Ledlenser MH10 – so schlank können 600 Lumen sein!

Die neue Ledlenser MH10 Outdoor LED Stirnlampe ist da und besticht mit edlem Design und 600 Lumen Leuchtkraft! Wie gut sie in der Praxis ist, verraten wir euch in unserem Testbericht.
 

LEDLENSER MH10 im Freizeitalpin-Test

Seit dem wir Stirnlampen testen, hat sich vieles getan. Vor einigen Jahren war Leuchtstärke noch das wichtigste Kaufargument, doch diese bezahlte man nicht nur mit einem hohen Preis, sondern auch damals wie heute mit schweren Akkupacks. Für den Outdoor-Allroundeinsatz ist es durchaus sinnvoll, ein gewisses Mittelmaß zu finden, womit man noch genügend Leuchtkraft zur Verfügung hat, um sich im Dunklen zu orientieren, aber die Stirnlampe trotzdem ein komfortables Maß und Gewicht erreicht. Mit 600 Lumen und einem Gesamtgewicht von knapp 160 Gramm schickt Ledlenser die MH10 ins Rennen.
 

 
Die MH10 kommt im eleganten schwarzen Kleid daher. Das Lampengehäuse selbst ist aus Aluminium gefertigt, der Akkupack aus Kunststoff. Das spart Gewicht für einen potenten Akku. Hier setzt Ledlenser vernünftiger Weise auf eine Li-ion Zelle im Standardformat 18650, aber mit ordentlicher Kapazität von immerhin 3400 mAh. Das ist schon mal die beste Voraussetzung für ein langes Lampenleben, auch wenn diese bekanntlich sehr robuste Zelle mal den Geist aufgeben würde. Ersatz ist praktisch in jedem Elektronikversandhaus zu bekommen und vermutlich auch direkt bei Ledlenser.


Geladen wird über Micro USB Buchse, die mit einer Gummikappe abgedichtet ist. Ledlenser spricht zwar von „Speed Charching Technologie“, jedoch sind 6 Stunden Ladezeit für gut 3000 mAh eher Standardkost, wenn man diesen Wert mit modernen Smartphones vergleicht. Die schaffen ähnliche Kapazitäten in 2 Stunden – sind dafür aber nach 2 bis spätestens 3 Jahren Mausetot. Man sollte also diesen Punkt von der positiven Seite betrachten. Echtes Schnell-laden geht auf Kosten der Haltbarkeit und 6 Stunden sind nun mal auch nicht die Welt!
Voll aufgeladen brennt die zarte MH10 dennoch ein Loch in die Nacht. 600 Lumen sind für einen einzelnen LED Chip beachtlich und durchaus brauchbar! Noch dazu, wenn man diese mit einer Focuslinse versieht und damit von Weitwinkel auf Zoom wechseln kann. Das nämlich ist die Spezialität der MH10!

Voll aufgedreht gibt Ledlenser eine Leuchtdauer von 10 Stunden an. In Stufe 2 bietet die Lampe sparsamere 250 Lumen an, die sie 15 Stunden am Stück abgeben kann. Die kleinste Stufe ist mit ihren 10 Lumen schon fast Hütten-tauglich, dient aber vermutlich eher dem Notbetrieb, der dann aber 250 Stunden funktionieren sollte. Wir haben uns beim Testen mehr auf die volle Leuchtkraft konzentriert. Auch wenn die Lampe tatsächlich die höchste Stufe 10 Stunden ermöglicht, merkten wir schon eine gewisse Einbuße am Ende der Zeit. Für eine genaue Messung fehlt uns jedoch das technische Equipment, womit dieser Eindruck rein subjektiv ist.
Auch die Lichtfarbe hat sich in den letzten Jahren bei Stirnlampen positiv in ein neutrales Weiß gewandelt. Die MH10 hat eine für uns Europäer angenehme, neutrale Lichtfarbe.
 

Bauform, Tragekomfort und Bedienung

Die MH10 ist eine reinrassige Stirnlampe und als solches wirklich gut zu gebrauchen. Da sie mit ihrem geringen Gewicht auf einen 3. Riemen verzichten kann, lässt sie sich auch recht schnell auf die Kopfgröße einstellen und wenn der Helm entsprechende Führungsclips aufweist, funktioniert sie auch dort perfekt! Die Bedienung erfolgt über einen gut tastbaren grünen Knopf am Lampengehäuse. Mit diesem kann man auch schnell die 3 Leistungsstufen durchschalten.
Auch Bewegungen macht die Stirnlampe ohne große Trägheit mit. Rein zum Joggen empfehlen wir aber kleiner und noch leichtere Modelle. Wenn man aber bei Dunkelheit zur Bergtour aufbricht, benötigt man Licht, das auch zum Orientieren taugt. Hier ist man ab dieser Lampengröße genau richtig. Der Zoomring hilft hier nochmals wenn Leuchtweite gefordert ist!
 

Fazit

Die Ledlenser MH10 trägt für eine 600 Lumen Stirnlampe erstaunlich wenig auf, hat mit ihrem robusten Gehäuse genau die richtigen Voraussetzungen für den harten Outdoor-Einsatz. Der Leuchtkegel lässt sich dank Zoomfunktion gut auf die Bedürfnisse einstellen und die Akkukapazität ist auch für Mehrtagestouren ausreichend. Einzig ein rotes LED am Akkupack würden wir uns noch wünschen, damit einem am Straßenrand auch der Verkehr besser wahrnimmt.  Für einen UVP von 89,90 Euro bekommt man eine wirklich gute Stirnlampe, die dank Standardakku sehr viele Jahre Freude bereiten kann!
 
