ST und FT unter dem Gesichtspunkt entwickelt neben dem hohen Aufstiegskomfort durch das rahmenlose und damit deutlich leichtere System die Zertifizierung nach ISO Norm zu erhalten.
Für die neu gewonnene Sicherheit sorgt der Rotationsvorderbacken, der einerseits als Auslösevorrichtung fungiert und andererseits Frühauslösungen bei seitlichen Schlägen entgegenwirkt. Die Auslösung kann auf einen Wert zwischen 4-10 eingestellt werden. Das Modell RADICAL FT, die Version für noch abfahrtsorientiertere Tourengeher, lässt sich bis Z-Wert 12 einstellen.
Zudem ist die RADICAL 2 in der Standhöhe optimiert, denn eine niedrige Standhöhe gewährleistet direkten Skikontakt. Um die Bindung auch auf zunehmend größere Skibreiten abzustimmen, wurde sie mit einer extra breiten Bindungsauflagefläche ausgestattet. Einstiegs- und Bedienungskomfort wurden außerdem deutlich verbessert.
Von der TÜV-Zertifizierung profitieren auch die so genannten OEM (Original Equipment Manufacturer) Partner des Bindungsherstellers: DYNAFIT produziert derzeit für die Marken Movement, Fischer und Look mit Rossignol und Dynastar. Die OEM Partner bieten unter ihrem eigenen Label von DYNAFIT produzierte rahmenlose Bindungssysteme an, was durch den Zusatz „engineered by DYNAFIT“ direkt auf dem Produkt ersichtlich wird.
Die Dynafit Radical 2 ST wiegt 599 Gramm und ist somit zwischen der Fritschi Vipec 12 mit 490g und der Marker Kingpin mit 730g – alles Modelle mit TÜV – angesiedelt.
Auch die erfolgreiche TÜV-Prüfung der Schuh-Inserts bestätigt DYNAFIT als Lieferant von Schuh-Inserts an andere Skitouren Schuhhersteller. Die Tourenschuh-Hersteller Scarpa, Scott, Hagan, Roxa, Movement und Fischer verbauen „DYNAFIT Certified Inserts“ und garantieren damit eine optimal funktionierende Schuh-Bindungseinheit bei der Verwendung mit allen Dynafit Bindungen.
Das vivax LIBERO ist das erste E-Fully das weniger als 15 Kg auf die Waage bringt. Der E-Antrieb vivax assist wiegt inklusive Akku gerade einmal 1,8 kg und ist damit der weltweit leichteste Elektromotor für Fahrräder. Mittels Knopfdruck wird die Leistung während der Fahrt einfach zu- oder abgeschaltet. Den sportlichen Charakter unterstreicht die Shimano XT 2×11-Ausstattung.
Durch einen Druck auf den Taster am Lenker wird der Motor aktiviert. Bei ausgeschaltetem Motor rollt das Rad wie gewohnt – ohne Widerstand. Das Two-in-one-Prinzip ermöglicht je nach Bedarf einen Mix aus aktivem Radfahren ohne Einsatz des Motors und komfortablem Radeln mit Motorunterstützung. Man bleibt Radfahrer – mit der Option zum E-Biker. Jede Trainingsform in jedem Gelände ist möglich. Inklusive Akku beträgt das Zusatzgewicht lediglich 1,8 kg.
Über die Trittfrequenz wird die Motorleistung geregelt. Eigenleistung und Geschwindigkeit werden wie üblich über die Gangschaltung angepasst und so das Tempo durch einfaches Handling abgestimmt.
Egal, ob man im freien Gelände steil bergauf oder auf rasanten Abfahrten unterwegs ist. Durch die Positionierung des Motors im Sattelrohr und das geringe Gewicht des vivax assist bleibt das authentische Fahrgefühl erhalten.
Modell: Vivax Libero 27,5‘‘ Fully
Federgabel: Rock Shox FS PIKE, 150 mm
Dämpfer: Rock Shox Monarch RT3, 150 mm
Schaltung: Shimano XT 2×11 36×26
Bremsen: Shimano XT
E-Antrieb: vivax assist
Leistung: 200 Watt – max. Output 110 Watt
Akku: 6,0 Ah LiIon Akku (Gewicht 850 gr.)
Reichweite / Laufzeit: mindestens 60 Minuten bei Volllast
Gewicht Motor inkl. Akku 6,0 Ah: 1.800 gr.
