Kilimanjaro und Seven Summits – Eigenmarken von Hervis und Eybl geraten weiter unter Druck. Zwei schwarze Punkte bei Greenpeace

20. November 2012

Eine Meinung zum Tag: Bei Eybl und Hervis würde man heute wohl lieber über Rabattschlachten nachdenken, um sich im Krieg der Handelsketten in Österreich eine möglichst gute Position gegenüber der Kundschaft zu verschaffen. Wenn da nicht Greenpeace diese unglaublich bitteren Beigeschmäcke in ihr Süppchen gebracht hätte! Tja, das mit dem PFC in den Jacken hätte man ja […]

Eine Meinung zum Tag:

Bei Eybl und Hervis würde man heute wohl lieber über Rabattschlachten nachdenken, um sich im Krieg der Handelsketten in Österreich eine möglichst gute Position gegenüber der Kundschaft zu verschaffen. Wenn da nicht Greenpeace diese unglaublich bitteren Beigeschmäcke in ihr Süppchen gebracht hätte!

Tja, das mit dem PFC in den Jacken hätte man ja auch noch gut verkraftet, wo doch der Konsument sowieso keine Ahnung hat, was da wirklich los ist und praktisch die ganze Branche betroffen ist. Irgend etwas müssen ja doch die Leute kaufen und die Alternativen checken die kaufgeilen Weihnachtsgetriebenen Konsumenten kaum. Aber dass Greenpeace zusätzlich mit einer banalen Liste über menschenwürdige Produktionsbedingungen daher kommt, damit hatte wohl niemand gerechnet. So ist es wenig überraschend, dass es den beiden Sportdiskontern an greifbaren Argumenten fehlte als die APA diesbezüglich anklopfte. Naja, zumindest einer der beiden brachte etwas über seine Lippen, was man beim ORF in seiner Berichterstattung entnehmen kann.

Und zu guter Letzt trifft es nun auch noch das Österreichische Olympischen Comité. Zwar klafft bei dessen Austatter Erima kein schwarzer Punkt hervor, aber der Rotpunkt tut auch ganz schön weh! Sollte doch Olympia sowas wie Gemeinschaft und Fairness ausstrahlen. Na dann Prost & Mahlzeit!

Wer nicht nur meine rotzfreche Meinung hören möchte sondern auch etwas „gscheites“, dem sind folgende Webseiten ans Herz gelegt:

Denken Sie immer daran, wenn Sie sich ein Glas Wasser runter lassen, trinken Sie den Sondermüll den Sie zuvor in Ihrer Waschmaschine gewaschen haben, für dessen Herstellung Menschen auf der anderen Seite der Welt dann auch noch viel früher sterben müssen als Sie selbst!

… obwohl, nachdem auch der Klärschlamm bei uns zum Düngen verwendet wird, könnte deren Vorsprung geringer werden!

David Schäffler
Herausgeber von Freizeitalpin