Mehr Infos unter www.ledlenser.com
 
 
 
 

VIVAX assist: E-MTB mit unter 13 Kg und unsichtbaren Antrieb!

Ein E-MTB muss nicht unbedingt schwer sein! Denn mit dem VIVAX assist Motoren sind E-Mountainbikes nicht von konventionellen zu unterscheiden – außer bergauf 😉

 

Mit VIVAX assist unter 13 Kg!

Vor über 10 Jahren kam die Gruber Antrieb GmbH aus Tirol mit ihren ersten „Gruber assist“ Motor auf den Markt. Das Prinzip besteht heute noch, verbessert wurde aber vieles seit damals. Leise und effizient ist der heutige VIVAX assist. Und vor allem auch optisch dezent! Also eine echte Alternative für alle, die mit den üblichen E-MTB Klischee nichts anfangen können!

Derzeit laufen bei ausgesuchten Händlern in Deutschland und Österreich Testtage, wo ihr den Antrieb im Sattelrohr live erleben könnt.

 

 

Termine Händler Deutschland

7.-8.04.2017 Baybox e.K. D-87459 Pfronten
22.04.2017 Rad-Shop Weigenand D-67487 Maikammer
29.04.2017 Enped / Karl Pfeiffer D-75378 Bad Liebenzell-Maisenbach
19.-20.05.2017 Radcenter Heiss D-87700 Memmingen
19.-20.05.2017 Escooter.de  bei den E-Bike Days am vivax Stand D-81373 München

 

Termine Händler Österreich
08.04.2017 / Sportradl A-4722 Peuerbach
22.04.2017 / Zweirad Hummel A-6444 Längenfeld
06.05.2017 / 2Rad Zirknitzer A-6632 Ehrwald
13.05.2017 / BICI Sport Trantura A-8933 St.Gallen
26.-27.5.2017 / vivax DRIVE A-6300 Wörgl

mehr unter www.vivax-assist.com/testtage

 

Fotos: VIVAX assist

 

Experten-Tipps für die richtige Lagerung von Schuh, Ski und Bindung

 

Sommerschlaf für das Winterequipment: alles einfach nur in den Keller stellen ist „sub-optimal“! Skisport-Fans genießen noch die absehbar letzten Tage der weißen Pracht auf Pisten und Hängen. Wenn Flora und Fauna sich fit für die warme Jahreszeit machen, ist es dann Zeit das Winterequipment fachgerecht zum Sommerschlaf einzulagern. TYROLIA gibt Tipps für Service und Lagerung der Skiausrüstung. Wer seine Ski-Ausrüstung nach dem letzten Pistenschwung ohne fachgerechte Nach-Wartung in Keller oder Garage verbannt, hat spätestens in der nächsten Skisaison wenig Freude und vermutlich auch einiges an Schäden zu verzeichnen. Denn damit man sich auf die nächste Saison ungetrübt und ungebremst freuen und sich auf das Equipment auch 2017/2018 verlassen kann, zahlt sich ein wenig Sorgfalt und Pflege vor der Einlagerung der Skiausrüstung unbedingt aus.

Frühjahrsputz für die Skibindung. Als zentraler Verbindung zwischen Mensch und Maschine kommt dem HighTech-Produkt  Ski-Bindung, die aus zwischen 150 bis 200 Einzelteilen bestehen kann, auch in der Nachsorge besondere Bedeutung zu. Durch den Rest-Schmutz der Wintersaison kann die Mechanik der Bindung in Zukunft so beeinträchtigt werden, dass sich die Auslösewerte ändern. Die Sicherheitsbindung und alle Kontaktflächen sollten deshalb vor dem Einwintern sorgfältig mit Wasser und einer ausrangierten, weichen Zahnbürste ordentlich gesäubert werden. Ein Spezialspray, dessen Rest zu Saisonbeginn sanft wieder zu entfernen ist, schützt die sensiblen Teile in der Sommerpause.

Ganz wichtig: Checken ob alle Teile der Bindung vorhanden und in Ordnung sind, wie Schrauben, Skalenfenster, etc. und gleich beim Sportartikelhändler ersetzen lassen, wenn etwas verloren gegangen ist.

Lagern sollte man das Ski-Set am besten mit geschlossener Bindung. So ist die Auslösefeder entspannt und wird nicht strapaziert. Von einem manuellen Entspannen der Feder sollte man lieber die Finger lassen: Zu groß ist die Gefahr, dass man am Anfang der Saison vergisst, dass die Feder gelöst ist.

„TYROLIA Ski-Bindungen sind so gebaut, dass sie auch über Jahre hinweg einen ungetrübten Fahrspaß ermöglichen. Die fachgerechte Pflege und Lagerung gehören aber genauso noch zur Saison, wie der fachgerechte Bindungscheck am Saisonstart beim Sportartikelhändler“, sagt Robert Stanzl, Director Marketing & Sales von TYROLIA.