Gesamtgewicht: Unter 15 kg
VK-Preis: 5.599,–
Alternative Akku 9,0 Ah: Gewicht 1.250 gr. / Laufzeit 90 Minuten bei Volllast – Aufpreis: 199,00 Euro
Rahmenkit: Preis auf Anfrage
Hanwang setzt setzt beim seinem neuen Zustiegsschuh – dem Burang – auf hochwertigste Materialien und kombiniert robustes YAK-Leder aus dem fernen Tibet mit abriebfestem und wasserabweisendem G-1000® Mischgewebe von Fjällräven. Im Retro-Design lässt sich der Schuh neben dem Zustieg zum Fels, auch zum leichten Bouldern oder im Alltag tragen.
Yaks sind optimal an die Lebensumstände in der hoch gelegenen, kalten und kargen Gebirgslandschaft Tibets angepasst. Das sieht man auch dem Leder an, das aus ihren Häuten entsteht: Es ist dick und sehr robust, zugleich aber geschmeidig. Die außergewöhnlich grobe Narbung macht jeden Schuh zu einem absoluten Einzelstück. Den Burang fertigt Hanwag nicht komplett aus Yak- Leder, sondern ergänzt es mit dem bekannten G-1000® Textilgewebe (65 % Polyester, 35 % Baumwolle) – für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Robustheit und Gewicht. Für hohen Komfort verwendet der bayerische Bergschuster ein weiches, chromfrei gegerbtes und somit antiallergenes Lederfutter. Es schmiegt sich dem Fuß an und sorgt für ein tolles Fußklima. Auch der durchgehende Weichtrittkeil trägt seinen Teil zur Bequemlichkeit des Halbschuhs bei: Er ermöglicht ein dauerhaft weiches Abrollen auch auf längeren Strecken – dank der Vibram® Crack Low Sohle mit multifunktionalem Profil und dem hochgezogenen Geröllschutzrand aus Gummi gerne auch im anspruchsvolleren Gelände.
Männer-Größen 6–13
Frauen-Größen 3,5–9
Farbe: schwarz
Gewicht: ca. 365 Gramm (bei Gr. 7)
Unverbindl. VK: 169,95 Euro
Weitere Informationen gibt es unter www.hanwag.de
Die Tikka bekommt in der neuen Modellreihe ein neues Design und mehr Power. Bis zu 180 Lumen schafft die neue Stirnlampe von Petzl im Boos-Modus. Eine spezielle Technik garantiert außerdem eine konstante Leuchtkraft während der gesamten Leuchtdauer. Das bedeutet: auch wenn die drei AAA-Batterien sich langsam verabschieden, bleibt es hell. Erst kurz bevor die Batterien leer werden, schaltet die Lampe automatisch in den Notbetrieb um.
Petzl bietet für jeden Aktivitätstyp die richtige Stirnlampe: CLASSIC und ACTIVE, ebenfalls überarbeitet, die kleine TIKKINA in neuen knalligen Farben, die ZIPKA mit ihrem originellen Aufrollmechanismus, die TIKKA mit phosphoreszierendem Reflektor und neuen 100 Lumen sowie die TIKKA+ mit 160 Lumen. Für Jäger und Angler eignen sich die TACTIKKA+ und TACTIKKA+RGB.
Trolleys sind mit Ihren Rädern ja grundsätzlich die besseren Transportbehältnisse für das Reisegepäck. Doch wenn sie dann mal ein gewisses Volumen haben, wird die Sache schnell unhandlich, oder bei günstigen Modellen wackelig. Aber was solls – das alles hat ja nicht unbedingt etwas mit Bergsport zu tun – zumindest nicht direkt. Jedoch ist uns auf der letztjährigen OutDoor in Friedrichshafen zufällig am Lowe Alpine Stand der AT Wheelie in die Finger gekommen und obwohl Lowe Alpine jede Menge coole Rucksäcke präsentierte, konnte ich nicht von diesem Trolley lassen. Im Frühling durfte ich ihn dann auch testen.
