Der Hochgrubenkogel ist eine abwechslungsreiche, schifahrerisch besonders schöne Tour im Schitourenparadies Mölltal und hat sich in den letzten Jahren zu einem echten „Geheimtipp“ entwickelt, der bekannteren Zielen wie Romatenspitze oder Stellkopf sicher um nichts nachsteht! Die Schitour kann auch im Hochwinter durchgeführt werden, jedoch nicht unmittelbar nach größeren Neuschneefällen. Vorsicht am Gipfelhang, am besten rechts […]
Der Hochgrubenkogel ist eine abwechslungsreiche, schifahrerisch besonders schöne Tour im Schitourenparadies Mölltal und hat sich in den letzten Jahren zu einem echten „Geheimtipp“ entwickelt, der bekannteren Zielen wie Romatenspitze oder Stellkopf sicher um nichts nachsteht!
Die Schitour kann auch im Hochwinter durchgeführt werden, jedoch nicht unmittelbar nach größeren Neuschneefällen. Vorsicht am Gipfelhang, am besten rechts am Grat bleiben! Der Stanitzkopf ist sozusagen der „Kleine Bruder“ des Hochgrubenkogels, aber konditionell und technisch deutlich leichter. Geeignete Anfänger-Tour!
Höhenunterschied (Hm): 700 (Stanitzkopf), 1100 (Hochgrubenkogel)
Aufstiegszeit: 2,5 bzw. 3,5 Std.
Beste Jahreszeit: Hochwinter-Frühjahr
Schitechn. Schwierigkeit: I-II bzw. II
Lawinengefahr: gering-erheblich
Aufstiegs-Hangrichtung: SO-O
Abfahrts-Hangrichtung: SO-O
Karten: K 40 Gasteiner Tal-Goldberggruppe; ÖK 180 Winklern
Talort / Info: Stall, 870 m; TI: www.tauernalpin.at
Ausgangspunkt: Gehöft Zraunig, 1506 m
Stützpunkt: unterwegs keiner
GPS Start: N 46° 54.107’ O 13° 2.2.43’
GPS Gipfel: Hochgrubenkogel: N 46° 55.793’ O 13° 0.566’
Anreise: Von Lienz oder Spittal ins Mölltal und bis zur Ortschaft Stall. Direkt im Ort führt eine Strasse zum Sonnberg, die man bis zum Ende der Fahrmöglichkeit bergauf fährt. Parkmöglichkeit kurz oberhalb des Gehöfts Zraunig.
Aufstiege: Zum Stanitzkopf, 2,5 Std.: Vom Parkplatz beim Gehöft Zraunig folgt man dem Forstweg (Abkürzungen möglich, meist gespurt) bis zum Wegende. Von dort in westl. Richtung, um den Törlkopf herum, zum Gipfel.
Zum Hochgrubenkogel, 3,5 Std.: Nach dem Ende des Forstweges anfangs in westl., dann nordwestl. Richtung in dem schönen Hochtal aufwärts zum bereits sichtbaren Gipfel.
Abfahrten: Wie Aufstiege (I-II bzw. II). Vom Stanitzkopf ist auch die Abfahrt direkt nach Osten möglich (II-III) – jedoch steil und nur bei sicheren Firnverhältnissen!
Fotos: Sascha Hoch
Buchtipp:
Weiss, Rudolf; Weiss, Siegrun; Kurt Schall, Kärntner u. Osttiroler Bergführer, NP Hohe Tauern:
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