Robert Stanzl, Director Marketing & Sales von TYROLIA

 Nach der Skisaison ist vor dem nächsten Winter. Ein Nach-Service für Ski und Skibindung sind spätestens zu Beginn der nächsten Pistensaison des Aufwandes wert. Verschlissene Kanten, die unbehandelt gerne Flugrost einfangen, sollten fachgerecht abgeschliffen, zerkratzte Beläge schon jetzt und nicht erst dann ausgebessert werden. Ob man selber Hand bei der Konservierung für den Sommerschlaf anlegt oder dem Sportartikel-Fachhändler vertraut, belohnt wird man für ein wenig Sorgfalt und Voraussicht in der nächsten Saison jedenfalls mit tadelloser Gerätschaft, die jede Menge Pistenspaß garantiert. Den Belag sollte man komplett mit einem milden Reinigungsmittel, am besten Spülmittel, säubern und gut abtrocknen lassen. Großzügig wachseln empfiehlt sich ebenfalls, damit der Belag nicht an Elastizität verliert und Staub und Schmutz keine Chance haben. Die Skier sollten einzeln und mit dem Belag nach oben bei möglichst gleichmäßiger Temperatur in vor allem trockenen und am besten dunklen Räumen für den Sommer lagern.

Weitere: Pflege-Tipps für das Winterequipment. Ersatzteile: Auch wenn man vom Winter nichts mehr wissen will und sich auf den Sommer vorbereitet. Ersatz für kaputte oder fehlende Teile der Ski-Ausrüstung lassen sich am besten jetzt gleich und kostengünstig im Ausverkauf beim Fachhändler besorgen und austauschen.

Ski-Schuhe: Innenschuh ausbauen und perfekt trocknen lassen, dann haben Schimmelpilze keine Chance. Danach wieder zusammenbauen und mit geschlossenen Schnallen an einem trockenen Ort lagern.

Ski-Kleidung: Vor allem der Ski-Helm sollte nach der Saison gründlich gesäubert, wenn nicht sogar desinfiziert, Skikleidung gewaschen oder gereinigt und sorgfältig imprägniert werden, bevor sie in den Kasten wandern.

Ausrüstung: Stöcke, Handschuhe, Brille, Protektoren etc. grundreinigen und vorsorglich auf Schäden überprüfen.

Der Einstieg-Test mit Fritschi Tecton 12

Die neuen Vorderteile der Fritschi Tecton 12 und Vipec Evo 12 versprachen ja bereits bei der ersten Ankündigung einen besonders guten Einstiegskomfort. Im Zuge der ISPO konnte ich mich gestern ein weiteres mal von der enormen Verbesserung überzeugen und habe für euch ein richtig langes Video von der Einstiegsprozedur gemacht. 

 

So leicht kommt man in die neue Fritschi Tecton 12, bzw. Vipec Evo 12 rein!

 

Es ist wirklich so. Das was ihr in diesem „extra langen“ Video gesehen habt, ist real! Sollte also bis zur Auslieferung die Konstruktion unverändert bleiben, wird das der neue Maßstab für alle Tech-, Pin-, oder einfach nur Zapferlbindungen.

 

Mit besten Grüßen von der Ispo,
David

ATOMIC HAWX ULTRA XTD – Pistenschuh und Tourenschuh vereint (Update)

Atomic HAWX ULTRA XTD – erste Infos zur Schuhneuheit aus Altenmarkt!

Tourenskischuhe die eine Abfahrtsperformance wie Alpinschuhe haben sollen, ja das hören wir schon seit Jahren von einigen Seiten. Das ist der Wunschtraum vieler Tourengeher. Für diese Zielgruppe gabs tatsächlich schon Schuhe, jedoch meist mit so einigen Kompromissen verbunden. Atomic begegnet dem Wunsch nach einem Pistenschuh für das Gelände, indem sie einen echten Alpinschuh entsprechend modifizieren – nämlich den letztes Jahr vorgestellten und für seine Klasse rekordverdächtig leichten HAWX. Dabei heraus kommen soll eine Mischung, die Fahrer beider Welten begeistern.

 

ATOMIC HAWX ULTRA XTD

Atomic nimmt also die leichte Schale des HAWX und verbindet sie mit der Technologie vom Backland. Heraus kommt der neue HAWX ULTRA XTD, den wir auf der ISPO nächste Woche genauer zu Gesicht bekommen. Aktuell wurden uns einige Bilder, eine Powerpoint Präsentation und ein Auszug vom Katalog zugespielt und die Infos darin lassen sogar vermuten, dass der Schuh nicht nur zum Tourengehen geeignet ist, sondern tatsächlich auch am ganz normalen Ski für die Pistealso mit Alpinbindung funktioniert. Wir lassen uns das jedenfalls noch  bestätigen und ergänzen den Beitrag mit einem Update.

UPDATE: Die Sohle passt auf alle Pin-Bindungen (inklusive Kingpin), auf alle WTR-Bindungen und auf jede Bindung, die für eine ISO 9523-Sohle (Warden, Marker Duke, Marker Griffon ID, etc.) konstruiert wurde.
Sie passt nicht auf herkömmliche Alpinbindungen – schade!

 

Vorweg schon mal die hard facts:

  • 1420 g pro Schuh
  • 54° Bewegungsfreiheit
  • Memory Fit für Innenschuh Manschette und Schale
  • TÜV-geprüft in Bezug auf Bindung und Auslösung (und das steht in der Spalte „BEST OF ALPIN“, weshalb wir die Vermutung haben, dass er auch mit normalen Bindungen funktionieren könnte)
  • Walk to ride Sohle für leichteres Gehen
  • Low Tech Inserts – Dynafit-zertifiziert

Den Hawx Ultra XTD wird es in verschiedenen Ausführungen von 100, 120 und 130 Flex und auch als Damenmodellemit Flex 90 und 110 geben.

 

 

Auch als reiner Tourenskischuh wird der HAWX ULTRA XTD durch seine Abfahrtseigenschaften eine große Fangemeinde bekommen. Einen Test und alle endgültigen Details gibt es bald bei uns!