Lowe Alpine kann es einfach – dachte ich mir damals auf der Messe. Große leicht laufende Rollen mit breiten Radstand, ein Griffkonzept, das dem Namen gerecht wird und der Rest sieht auch nicht schlecht aus. Und natürlich, besonders die Rollen und der mächtige Haupt-Griff sind es, was in der Praxis auch richtig Spaß macht. Unser AT Wheelie ist mit 90 Liter zwar das kleinere Modell, aber es geht richtig was rein und auch beim Gewicht muss man nicht aufpassen. Der Trolley steckt es weg und bleibt dabei noch handlich und durch seinen Spritzgussboden stabil. Hohlräume komprimiert man mit den Kompressionsriemen weg und übrig bleibt immer ein kompaktes Paket dass sich rund herum gut fassen lässt. Die Hülle ist aus einem Wasser abweisenden Material dass sich TPU nennt und der Reißverschluss zum Hauptfach sieht sehr robust aus und soll außerdem einbruchsicher sein. Auf der Deckelinnenseite befindet sich ein Netzfach um noch etwas Ordnung zu schaffen.
Der Lowe Alpine AT Wheelie machte nicht nur auf der Messe einen coolen Eindruck. In der Praxis überzeugen genau die Features, die einem auf den ersten Blick ins Auge springen. Die stabilen Alu-Griffe und die großen Rollen sorgen dafür, dass er auch schwer beladen immer noch gut da steht bzw. mitgleitet. Damit lässt sich also die ganze Bergsportausrüstung für den Urlaub leicht transportieren – womit wir wieder beim Thema sind 🙂
UVP:
€ 179,95 (90 L)
€ 189,95 (120 L)
lowealpine.com
Downhill war gestern, dank „dezenter“ 😉 Unterstützung geht es jetzt auch Uphill zur Sache! Dass das natürlich nichts mit den vom Straßenbild gewohnten Damenfahrrädern mit Elektromotor zu tun hat ist auch klar. Wir reden hier von echten Mountainbikes mit Brachialunterstüzung durch einen Elektromotor. Ob das so viel Spaß macht, wie uns Bosch in der aufwändigen Videoproduktion weiter unten im Beitrag vermitteln möchte, haben wir uns gleich mal selbst genauer angesehen.
Für unseren Test haben wir uns ein Merida BIG.NINE E-LITE 900 besorgt. Das ordentlich bestückte Twentyniner hat mit dem Bosch Performance Line Antrieb (Link zum Bosch Antrieb) die richtigen Voraussetzungen für den Uphill Flow. Dieser unterstützt den Fahrer mit bis zu 270 % seiner eigenen Tretleistung und sorgt so für ein unglaubliches Tempo bergauf. Unsere Teststrecke begann in Kuchl bei der Tankstelle und ging in gerade mal 38 Minuten auf die rund 800 Meter höher und 10 Kilometer entfernt liegenden Nesslangeralm. Die flachen Stücke erledigten wir mangels Unterstützung über 25 km/h ohne merkbaren Unterschied zu normalen Bikes ohne Motor und bergauf vorwiegend im Sport-Modus. Zum Überholen musste der Turbo Modus für ordentlich Dramatik herhalten. Welch ein Spaß und es ist sicher noch einiges mehr drin! Die Motorunterstützung ermöglicht ein sehr rundes und gleichmäßiges Treten, fast schon wie mit dem Rennrad auf langen flachen Strecken. Das spart enorm Kraft, wodurch letztendlich sogar noch mehr eigene Leistung zur Verfügung steht. Der 400 Wh Akku zeigte am Ende noch 2 von 5 Strichen, was bedeutet, bei sportlicher Fahrweise sind 1000 Höhenmeter locker drin und mit weniger Motorunterstützung freilich noch einiges mehr.
Fazit: Einfach nur geil! Fast lautlos ist man weit mehr als doppelt so schnell bergauf unterwegs und bekommt die Pulsspitzen glatt gebügelt. Das Mehrgewicht hält sich in Grenzen und dank des tiefen und mittigen Schwerpunktes ist das Bike immer noch agil im Handling. Die 10fach Ritzeln unseres Bikes könnten etwas mehr Untersetzung wenn mal der Akku leer ist, bieten – aber das Problem lässt sich lösen und 2016 soll die 11fach Garnitur von Shimano sowieso zum guten Ton gehören.
Unsere Empfehlung, schaut euch das Video an! Was man da sieht, trifft den Nagel tatsächlich auf den Kopf. Den ausführlichen Testbericht zum Merida BIG.NINE E-LITE 900 gibt es bald hier auf Freizeitalpin.
