Kinder-Fäustling Chiba Little Birdy mit Hotliner System im Freizeitalpin-Test

11. Dezember 2011

Eltern kennen das Problem. Kaum sehen Kinder Schnee, wird in ihm sofort wild herum gegraben. Oft sind Handschuhe schon vor Fahrtbeginn ins Skigebiet einer sehr ungünstigen Belastung ausgesetzt. Wenn dann in der Stadt der Schnee womöglich noch eher dem flüssigen Aggregatzustand gleicht, kann es durchaus sein, dass man im Skigebiet schon nasse Handschuhe anzieht und […]

Eltern kennen das Problem. Kaum sehen Kinder Schnee, wird in ihm sofort wild herum gegraben. Oft sind Handschuhe schon vor Fahrtbeginn ins Skigebiet einer sehr ungünstigen Belastung ausgesetzt. Wenn dann in der Stadt der Schnee womöglich noch eher dem flüssigen Aggregatzustand gleicht, kann es durchaus sein, dass man im Skigebiet schon nasse Handschuhe anzieht und der Tag nach der ersten Fahrt für einen Elternteil mit dem betroffenen Kind in der Hütte endet. Ich hatte letztes Jahr zur Sicherheit immer ein 2. Paar dieser billigen und dabei dennoch zu teuren Hello Kitty Fäustlinge, wie sie Omas gerne auf Drängen der Kleinen kaufen, mit. Heuer soll alles anders sein!
Es wurde Zeit sich echte Qualitäts-Produkte anzusehen. Ich sah mich also bei Hestra, Roeckl und Chiba um. Die Wahl viel letztendlich auf Chibas Little Birdy, da dieser Fäustling sogar ein Hotliner System eingearbeitet hat. Damit lassen sich die Fingerchen auch aktiv aufwärmen, wenn die Kälte den Spaß mal trüben sollte – dazu später mehr.
Die ersten Skitage brachten wir nun hinter uns und die Reaktion meiner Tochter war überzeugend: Sie findet die Little Birdy von Chiba nicht nur chic „die haben ja sogar Diamanten am Handrücken“ –  sie sind auch super warm und man kann damit auch Dinge greifen. Das liegt vor allem an den sehr guten Silikon-Prints und den Sportgrip-Besätzen. Die Nässe (der erste Schnee war auch richtig schön nass und perfekt zum Schneekugel machen) blieb dank der wasserdichten Eurotex-Membrane zuverlässig draußen und Kälte hatte auch ohne Hotliner dank einer effektiven Fütterung keine Chance. Auch von „oben“ kam weder Kälte noch Schnee in den Fäustling, da er eine sehr effektive und hochwertig ausgeführte Schneestulpe besitzt.
Sollte mal die Temperatur extrem niedrig werden, oder die Finger schon kalt sein, bevor der Fäustling angezogen wird, kann man noch zusätzlich auf das Hotliner System zurück greifen. Das sind kleine Säckchen – ähnlich groß wie Teesäckchen – die man in ein eingearbeitetes Fach in den Fäustling steckt. Darin ist ein spezielles Eisenpulver enthalten, das mit der Luft reagiert und dabei über viele Stunden Wärme abgibt.
Zuletzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage, warum hat Chiba auf seiner Website keine Kinderhandschuhe? Egal. Im B2B-Bereich wo Sportartikelhändler ihre Order tätigen können, wird ma letztendlich doch noch fündig: http://www.chiba-shop.de/shop-b2b/product_info.php/info/p1216_Little-Birdy.html . Also nerven Sie ruhig Ihren Händler vor Ort, es zahlt sich aus! Die Chiba Little Birdy sind absolut spitze!


Produktdetails
Material: Heavy Micro, Sportgrip, Clarino, Silikon-Druck
Funktionen:

  • 100 % winddicht und atmungsaktiv
  • wasserdicht durch Eurotex-Membrane
  • Innenhand aus robustem Clarino mit Silikon-Druck und Sportgrip-Besätzen für perfekten Griff
  • wärmende Strickstulpe
  • Schneestulpe verhindert das Eindringen von Schnee am Handgelenk

Farben: dk.grau, royal, rot
Größen: 3 – 6
emfohlener VK: 22,90 € / Paar
Link zum Hersteller: www.chiba.de.

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