 

Preise:

Der VK für den 130 M liegt bei 699,95€ und für den 110 W bei 599,95€

 

 

Fotos: ATOMIC
Link zum Hersteller: www.atomic.com

 

 

 

 

 

DYNAFIT TLT SPEED – die neue 285 GRAMM BINDUNG

DYNAFIT stand immer schon für besonders leichte Tourenbindungen. Mit der Kollektion 2017/18 geht es wieder genau in diese Richtung. Minimalistisch, leicht und unkompliziert, das drückt die neue TLT Speed Bindung aus!

 

DYNAFIT TLT SPEED

Dynafit kommt nächsten Winter mit einer 285 Gramm Bindung für den Allroundeinsatz!

Auf den ersten Blick hat sie sehr viel Ähnlichkeiten mit der ursprünglich von Fritz Barthel entwickelten Low Tech Bindung. Dabei ist es aber nur das Prinzip, denn die Ausführung ist wesentlich moderner. Breites Bohrbild, Form-schlüssige Verbindungen von Gehäuse und Basis und ein völlig neu gedachter Fersenapparat sollen das Skibergsteigerherz 17/18 höher schlagen lassen. Denn diese Zutaten versprechen einfache Bedienung, wenig Spiel innerhalb der Komponenten und ein ordentlicher Gewichtsvorteil.

 

 

Die Bindung kann mit Skistoppern ausgestattet werden, der Fersenautomat lässt sich auf die Auslösewerte 6-12 einstellen und der Verstellbereich der montierten Bindung liegt bei fünf Millimetern in beide Richtungen. Mit dabei sind selbstverständlich „Eisbrecher-Pins“ an den Vorderbacken. Sie verdrängen beim Einsteigen Schnee und Eis aus den Schuhinserts.

Preis und mehr Fotos reichen wir spätestens zur ISPO 2017 nach!

 

Fotos: Dynafit

La Sportiva Raceborg – geiler Name, geiler Schuh!

LA Sportiva kommt gerade mit den Neuheiten für 2017/18 richtig in Fahrt. Zumindest die Marketingabteilung war schon mal ordentlich mit der Namensgebung unterwegs. „La Sportiva Raceborg“ – wie heiß klingt das denn! Der neue Rennschuh sieht auch richtig toll aus. Hier alle Vorabinformation für euch!

 

La Sportiva Raceborg

Für die Skitourensaison 17/18 stellt La Sportiva auf der ISPO 2017 von 5.-8. Februar seine Neuheiten vor. Darunter befindet sich der neue Raceborg, der wie der Name vermuten lässt, den Skibergsteigen-Wettkämpfer ansprechen wird. Der Schuh soll sehr leicht (snewsnet.com spricht z.B. von 780 Gramm – die offizielle Pressemeldung schweigt sich dazu ja leider aus), flexibel und durch die Kombination aus Grilamid® Schale und Carbon Schaft sehr widerstandsfähig und stabil sein.

Die Bedienung darf im Renngeschehen nicht viel Zeit einnehmen, weshalb La Sportiva auch darauf ein großes Augenmerk legte. Das Schließsystem mit patentiertem CavoBike Pro erlaubt das Wechseln vom Ski- in den Gehmodus in sehr kurzer Zeit und ermöglicht eine komplett freie Bewegung im Knöchelbereich. In Kooperation mit Skitrab entstand das revolutionäre, ebenfalls patentierte S4 Insert System am vorderen Teil der Sohlenplatte. Mit dessen Hilfe kann mit einem Ruck in die TECH Bindung gestiegen werden, ohne diese zu öffnen. Ein Bewegungsradius von 75°, die exakte Passform und die leichte RaceGrip Sohle vervollständigen das Gesamtpaket dieser Rennmaschine.

Spannend bleibt nun die Frage nach dem Preis. Im Internet kursieren dazu Werte von um die knapp 1.700 Dollar – vermutlich, da die Amerikaner ihre große Branchenmesse, die Outdoor Retailer Show letzte Woche schon hatten. Wir ergänzen den Beitrag, sobald wir Euro-Preise in Erfahrung bringen.

 

Foto: La Sportiva

 

 

Garmin stellt fēnix 5 Reihe vor!

Garmin hat mit der fēnix immer schon für Aufsehen gesorgt. Technisch dem Mitbewerb oft eine Spur voraus, führt der Navigationsspezialist mit seinen letzten Modellen auch der ganze Smartwatchbranche vor, dass der ganze Technikzauber auch mit langen Laufzeiten und perfekter Ablesbarkeit im Sonnenlicht geht. Nun steht Generation 5 in den Startlöchern und es hat sich natürlich wieder etwas getan.

 

Garmin fēnix 5

Die fēnix 5 kommt von Beginn an in 3 Designvarianten auf den Markt. Der Markanteste Unterschied ist wohl die Akkugröße, die mit der Bauform einhergeht. fēnix 5, fēnix 5s und fēnix 5x kommen übrigens schon im April 2017 in den Handel, womit das Warten nicht all zu lange dauern wird.