Was meint Ihr zum Thema E-Mountainbike? Ich persönlich war anfangs sehr skeptisch gegenüber Mountainbiken mit elektrischer Unterstützung eingestellt. Ich dachte immer, da bescheiß ich mich ja selbst. Doch was vorher reiner Körpereinsatz beim Bergauffahren war, ist mit dem E-Bike auch noch viel Körpereinsatz + Fahrspaß. Zu meinem Erstaunen saß ich auf der Hütte dann nicht alleine am Tisch. Die Kollegen auf der Strecke nahmen es also nicht übel. Ganz im Gegenteil, es wurde wie eh und je über Rekordzeiten auf die umliegenden Almen gesprochen, nur kam eben auch die Zeit mit dem E-Bike dazu. Es hätte aber auch anders sein können.
Es würde mich freuen, wenn Ihr eure Erlebnisse mit uns teilt!
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TomTom begibt sich in den Markt der Action Cams. Wir haben die Bandit bereits angekündigt – jetzt durften wir testen und sagen euch was sie drauf hat. In Konkurrenz mit etablierten Action Kameras auf dem Markt ist der Einstieg nicht immer leicht, aber TomTom scheint einen Weg zu finden und legt Wert auf Features, die bei GoPro & Co bislang unbeachtet blieben. Das Highlight liegt sicherlich in den integrierten Medien Server, der schnelles einsehen, editieren und veröffentlichen vom frisch aufgenommen Material ermöglicht. Dadurch wird das Footage endlich mal genutzt anstatt auf Kamera und PC zu gammeln. Eine zweite Besonderheit sind die „Highlights“, die die Cam einerseits automatisch erkennen kann, die andrerseits aber auch manuell während des filmens gesetzt werden können. Das gute Stück kann sich sehen lassen!
Die TomTom Bandit ist die erste Kamera des holländischen Navigationsspezialist TomTom. Die Bandit soll den Markt der Action Cams durchschütteln. Mit dem Slogan „Shake to edit“ geht es an die Öffentlichkeit. Die Kamera in länglich, runder Form ähnelt optisch der Garmin VIRB, ist schlicht und gleichzeitig schick im Design und ist auch ohne zusätzliches Gehäuse bis zu 50 m Tiefe wasserdicht.
Auf der Oberseite der Kamera befindet sich der LCD Display. Das Menü ist intuitiv und ähnelt dem der TomTom Uhren. Über den Joystick lassen sich Modus und Einstellungen wählen. Neben dem Standardfilmmodus ist auch die Auswahl von Slow Mo, Time Lapse und Cinematic möglich. Für jeden der Modi können weitere Einstellungen getroffen werden (Auflösung und Weit oder Normal Angle). Auf dem Bildschirm werden außerdem verfügbarer Restspeicher, Batteriestatus sowie GPS Signal angezeigt.
Für Record und Pause gibt es je einen eigenen Button, die auch als An- und Ausschaltknopf fungieren. An der Rückseite der Kamera befindet sich der Anschaltknopf, während der Ausschaltknopf an der Oberseite liegt. Damit wird verhindert dass der User unbeabsichtigt auf Pause umschaltet wenn er eigentlich filmen möchte. Das gilt sowohl für die Cam selber, als auch die Fernbedienung, die sich zum Beispiel ums Handgelenk schnallen lässt. Auf jeden Fall sehr praktisch! Allerdings sind die Knöpfe eher klein, was die Bedienung beispielsweise mit Skihandschuhen erschwert.
Die Kamera besteht im Endeffekt aus zwei Teilen, dem Gehäuse und dem Battery Stick 1900 mAh der als USB (USB3.0) direkt an den Laptop geschlossen werden kann – ohne jegliches Kabel. Dort befindet auch die Micro-SD Karte. Die Kamera ist auch mit Bluetooth ausgestattet mit dem die Verbindung zur Fernbedienung hergestellt wird, aber auch zu einem Pulsmesser möglich ist.
Standardeinstellungen bei der Bandit für das Filmen sind 1080p30 und 1080p60. Außerdem gibt es einen Slow-Motion sowie Time-Lapse Modus. Des weiteren kann zwischen normal und wide view gewählt werden. Die Videoqualität kann durchaus mit der GoPro mithalten. Bei den Photos gibt es die Möglichkeit ein Einzelbild (16 Megapixel) zu schießen oder aber Serienbild (16 MP/8 MP; Aufnahme mit 10 Sekunden, 10/2 Sekunden). Was die Einstellungsmöglichkeiten beim Fotografieren angeht, ist die GoPro der Bandit überlegen.