Das sind die Kernfeatures

  • Hochauflösendes Chroma Farbdisplay
  • Kompaktes Gehäuse mit Stahl-Lünette
  • Verbesserter, flach im Stahlgehäuseboden integrierter Sensor für 24/7 Herzfrequenzmessung am Handgelenk
  • Erweiterte Activity Tracking-, Fahrrad-, Multisport- und Golffunktionen
  • QuickFit™ Armband – ohne Werkzeug leicht und schnell austauschbar
  • Smart Notifications
  • Mit Connect IQ App individualisierbar (z.B. Watchfaces, Datenfelder)
  • Navigation am Handgelenk mit Track-, Routen- und Wegpunktnavigation sowie Group- und LiveTracking
  • Optimierter UltraTrac™ Modus: Laufzeiten bis zu 40 (fēnix 5S), 50 bzw. 75 Stunden (fēnix 5/5X)
  • fēnix 5X mit farbiger Kartendarstellung und vorinstalliertem Kartenmaterial

fēnix 5 46mm (UVP: ab 599,99 €)
fēnix 5S 42mm (UVP: ab 599,99 €)
fēnix 5X 51mm (UVP: ab 749,99 €)

 

 

fēnix 5

Mit der neuen fēnix 5 hat Garmin es sich zur Aufgabe gemacht, noch besser auf die unterschiedlichen Nutzer-Bedürfnisse einzugehen. In allen Varianten bietet die optimierte Garmin Elevate Herzfrequenzmessung am Handgelenk neben erweiterten Messwerten auch höchsten Tragekomfort: Der Sensor ist bündig im Stahlgehäuseboden integriert und macht sich beim Tragen nicht bemerkbar. Ob unter entspiegeltem Mineral- oder kratzfestem Saphirglas, auf dem hochauflösenden Chroma Farbdisplay lassen sich Mails ebenso wie die gewünschten Fitnesswerte sehr gut ablesen. Zahlreiche Activity Tracking- und Multisportfunktionen machen die fēnix 5 zu einem echten Allrounder für den sportiven als auch alltäglichen Einsatz im Büro. Für das jeweilige Outfit lassen sich passende Wechselarmbänder – z.B. aus Silikon oder Leder – dank neuer QuickFit™ Funktion ohne Werkzeug im Handumdrehen austauschen. Das persönliche Watchface oder Datenfeld, mit der Connect IQ App lässt sich die Uhr individuell gestalten und dank Smart Notifications ist man immer über Anrufe, Nachrichten oder Termine im Bilde. Ganz im Sinne von #BeatYesterday bietet der smarte Alleskönner eine GroupTracking Funktion, womit man Mitstreiter bei der gemeinsamen Lauf- oder Fahrradrunde live tracken und sich somit gegenseitig zu neuen Bestleistungen motivieren kann. Dank UltraTrac™ Modus hält die Uhr dabei noch länger durch. Außerdem verfügt sie über ein breiteres Spektrum an Multisportprofilen und ist bis zu 100 Meter wasserdicht. Das Basismodell hält im GPS Modus bis zu 24 Stunden und im Smartwatch Modus circa 14 Tage durch.

 

fēnix 5S

Besonders modebewusste Athletinnen und Sportler mit schmalen Handgelenken werden sich über die neue fēnix 5S freuen. Deutlich schlanker im Design, bietet sie dieselben Funktionen wie die fenix 5 und überrascht trotz der kompakten Maße und des stylischen Alltags-Designs mit geballten Sport- und Navigationsfunktionen sowie vielen smarten Features. Ob zum Sport-Outfit, Streetstyle oder Cocktailkleid – mit sechs verschiedenen stilvollen Armbändern passt die neue fēnix 5S zu jedem Anlass. Die Akkulaufzeit der fenix 5S beträgt im GPS-Modus rund 14 Stunden und macht somit auch ausgedehnte Aktivitäten mit. Trägt man sie im Alltag lediglich im Smartwatch-Modus, muss sie erst nach etwa neun Tagen wieder geladen werden.

 

fēnix 5X

Echte Outdoorfans kommen mit der fēnix 5X voll und ganz auf ihre Kosten. Dank einer robusten und stabilen Bauweise hält sie mit ambitionierten Abenteurern in jedem Gelände mit und überzeugt durch vielfältige Funktionen. Ob beim Trailrunning, auf Hochtour oder im Backcountry – mit der fenix 5X verliert man nie die Orientierung. Vorinstalliert sind Outdoor- und Fahrradkarten von Europa sowie internationale Golfplätze. Im Navigations-Feature-Set enthalten sind Funktionen wie Roundtrip, Active Routing, Track-, Routen- und Wegpunktnavigation sowie Group- und LiveTracking. Im GPS-Betrieb hält die fenix 5X 20 Stunden durch – und damit wahrscheinlich länger als der Träger selbst. Im Smartwatch-Modus muss die Uhr erst nach rund 12 Tagen wieder ans Netz.

 

 

Mehr auf Garmin.at

 

Fotos: Garmin

Carezza (Karersee) im Freizeitalpin-Skigebietetest

Die Anforderungen sind vermutlich sehr unterschiedlich oder zumindest die Prioritäten. Als Naturliebhaber, möchtet ihr eine beeindruckende Landschaft, als ambitionierter Skifahrer abwechslungsreiche und lange Abfahren, als Genussmensch eine ausgezeichnete Gastronomie und als Deutsch sprechende Menschen möchtet ihr eventuell auch am Urlaubsort in eurer Muttersprache verstanden werden. Ich würde jetzt als Österreicher gerne sagen, na dann kommt zu uns, da werden alle Glücklich, weil in Österreichs Skigebieten ist alles super! Haha 🙂


Lasst uns lieber Carezza testen, denn mir ist vom Fertigfraß auf vielen Hütten hier schon übel. Schneekanonen gibt es in Südtirol auch, also ab zum Skigebiete Test in die Dolomiten!
 
Es war Anfang Dezember 2015. Ein absolut mieser Winterbeginn plagte damals wie auch den Winter zuvor, oder auch heuer, die Bergbahnbetriebe. Wir erinnern uns an Skandale mit Hubschraubern die Schnee im laufenden Skibetrieb anlieferten und an den Schilderwald an Verbotstafeln, die alles auf den verbliebenen schmalen Pistenbändern untersagten, was nicht mit abwärts Skifahren zu tun hatte.


Ich wollte schon fast die Skiausrüstung daheim lassen und das MTB einpacken (wie man sieht, wäre auch das noch gut gegangen). Wir waren jedoch am Weg zum wohl besten Schneemacher der Alpen und uns erwartete Kunstschnee, wie wir ihn zuvor noch nicht erlebt hatten! In Südtirol staubt es selbst bei + 10° C.


Zuerst ging es mal durch die deutsche Grenzkontrolle – ja, die haben uns tatsächlich rüber gelassen – auf deutscher Premium-Autobahn Richtung Tirol und über den Brenner. Die erste echte Herausforderung kam in Bozen – klar, wir nahmen nicht ganz die direkte Strecke zur Anreise (nehmt die SS241 und nicht wie wir, die LS132). Google hatte offensichtlich kein Erbarmen mit uns beiden rotzfrechen Österreichern. Egal, auf den Bergstraßen Südtirols fühlten wir uns wie daheim und genossen die engen Kurven, die steilen Abgründe und die kleinen Bergdörfer. Als Kaiserin Sissi vor mehr als hundert Jahren am Karerpass Urlaub machte, gab es schließlich auch noch keine ausgebaute Schnellstraße. Damals zog das neu eröffnete Grand Hotel die Prominenz an.

Skigebiet Carezza seit 1950

Das Skigebiet wurde 1950 eröffnet und gilt als eines der ersten Skigebiete in den Alpen. Die ersten Jahre waren glorreich, bis dann in den 90ern die Sache nicht mehr ganz so Rund lief. Soweit also nichts ungewöhnliches. Auch bei uns erging es so manch Skigebiet ähnlich. Erst mit Investitionen war wieder was zu reißen! Da kam 2008 Georg Eisath ins Spiel. Der einstige Mitgründer von TechnoAlpin AG, des weltweit größten Schneekanonenerzeugers, hatte seine eigenen Vorstellungen von einem erfolgreichen Skigebiet. Das Skigebiet wurde, wie nicht anders zu erwarten, mit jeder Menge Beschneiungstechnik ausgestattet, modernisiert und erweitert. Doch Georg Eisath ist kein typischer „Liftler“, der wenn er mehr Winter möchte, einfach mit mehr Kanonen schießt, koste es was wolle. Nein, in Carezza hat man durchwegs das Gefühl, dass man möglichst behutsam mit den Ressourcen umgeht. Der Speicherteich soll einer der umweltfreundlichsten in den Alpen sein. Auch die Beschneiungsmenge ist durch ein ausgeklügeltes Höhenmessungssystem und einer jahrelangen, statistischen Auswetung extrem optimiert. Auch ist mir weder bei der Anfahrt, noch direkt im Skigebiet kein einziger Strommast aufgefallen! Da gibt es ganz anders grausliche Ecken in den Österreichischen Alpen, wo die 380 KV Leitungen das Landschaftsbild versauen, wohin das Auge reicht!
 

Ab auf die Piste! Was kann der Schnee in Carezza?

Die Frage stellt sich eher, was kann der Schnee in Carezza besser, als bei uns in der Heimat? Unsere Pressegruppe wurde selbstverständlich vom Chef durchs Skigebiet begleitet. Der natürlich ein exzellenter Skifahrer ist, nur sein Sohn, Florian Eisath soll noch besser, schon fast so gut wie wir Österreicher fahren ;-).
Somit ließen wir es ordentlich krachen. Das ging auf den perfekten Pisten, wie nirgends anderswo, bei plus 10° Außentemperatur. Ja, die Südtiroler mischen da bestimmt was in den Schnee rein, damit er bei den warmen Temperaturen immer noch so staubt, dachte ich mir. Die Schneequalität war gelinde gesagt irre geil, was mir keine Ruhe ließ und der Chef musste bei nächster Gelegenheit Rede und Antwort stehen.
 


 
Wir machen Schnee wie alle anderen auch. Aus reinem Wasser. Doch auf die Einstellung kommt es an.

Und dann war Georg Eisath voll in seinem Element. Ich sag euch, ich könnte jetzt besser Schnee machen, als alle Österreichischen Schneemacher zusammen (Scherz)! Aber ich fasse euch mal in ein paar Zeilen zusammen, auf was es ankommt. Temperatur muss niedrig sein, und je trockener die Luft, umso besser. Und jetzt kommt der Unterschied zu so vielen Gebieten. Es wird bei der ersten Kälte nicht gleich aus allen Düsen geschossen, nein! Behutsam werden nur einige der vielen Düsen einer Kanone aufgedreht, damit der Schnee richtig trocken wird. Damit dauert nicht nur die Beschneiung länger, der Schnee ist danach praktisch nicht präparierbar. Das macht aber nichts, denn die Raupenfahrer wissen das und warten geduldig bis zu einer Woche, um ihn erst dann auf der Piste zu verteilen. Das Ergebnis ist eine Piste, die unglaublich robust gegen hohe Außentemperaturen ist, die bekanntlich zumindest phasenweise jeden Winter kommen.
Anders gesagt, solltet ihr mal unter einer Schneekanone mit euren Skiern kleben bleiben, könnt ihr den Beschneier ruhigen Gewissens einen „Vollpfosten“ schimpfen und euch von ihm ein Bier ausgeben lassen!
 