Die Bandit ist die erste Action Cam die über einen integrierten Medien-Server verfügt. Dadurch muss das Material weder zum Ansehen noch zum Editieren erst auf Laptop etc. geladen werden. Die Kamera wird über WIFI mit dem Handy verbunden, wodurch die Clips direkt auf dem Smartphone in der App zu sehen sind. Nachdem das Kopieren auf Laptop & Co in der Regel viel Zeit kostet und Editieren am PC häufig aufwendig ist, geht Footage häufig einfach unter und wird nicht wirklich genutzt. Die Bandit macht es einem leicht, Material zu bearbeiten, zu schneiden und direkt zu teilen. Hier liegt ein sehr großer Vorteil im Vergleich zu anderen Action Cams! Außerdem muss man durch die Verbindung zum Smartphone nicht bis warten bis man zuhause ist um zu checken, ob der Trick den man landen wollte in der Aufnahme gepasst hat.
Über die Mobile App können Clips entweder manuell oder automatisch zusammengestellt werden. Zum Release der Kamera wird es vorerst nur eine Version für iOS geben, die Macher arbeiten aber an der Android Version und auch eine Desktop App soll im Laufe des Jahres folgen.
Automatisch werden über Messungen (durch Bewegungs- und GPS-Sensoren) besondere Szenen in den einzelnen Clips erkannt. Dazu gehören zum Beispiel Rotation, Geschwindigkeit und schnelle Veränderung der Höhenmeter. Zusätzlich lassen sich aber auch manuell Highlights setzten, entweder direkt über den Button an der Cam oder der Fernbedienung, die bequem am Handgelenk getragen werden kann. Der Vorteil ist ganz klar dass man nicht minuten- oder stundenlange Clips durchgehen muss um an die besonderen Momente zu kommen. In der Library kann in der App zwischen den vollständigen Clips und den Highlights hin und her geschaltet werden. Die Highlights sind standardmäßig 6 Sekunden lang, können aber dann manuell auch länger oder kürzer gezogen werden.
Manuell editieren
Es können beliebig viele Aufnahmen miteinander kombiniert werden und dann zu einem Video zusammen gefügt werden. Hierbei lässt sich der Ton an oder ausschalten (individuell pro einzelnem Clip) und Musik hinterlegt werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit verschiedene Overlays mit einzubinden (Geschwindigkeit, G-Force). TomTom wird diese noch ausbauen und plant auch beispielsweise auch die Strecke mit einzufügen.
Shake to Edit
“Shake to edit” lautet der Slogan der TomTom Bandit. Ein besonderes Feature um automatisch einen Clip aus den Highlights zusammen zu fügen. Dies ist aber nur ein erster Vorschlag anhand dessen sich im Nachhinein manuell das Video weiter verarbeiten lässt, sprich es können sowohl automatisch gewählte Highlights gelöscht werden als auch gewünschte Clips hinzugefügt werden und in der Reihenfolge hin und hergeschoben werden. Bei der Shake to edit Funktion wird auch berücksichtigt wann die Clips aufgenommen wurden, das heißt das System bevorzugt Highlights und Clips die zuletzt gefilmt wurden. Durchaus eine sehr bequeme Möglichkeit das Video zu editieren und zu teilen – allerdings ist der Zufallsgenerator natürlich nicht immer das Gelbe vom Ei und in den meisten Fällen wird eine weitere Verarbeitung nötig sein. Trotzdem vor allem für Bequemere und blitzschnelles Editieren, beziehungsweise für den ersten Vorschlag ein sehr nettes Feature!
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=vpA0FjqcgcE[/youtube]
Share
Sind alle Clips ausgewählt und soll der Film finalisiert werden beginnt die Übertragung die in etwa doppelt so lange wie der fertige Film dauert. Das nun erstellte Video kann direkt über die verschiedenen Social Media Kanäle geteilt werden.
TomTom konnte neue Ideen und Features in die Bandit mit ein fließen lassen die sie von anderen Action Cams unterscheidet. In der Welt von Social Media und schnellem Sharing ist die Cam anderen Kameras einiges voraus. Vor allem für diejenigen, die keine Lust auf stundenlanges Durchforstern von Material und Editing haben ist die Bandit also geeignet. In bestimmten Punkten ist die Kamera sicherlich noch ausbaufähig, ob im Bezug auf die automatische Editierfunktion oder weitere Einstellungsmöglichkeiten beim Fotografieren beispielsweise. Insbesondere in Anbetracht dass es sich dabei um die erste Action Cam aus dem Hause TomTom handelt ist beeindruckend. Alles in allem kommt TomTom mit eine robuster (unbeabsichtigter Flugtest aus dem Lift – ohne jeglichen Kratzer überstanden), praktischer Action Cam mit guter Videoqualität und besonderen Features auf den Markt bei der sowohl das Filmen als auch des Editing Spaß macht!