Ein Augenschmaus!

Wer gerne Ski fährt, mag auch Berge. Diese sind aber keine von Menschen geschaffenen Bauwerke, sondern natürlichen Ursprungs. Auch die Pisten folgen in Carezza nur den natürlichen Gegebenheiten, die diese wunderbare Landschaft vorgibt. Die Gipfel sind schroff und charakteristisch, darunter werden sie in sanfter Almlandschaft eingebettet. Dieser Kontrast ist sehr reizvoll anzusehen und typisch für Südtirol. Und obwohl Carezza kein Skigebiet mit mehreren hundert Kilometern Piste ist, bietet es viel Abwechslung und Weitläufigkeit. Es sollte also neben dem landschaftlichen Hochgenuss auch von der Pistenvielfalt für jeden etwas dabei sein! Auch die Liftanlagen sind durchwegs modern. Dennoch werden Nostalgiker ein, zwei Schlepper finden – die stören aber nicht.

 
 

In Südtirol wird gekocht!

Was habe ich auf Skihütten schon Fraß serviert bekommen! Im besten Fall kommt das Essen fertig, tiefgefroren und portioniert von einer Fabrik. Mag sein, dass wir Pressefuzzis in Carezza schon eine ganz besondere Auswahl an Gaststätten präsentiert bekamen, aber in den drei Tagen haben wir keine einzige Portion Pommes gesehen oder Frittenfett auch nur gerochen! Kulinarisch gesehen, sollte man dort unbedingt mal ein paar Tage verbringen und die regionale Küche genießen. Egal was ihr sonst so dort macht. Als wir z.B. auf der Messnerjoch Hütte saßen, aßen dort Skifahrer, Wanderer und Mountainbiker.  Einen Besuch auf der Tscheiner Hütte solltet ihr ebenfalls einplanen. Auch dort, sensationell!

Und sonst?

Passend zur Adventszeit, besuchten wir natürlich den Adventmarkt am Karersee – den man zu dieser Zeit keinesfalls auslassen sollte. Eine spannende Geschichte – die Sage vom Karersee – gab es noch obendrauf! Lässt sich aber auch googeln, falls ihr die Kräfte für den nächsten Skitag sparen wollt. Kommen wir lieber zum Fazit!
 
 
 
 
 

Fazit

Das Skigebiet Carezza legt die Messlatte unter den Skigebieten extrem hoch. Die Qualität des technischen Schnees ist überwältigend, kombiniert mit modernen Liftanlagen und abwechslungsreichen Piste, ein Hochgenuss für Skifahrer jeder Könnensstufe. Mehrere Skischulen sorgen auch dafür, dass der Nachwuchs Spaß am Skifahren erlernt. Die von uns besuchten Gaststätten und Hotels schafften es ebenfalls, unseren Österreichischen Gaumen derart zu verwöhnen, dass uns unsere heimischen Skihütten mittlerweile fürchten! Zu den Genüssen passt auch die Landschaft, die behutsam behandelt, von nur sehr dezenter Infrastruktur gestört wird. Hochspannungstrassen sucht man vergeblich und auch die Pisten folgen der Landschaft. Die Geländestrukturen machen meist Spaß und wurden bewusst nicht angepasst. Bravo! Freilich hängen ein paar Abschnitte, aber die baut man einfach in seine Spurwahl ein. Leicht störend fand ich nur ein paar Verbidnungsstrecken, die sehr flach ausfallen. Aber bei einem weitläufigen Skigebiet muss man das in Kauf nehmen. Am Ende kann man Georg Eisath nur gratulieren und gespannt sein, was er als nächstes in die Hand nimmt!


 
Link: http://www.carezza.it/
 

Foto: 
  • Norbert Freudenthaler

ISPO MUNICH 2017: Die neuesten Trends aus Health & Fitness

Ob neue Ernährungskonzepte oder Trainingsmethoden: auf der ISPO MUNICH, die vom 5. bis 8. Februar 2017 stattfindet, werden wieder zahlreiche Trends vorgestellt. So sind junge Frauen heute oftmals fitter und trainierter als je zuvor. Was steckt dahinter? Das erfahren Besucher in den Live-Vorführungen bekannter Trainerinnen. Neben Vorträgen auf der Health & Fitness Bühne präsentieren mehr als 120 Aussteller ihre Produktneuheiten aus dem Bereich Gesundheit und Fitness.
Wer sich über Gesundheits- und Fitnesstrends informieren möchte, ist auf der ISPO MUNICH in den Hallen B4 und B2 richtig. Durch das starke Wachstum im Segment „Health & Fitness“ wurde im vergangenen Jahr der Umzug in die größere Halle B4 nötig. Ergänzt wird dieses 2017 zudem durch das „Body & Mind Village“ in Halle B2, in dem in erster Linie die passende Fitness- und Wellnesskleidung präsentiert wird.

Fitnesstrends – Fitte Frauen mit Muskeln
Hartes Training ist mittlerweile auch bei Frauen angesagt. Sie wollen fit und trainiert aussehen. Was motiviert diese Frauen und welche Rolle spielen dabei Soziale Medien? Auf der ISPO MUNICH stellen bekannte Trainerinnen und Social Media Expertinnen ihr Konzept vor. Wie Marleen Schumacher und Svenja Sörensen von Greenbodycamp. Ihre Fitness-Outdoor-Events sind das Gegenteil von Wellness. Nicht umsonst nennen sich die beiden „Strengthility Coach“ und grüßen auf Instagram schon mal mit „Guten Abend ihr Kraftpakete“. Eine weitere Powerfrau in der Runde ist die angehende Ärztin und Personal Trainerin Marie-Luise Klietz, 25, ehemaliges Mitglied der Triathlon-Nationalmannschaft.

Wenn es um hartes Training geht, ist natürlich auch Crossfit mit dabei. Das Kraft- und Konditionstraining basiert auf funktionellen Übungen – und sorgt dafür, dass wir uns richtig auspowern. Einmal täglich steht dieses Training in der Functional Area auf dem Programm.

Deutlich sanfter geht es bei „SYPC Boutique Barre“ aus München zu. Übungen an der Ballettstange sorgen bei den Teilnehmerinnen für schlanke und weibliche Muskeln. Boutique-Fitness ist ein neuer Trend aus den USA und steht für kleine Gruppen und schicke Locations. (Halle B4, ISPO Health & Fitness Bühne, 8. Februar 2017, 10:00 bis 10:30 Uhr und 15:00 bis 15:30 Uhr)

ISPO Fitness and Health
ISPO Fitness and Health

Yoga
Schnell und anstrengend ist das Yoga von Young Ho Kim, Ausbildungsleiter der Inside Academy in Frankfurt. Er zeigt „Inside Flow“, eine dynamische und kraftvolle Yoga-Art, bei der die Übungen fließend ineinander übergehen. (Halle B4, ISPO Health & Fitness Bühne, 6. Februar 2017, 11:00 bis 11:30 Uhr und 16:00 bis 16:30 Uhr)

Aus den USA kommt der Kampfsportler und Yogi Cameron Shayne, Gründer der Budokan University, die Mixed Movement Arts lehrt – eine Mischung aus Yoga, Kampfkunst und Calisthenics, das sind Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Einen Vorab-Einblick in die kraftvolle Eleganz dieses Sports gibt es hier. Life erleben Besucher ihn auf der ISPO MUNICH. (Halle B4, ISPO Health & Fitness Bühne, 5. Februar 2017, 14:00 bis 14:30 Uhr und 15:30 bis 16:00 Uhr)

Außerdem wird Jivamukti-Yogalehrer Patrick Broome, der die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Yoga trainiert, am 8. Februar um 11:30 Uhr vor Ort sein.

Für Yogafans empfiehlt sich zudem ein Abstecher zu den Top-50-Newcomern der Sportbranche. In der Kategorie Accessoires bei ISPO BRANDNEW hat zum Beispiel eine selbstaufrollende Yogamatte (Yoyomats) den ersten Platz erobert. (Halle B5, ISPO BRANDNEW VILLAGE)

Ernährung
Der richtige Proteinverzehr als Schlüssel zum Trainingserfolg. Wie Sportler den Körper bei Trainingseinheiten mit der richtigen Ernährung durch Proteinaufnahme unterstützen können, erzählen Ironman Vize Weltmeister Andreas Raelert und PowerBar Ernährungsexpertin Corinne Mäder-Reinhard. Sie zeigen, wie man selbst gesunde und proteinreiche Muffins backen kann. (Halle B4, ISPO Health & Fitness Bühne, 5. Februar 2017, 11.30 bis 12.30 Uhr)

Running
Vom 160 Kilo-Mann zum Marathonläufer. Das war das Ziel von Micha Klotzbier, der im Januar 2015 noch 160 Kilogramm wog. Inzwischen ist er den Berlin- Marathon gelaufen. Wie er sein Ziel erreicht hat und wie er seinen Weg beschreitet, erzählt er gemeinsam mit seinem Trainer Piet Könnicke auf der ISPO MUNICH. (Halle B4, Health & Fitness Bühne, 6. Februar 2017, 11:30 bis 12:00 Uhr)

Welche Trends gibt es beim Laufen? Beim Laufschuhsymposium von Runner’s World am 6. Februar im ICM – Internationales Congress Center München diskutieren Fachexperten Neuigkeiten rund ums Laufen. Erstmals wird in diesem Jahr ein Teil der Veranstaltungen für alle zugänglich auf der Health & Fitness Bühne stattfinden.

Mobile Anwendungen/ Wearables
Die bekanntesten Wearables sind Fitnessarmbänder. Sie erkennen Bewegungen, berechnen den Kalorienverbrauch oder messen den Puls. Doch die Anwendungen werden immer ausgefeilter und erobern ganz neue Bereiche: Im Skischuh angebracht geben sie Feedback bei Fahrfehlern (CARV), als Sensoren in heizbarer Kleidung (Clim8) sorgen sie dafür, dass niemand frieren muss. Zu sehen sind die Innovationen in Halle B5 im ISPO BRANDNEW VILLAGE. Zudem präsentieren Aussteller wie Garmin, Polar, Samsung und TomTom hierzu ihre Produktneuheiten in Halle B4. Weitere Brands finden sich auf der Sonderfläche „Mobile Health & Fitness“.

Alle Highlights und Termine aus dem Bereich Health & Fitness sind in der Eventübersicht zu finden. Darunter Vorträge von Tina Fischl, Langstreckenläuferin und Deutsche Berglaufmeisterin, Nils Frommhold, Triathlon-Profi und mehrfacher Ironman-Sieger und Felix Gottwald, mehrfacher Olympiasieger in der Nordischen Kombination (Skispringen und Skilanglauf) erwartet.

 

Alle Aussteller in diesem Segment hier.

Weitere Informationen zur ISPO MUNICH finden Sie unter www.ispo.com und auf facebook.com/ispomunich