Zuverlässige Kommunikation am Berg kann vor allem in größeren Gruppen lebensrettend sein! Sowohl beim Freeriden, alpinen Bergsteigen oder beim Klettern ist rasche und klare Verständigung in kritischen Situationen unerlässlich. BCA (Backcountry Access) hat mit dem Funkgerät BC-Link ein Produkt speziell für den alpinen Einsatz herausgebracht, das leicht und kompakt ist und mit einem wasserdichten Mikro und langer Akkulaufzeit punktet.
Mit dem BC-Link erweitert BCA die Palette an Sicherheitsausrüstung für’s Backcountry. Damit erweitert BCA auch das Denken über sicherheitsrelevante Produkte um ein bisher vernachlässigtes Kriterium: Kommunikation! Gerade im Winter ist die Verständigung zwischen den Mitgliedern einer Bergsteiger- oder Skifahrergruppe schwierig, aber umso wichtiger: Wenn man Hänge wegen kritischer Lawinenlage einzeln befahren muss, sind die Skifahrer schnell außer Rufweite. Auch bei großen Gruppen, die Entlastungsabstände einhalten, kann der Guide sich bald nicht mehr mit seiner Gruppe verständigen – vor allem, wenn die Wetterbedingungen nicht optimal sind (Wind, Nebel, Schneefall…). Aber gerade dann müssen wichtige und richtige Entscheidungen getroffen und klar kommuniziert werden! Der innovative BC-Link erweitert die Denk- und Herangehensweise bei der Lawinensicherheit. Dafür wurde das innovative Produkt und das dahinterstehende Konzept mit dem ispo Award 2015 ausgezeichnet. Einmal mehr wird BCA seinem Pionierstatus bei Sicherheitsausrüstung für Tiefschneesport gerecht.
Der BC-Link lässt professionelle Funk-Kommunikation zum allgemeinen Standard werden. Mit dem für winterliche Bedingungen optimierten Funkgerät von BCA bleibt man im Team auch in schwierigem Terrain in Kontakt – gleichzeitig, klar und verständlich. Das handliche Smart Mic wird außen am Rucksack befestigt und ist mit Handschuhen zu bedienen, während das Funkgerät samt leistungsstarkem Li-Ionen Akku warm und geschützt im Rucksack bleibt. 30 Internationale Frequenzen mit 159 Unterfrequenzen bieten weltweit Verbindungssicherheit. Die Funk-Basiseinheit mit Verbindung zum Smart Mic ist optimiert für die Wintersportrucksäcke BCA Stash und die BCA Float Lawinenairbags. Der BC-LinkTM ist aber auch mit allen anderen Rucksäcken kompatibel.
BC-LinkTM, Smart Mic:
8 PMR446 Frequenzen, 38 Unterfrequenzen (Europa)
22 FRS und GMRS Frequenzen, 121 Unterfrequenzen (Nordamerika)
optionale Verwendung voreingestellter Frequenzen
kompatibel mit allen Standard FRS/GMRS und PMR446 Funkgeräten
wasserdicht (nach IP56)
sichere Kabelverbindung und Krokodilklemme für Schulter- oder Bruststraps
Funktionen: An/Aus und Lautstärke, Frequenzwahl, Sprechtaste, Lautsprecher, Kopfhöreranschluss, Batterieanzeige
Abmessungen: 8,0 x 4,0 x 4,5 cm
BC-LinkTM, Base Unit:
aufladbarer, leistungsstarker 3,7 V Lithium-Ion-Akku
Betriebsdauer: selbst bei kalten Temperaturen bis zu vier Tage Standby
Befestigungsmöglichkeit für Gürtel oder Rucksack
Abmessungen: 6 x 5 x 15 cm
Gesamtgewicht (Base + Mic): 340 g
Unverb. empf. VK: 149,95 Euro (inkl. Akku, Ladekabel, Tasche, Befestigungsmöglichkeit)